Leinsamencräcker

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mondenkind

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27. Juli 2014
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Im Net irgendwo gefunden und gemerkt:

1:1 Leinsamen geschrotet und ganzes Korn mit Wasser und etwas Salz mischen, quellen lassen. Dann auf Backpapier mit einem Löffel Kleckse setzen und ab in die Microwelle (bei meiner dauerte es ca 5 Minuten).
Ergibt runde Taler die man als Brotersatz nehmen kann, lecker mit Käse Schinken etc.
Fügt man zB Parmesankäse zu dem Brei hat man Käsecräcker ;)

Meine Frage dazu:
Werden Leinsamen im ganzen Korn eigentlich berechnet?
Gegoogelt habe ich das schon zwei Tage lang und finde immer wieder Wiedersprüchliches.
 
AW: Leinsamencräcker

Wenn man sie nicht kaut, sind sie unverdaulich.
Es schadet aber sicher auch nicht, wenn man 2% KH mit in die Rechnung wirft, was in etwa dem geschroteten Leinsamen entspricht.

Ca. 5 kcal/g Darf man wohl auch rechnen.

Nun aber mal im Ernst. Wie viel von dem Zeug isst du denn? Das fällt doch am Ende des Tages kaum noch ins Gewicht
 
AW: Leinsamencräcker

...die hat doch unser Krümelmonster vor Jaaahren erfunden!!

https://www.ketoforum.de/backwaren/...e-echt-phase-i.html?highlight=kr%FCmelmonster

Wir haben das früher wirklich viel gegessen, aber inzwischen bin ich Ernährungsexpertin und weiss, dass

a) Leinsamen viel Omega 6 enthalten, und das ist entzündungsfördernd
b) Mikrowelle alle Nährstoffe tötet, man kann auch einfach Pappe essen, kommt dem gleich

Vielleicht also lieber nicht oder nr ab und zu mal als Abwechslung essen.
 
AW: Leinsamencräcker

Das mit der Micro ist inzwischen widerlegt, die Zubereitung ist sogar eher schonender als im Kochtopf, weil die Vitamine durch die kürzeren Zubereitungszeiten geschont werden.
 
AW: Leinsamencräcker

Noch ein Rezept >:) Danke, das hat mir die Suche nicht angezeigt.
Wird morgen getestet.
Frage sind nicht die kcal sondern die KH, sorry hatte ich blöd gefragt.
Leinsamen habe ich immer zu mir genommen, allerdings in meinem morgendlichen Quark. Nun werden einige vielleicht wissen warum ich auf KH achte ;) Seit letzten Dienstag esse ich ketonisch und bin seit Donnerstag morgen drin. Habe DI 29 Mi 31 KH gegessen und ab Do aus lauter Panik dass es wieder rausgeht aus der Ketose ein MAximum von 15 gesetzt. So bin ich mir auch sicher dass evtl kleine nicht berechnete Mengen oder Fehler nicht zu Buche schlagen. - Nun wieder zum Leinsamen, den mag ich den braucht meine Verdauung und eigentlich habe ich den immer nur im vollen Korn zu mir genommen. Beim Stöbern habe ich gestern den Beitrag mit dem selbstgemachten Joghurt gefunden und mich geärgert, dass ich meinen Maker entsorgt habe *grml* Aber gleich einen Neuen bestellt :)
Das "Brot" ist eine nette Abwechslung unter den Belägen etwas zu haben :D

@damola
Da ich den Leinsamen eher im vollen Korn zu mir nehme ist es eigentlich nicht soooo relevant was in ihm drin ist. Das mit der Microwelle kenne ich nur als schonender und bin davon auch überzeugt. Ansonsten hätte ich vor 25 Jahren (nur mit Micro gekocht) einen erheblichen Mangel gehabt.
Pappe essen :shock: ist nicht gerade das was ich mir zum Frühstück wünschen würde, dann lieber Käse Wurst und Ei aus der Hand. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leinsamencräcker

Bin jedenfalls auf morgen gespannt und werde mir heute Geschroteten holen da meine Mühle den Leinsamen nicht fein genug schrotet, oder ich war zu ungeduldig ;)
 
AW: Leinsamencräcker

Banshee, das wird bei uns auf jeden Fall gelehrt mit der Mikrowelle. Hast Du vielleicht wissenschaftliche Studien für mich, die Deine Aussage belegen?


Darf ich bitte noch einen Klopfer loswerden? (Ja,ja, ich weiss, ich platze eben vor all diesen Infos :cool: )

Ungesättigte Fettsäuren sollte man nicht erhitzen. Dazu gehört z.B. Sonnenblumenöl ... und eben auch Leinöl / Leinsamen. Diese Fette sind sehr instabiel und werden beim Erhitzen ranzig Das schmeckt man nicht, ist aber leider so.
Im Körper wird eine Kettenreaktion ausgelöst, - viele freie Radikale freigesetzt.
 
AW: Leinsamencräcker

Dann gehören die Sonnenblumenkerne auch nicht ins Brot, oder?
 
AW: Leinsamencräcker

Ehrlich gesagt kenne ich kein Öl, dass keine ungesättigten Fettsäuren enthält, daher ist Öl ja auch flüssig!
Aber selbst in Kokosöl, welches sehr reich an gesättigten Fettsäuren ist, kommen sie vor und auch in Butter, Rinderfett, Schweineschmalz.
Nüsse und Saaten haben ja auch ungesättigte Fettsäuren und was eigentlich ist mit Fleisch? Nur noch fettfreies Fleisch erhitzen? :kratz:

Mein Fazit daher: man soll es nicht übertreiben mit der Vorsicht, sonst kann man gar nichts mehr essen!

Dany, eine Studie habe ich jetzt nicht gleich parat, ich müsste mal suchen.
 
Hallo, ich hoffe das ich hier noch eine Frage stellen darf.
Das Rezept für die Cräcker konnte ich leider nicht finden.
Wie kann Mann, also ich, in einer Mikrowelle dieses Gnabberzeugs herstellen?
Grüße
 
3 EL Leinsamen im Mixer schroten
3 EL Wasser zufügen
Salz, Kümmel usw. nach Geschmack dazu
nochmals kurz mixen
5 min. quellen lassen
auf Backpapier streichen (ungefähr die Größe eines Frühstückstellers)
3 min bei 750W in der Mikrowelle trocknen lassen (bei deiner MW Zeit und Leistung austesten)

pro Stück ca. 113kcal, 7,4g Fett, 7g EW, 0g KH (je nach Leinsamensorte, bei Kauf drauf achten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme sehr gerne Goldleinsamen dafür, der schmeckt schön mild. Ich benutze ihn ungeschrotet, also die ganzen Körner.

Ich mache dann auch einfach nur ein paar Kleckse auf das Backblech und streiche diese dünn aus. Anfangs hatte ich mich bemüht größere Scheiben zu formen. Das kleinere Format gefällt mir inzwischen besser. :)
 
Ich nehme sehr gerne Goldleinsamen dafür, der schmeckt schön mild. Ich benutze ihn ungeschrotet, also die ganzen Körner.

Ich mache dann auch einfach nur ein paar Kleckse auf das Backblech und streiche diese dünn aus. Anfangs hatte ich mich bemüht größere Scheiben zu formen. Das kleinere Format gefällt mir inzwischen besser. :)

Das geht mir auch so, aber ich verwende nach wie vor die Mikrowelle, geht halt einfach schneller für die paar, die ich brauche.
 
Ja, genau, die Mikro ist einfach unschlagbar, nehme ich auch immer dafür.
Das mit dem Backblech war wahrscheinlich missverständlich von mir ausgedrückt.
Ein Teller mit Backpapier funktioniert auch prima.
 
Hier hast du mal einen ganze Thread dazu mit allen Varianten aus Jahren:

"https://www.ketoforum.de/thema/knäckebrot-fast-wie-echt-phase-i.21778/#post-270588"

Danke für den Link!!!! Schön wenn man sich hier auskennt.
Ich habe das Knäckebrot vom "Krümelmonster" in der Mikrowelle ausprobiert. Hatte leider kein geschroteten Leinsamen, diesen auch noch irrtümlich in etwas Wasser eingeweicht und dann 2 kleine Eier dazugemischt. Ab in eine Schale und 5 min brutzeln lassen. So richtig knusprig ist es leider nicht geworden. Wahrscheinlich durch das Wasser und den 2 kleinen Eiern.
Meine Mikrowelle hat auch keine 1000Watt sondern nur 800 Watt.
 
Also ich nehme ungeschrotetes Leinsamen, etwas Salz, etwas Kräuter, zb Pizzagewürz und mach etwas Wasser dazu. Nicht zuviel, sonst läuft es auseinander. Lass es mindestens 10 Minuten stehen, damit es schleimen kann und quellen kann. Und dann streiche ich es DÜNN auf etwas Backpapier und ab in die Mikrowelle.
Braucht etwa 3-5 Minuten, je nach Dicke und Wassermenge. Ich habe 850 Watt volle Pulle.

Kein Ei. Das ist nicht nötig und schmeckt auch nicht so gut.
 
Das Rezept für die Cräcker konnte ich leider nicht finden.

Ganz oben, der erste Beitrag enthält das Rezept.
Hier ist das Zitat davon:
1:1 Leinsamen geschrotet und ganzes Korn mit Wasser und etwas Salz mischen, quellen lassen. Dann auf Backpapier mit einem Löffel Kleckse setzen und ab in die Microwelle (bei meiner dauerte es ca 5 Minuten).

Ich mache es ganz genau so, wie es oben angegeben ist, allerdings mit ungeschroteten Körnern. Zum Testen empfehle ich dir 1 EL Leinsamen, 1 EL Wasser, eine gute Prise Salz. Alles in eine Tasse geben, verrühren und zum Andicken stehen lassen.
Wie SonjaLena auch geschrieben hat, solange quellen lassen, dass es eine breiige Konsistenz hat.
10 Minuten sollten auf jeden Fall ausreichen, möglicherweise sogar weniger.

Die Dauer des Trocknens hängt von der Leistung deiner Mikrowelle ab. Bei mir haben 3 Minuten für kleine Taler (Kleckse) gereicht. Bei deinen 800W sind es möglicherweise die angegebenen 5 Minuten.
Du kannst die Zeit verlängern, wenn es den Eindruck macht, dass es noch feucht ist. Länger als 5 Minuten dauert es vermutlich nicht, wenn du es schön dünn ausstreichst.

Meine Cräcker entsprechen ungefähr der Dicke von einer Lage Körnern.
Ich streiche sie mit dem Löffel so aus, dass die Körner aneinander liegen, ohne Lücken, damit es keine Löcher gibt.
Dazu ist es nötig, dass die Masse zuvor gut gequollen ist.

... diesen auch noch irrtümlich in etwas Wasser eingeweicht und dann 2 kleine Eier dazugemischt.
Einweichen ist notwendig, es darf nur nicht zu viel Wasser sein.
1 zu 1 ist eine gute Ratio, ähnlich wie beim Kochen von Reis.

Die Eier isst du hinterher besser als Belag auf dem Knäckebrot.^^ ;)
Gekochte Eier mit Mayo sind z.B. ein netter Belag darauf, Schinken, Käse, Hüttenkäse, Lachs ... da gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
Doch nur schon mit dick Butter oder Mayo drauf sind die mal so richtig lecker ... selbst pur, ohne alles. :)
Ich mag sie auch gerne als Beilage zu einem Salat.
 
Hat heute Morgen nach eurer Anleitung gut funktioniert und unserem Sohn hat es geschmeckt.
Ich habe auf einen flachen Teller die Masse 1:1 gemahlen und ungemahlen, 1 Ei und ein wenig Salz, gestrichen.
Leider hat es mir viel Mühe bereitet, die festklebenden Reste von Teller zu bekommen. Heute Abend werde ich es mit Backpapier und ohne Ei ausprobieren.
Kennt jemand von euch eine Form, wo ich gleichzeitig mehr Masse unterbringen und Knäcke herstellen kann?
In meiner Mikrowelle ist für 29x28 cm Platz oder kann ich den vorhandenen Drehteller nutzen?
Für mehrere Personen ist es etwas mehr zeitaufwendig jede Scheibe extra herzustellen.
Wie macht ihr das?
Grüße und einen schönen Restsonntag für alle im Forum
 

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