Nebenwirkungen von schnellem Ketoseausstieg normal?

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Bei mir war die erste Stunde nach dem Essen die Hölle. Man konnte fast den Wecker stellen. 30 min extrem Schwindel und Benommenheit, dann wurde es langsam besser bis es nach einer Stunde erträglich wurde. Habe mich damals oft die erste halbe Stunde hingelegt nach dem Essen. War sogar schon soweit und wollte gar nichts mehr essen. Zum Glück hat mich meine Freundin hier stark unterstützt und sich bzgl. Vitaminen informiert. Das hat schon gut geholfen.
Hatte dann aber immer wieder diese "flashbacks" und hier hat dann nur extremes Konditionstraining geholfen, schwitzen, schwitzen, schwitzen Puls auf 120-140 und das lange durchhalten. Danach war mein Hirn wie freigepustet.

Wie bei dir habe auch ich 2 Jahre lang nahezu keine KH´s zu mir genommen, logisch das sich da was in unserem Körper umstellt. Ich war echt froh als ich mich nach paar Monaten wieder rehabilitiert hatte. Hat mir zeitweise echt zu schaffen gemacht.
 
Bei mir war die erste Stunde nach dem Essen die Hölle. Man konnte fast den Wecker stellen. 30 min extrem Schwindel und Benommenheit, dann wurde es langsam besser bis es nach einer Stunde erträglich wurde. Habe mich damals oft die erste halbe Stunde hingelegt nach dem Essen. War sogar schon soweit und wollte gar nichts mehr essen. Zum Glück hat mich meine Freundin hier stark unterstützt und sich bzgl. Vitaminen informiert. Das hat schon gut geholfen.
Hatte dann aber immer wieder diese "flashbacks" und hier hat dann nur extremes Konditionstraining geholfen, schwitzen, schwitzen, schwitzen Puls auf 120-140 und das lange durchhalten. Danach war mein Hirn wie freigepustet.

Wie bei dir habe auch ich 2 Jahre lang nahezu keine KH´s zu mir genommen, logisch das sich da was in unserem Körper umstellt. Ich war echt froh als ich mich nach paar Monaten wieder rehabilitiert hatte. Hat mir zeitweise echt zu schaffen gemacht.

Also irgendwas stimmt da wohl nicht mit dem SToffwechsel der Leber oder den Schlussfolgerungen.
Denn der Körper baut sich auch in extremer Ketose oder Dauerfasten ständig seine Glucose und Glykolierte Aminos selber in nicht geringen Mengen. Damit wird ja nicht nur der Blutzucker stabil gehalten sondern auch alle Gewebe, die genau das brauchen.

Es ist nicht so, dass der Körper die Fähigkeit verliert, Carbs zu verstoffwechseln, in keinster Weise. Es ist eine Frage der Menge und der Bereitstellung der notwendigen enzymatischen und anderen Faktoren. Deshalb fängt man nach dem Fasten auch langsam an und nicht mit einem großen 7-Gang-Menü aus Hülsenfrüchten, Kohl und Alkohol. Das schafft die Leber einfach nicht.
 
Ketogener als Fasten für 6 oder mehr Wochen lässt sich ja kaum leben und carnivore ist es auch. Und es gibt keinerlei Probleme in das normale Essen zurückzukehren. Warum also soll jetzt plötzlich keto Schuld dran sein, wenn man Probleme hat weil man sich unpassend und unverantwortlich verhält und plötzlich große Mengen zu sich nimmt, von etwas, was der Körper so nicht kennt?
 
Kurzes Update:
Kurzfristiges Zielgewicht mehr als erreicht, kein Fett zugelegt. Etwas länger Stärke gegessen um zu beobachten wie viel Zeit die Anpassung tatsächlich benötigt. Nach insgesamt 7 Wochen war das Meiste an Symptomen verschwunden, aber nicht restlos. Die von @Marcus_27 beschriebenen Flashbacks gab es immer wieder und körperliche Anstrengung verbesserte die Folgen derer zuverlässig. Vermehrt traten sie nach einer auf längeren Hunger folgenden Mahlzeit auf. Dass die vollständige Anpassung an Stärke und Zucker einige Monate braucht kann ich mir gut vorstellen, aber genug ist genug.

Nun wieder langsam zurück zur gewohnten Low-Carb Diät, die reinste Wohltat ist das.
 

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