Ich denke, ursprünglich haben sich alle selbst lieb.
Ja, wenn man gerade zur Welt kommt, sicher. Da ist der Mensch voller Vertrauen und liefert sich ja völlig dem Wohlwollen der anderen aus, dass er gefüttert und gepflegt und behütet wird.
Aber schon mit 18 Monaten ist das häufigste Wort im Leben eines Kindes: Nein!
Und auch insgeheim haben sich die meisten noch lieb.
Warum sollte sich ein Mensch insgeheim liebhaben? Das vor sich und anderen zu verbergen spricht von Angst. Und wo Angst ist, kann Liebe nicht sein. Wer sich aber vor anderen fürchtet, der hat kein Vertrauen mehr. Und wo kein Vertrauen ist, da ist auch keine Liebe.
Ich denke, wenn Menschen zu anderen unfreundlich sind oder gar garstig, dass ihnen die Liebe fehlt. Und weil sie etwas bei einem anderen wahrnehmen, was ihnen so bitterlich fehlt, sind sie garstig und neidisch und missgünstig und wollen, dass es dem anderen so schlecht geht, wie ihnen auch. Damit sie nicht mehr merken, dass sie diejenigen sind, die den "Mangel" haben.
Mangel an Liebe gibt es eigentlich nicht, denn alles was lebt und ist, hat diese Eigenschaft und gibt bedingungslos. Dennoch ist es wie mit dem Licht: um es nicht zu sehen, muss man es aktiv aussperren und/oder sich aktiv davon trennen - wobei auch das eine Illusion ist, denn in jeder lebenden Zelle ist auch Lichtenergie messbar und sichtbar vorhanden. So auch Liebe.
Frau hat jeden Moment im Leben die Wahl, wählt sie Liebe oder Angst, Licht oder Dunkelheit, Miteinander oder Einkapseln, Energiefluss oder Widerstand.
So ist es in der Welt, in der ich lebe.
Bezüglich Damenbart und auch haarigen Beinen ist das in meiner Familie ein genetisch immer wieder auftretendes Phänomen. Auch meine kleine Enkelin hat die Ehre, sich später darum zu bemühen oder auch nicht. Bei Zwergen tragen traditionell auch die Damen lange Bärte.