Schwimmen und Bewegen im Wasser - von Ente über Krebs bis Delphin ..........................

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Also erstmal Glückwunsch für 11 von 12 - das hat nicht jeder! Und schon gar nicht im ersten Anlauf!
Und überhaupt.

Und? Du kannst noch üben und die Prüfung nachholen - total easy. Unter weniger Druck und es ist nur noch eine einzige Sache zu tun.
Und wie?
Kraftvoll und gleichzeitig entspannt! Katzen sind dafür gute Beispiele, sie können beides gleichzeitig.
Ich denke, wenn du einen guten kraftvollen Absprung hast und mit wenigen kraftvollen Zügen schnell und entspannt wie ein Delfin durchs Wasser gleitest, dann wird Flipper persönlich gratulieren!

Dive Scubadive GIF by Flipper
 
Ich sag mal Scheitern auf hohem Niveau.... und ich muss halt üben -
eine Minute Luft anhalten können sollte reichen, und ist doch eigentlich kein Hexenwerk.....
Das kann ich doch vielleicht irgendwie lernen...


Ich finds gut.

In der Schweiz hättest Du damit alles bestanden.

Ich mach manchmal noch so eine Pyramidenübung. Schwimmen mit 3 Zügen, 4, 5, 4, 3.... usw. Ich finde das gut, weil es einen Reiz gibt aber nicht ans Maximum geht, denn Du musst ja weiter schwimmen können.

Selber war ich diese Woche überhaupt nicht schwimmen und nächste Woche sieht es nicht viel besser aus. Dafür danach wieder. Ich freu mich auf danach.
 
Glückwunsch für die 11 von 12. Die 12 schaffst Du auch noch einfach ruhig weiteratmen und dann mit einem Ruck. Ich bin sicher, Du bekommst den Ausweis. Drück Dir ganz doll die Daumen.
 
Meiner Meinung nach ist diese Anforderung völliger Quatsch. Ich hab das noch nie gehört oder erlebt , dass man als Rettungsschwimmer tatsächlich 25 Meter tauchen muss und dann noch jemanden bergen muss.
Eigentlich setzt das Leute unter Stress und in Gefahr. Die Gefahr eines Blackoutes ist enorm. Vor allem beim Streckentauchen im Freibad.
Von dem her, pass bitte auf!
 
Dankeschön für den lieben Zuspruch :)
Ich finde die Aufgabe gut, weil sie, wie die meisten anderen Aufgaben, irgendwie herausfordernd ist - und weil sie kein Zeitlimit hat ;-) ...

Die Donnerstag nacht nach dem Übungsabend konnte ich wegen Kopfkino nur total schlecht einschlafen, war total aufgedreht ... urks... Freitag und Samstag waren auch anstrengende Tage bei mir ... Sobald ich wieder aus den Stressgefühlen raus bin, übe ich weiter, sowohl "Sofa-Tauchgänge" wie auch reales Tauchen.

Einer meiner Schwimmer Kollegen von Samstags früh hat vor einem Jahr selbst seinen silbernen Rettungsschwimmer wiederholt, und mir noch ein paar Tipps gegeben. (er war selber früher im Schwimmverein auf den 200 m Delphin und 200 m Lagen unterwegs, und hat auch heute noch einiges drauf beim Schwimmen).
-Sehr fest abstoßen, sich ganz durchstrecken beim ersten Gleiten (habe ich gleich geübt), das geht ja auch zu üben, beim normalen Schwimmen...
-dann den Brust-armzug mit sehr ruhiger Bewegung unter Wasser sehr dicht am Körper ganz bis runter durchziehen, weniger Wasser-Widerstand!, und die Arme wieder sehr dicht am Körper hochführen, dabei lange gleiten (übe ich auch)
-dann am Ende der ersten Gleitphase mit Delphinbeinschlägen beginnen, und auch weiter welche machen, da diese, wenn man es kann, mehr Vortrieb bringen als Brustbeinschläge (habe ich versucht, ist aber bei mir völlig ineffektiv) ... Also, da wähle ich doch lieber eine Schwimmtechnik, die mich weniger Kraft kostet ;-) ... das versteht mein Schwimmkollege aber auch ;-) ...
- Ruhe, Entspannung, Ablenkung im Kopf, nicht nach vorne gucken (letzteres mach ich bereits) ...
- Und er gibt zu, daß die letzten 5 m wirklich nicht einfach sind ;-) ...
 
Eigentlich setzt das Leute unter Stress und in Gefahr.
Stimmt. Aber eigentlich ist es doch genau das, was bei einem Rettungseinsatz in Realität passieren könnte. Man ist unter Stress und in Gefahr.

Dann muss man besonnen reagieren und durchhalten, selbst die Kontrolle behalten, sich auch mal überwinden und wissen wie viel man sich zumuten kann. Genau das kann man lernen, wenn man trainiert 25 m zu tauchen. Unter kontrollierten Bedingungen.

Die Ausbildung kann da nie eins zu eins auf die Realität vorbereiten.
 
Ich meine damit, dass Streckentauchen bis ans Limit gefährlich ist. Es gilt: am Ende der Luft ist noch soviel Weg übrig. Da ist der Blackout absolut möglich!
Ich schaffe aktuell 48 Meter und bin an "meinem" persönlichem Limit! Es fehlen mir lediglich 2!!! Meter bis 50 Meter! Ich sehe die Wand, aber mir wird es schon schwindelig. Da tauche ich lieber auf! Wie gesagt : am Ende der Luft ist immer noch soviel Weg übrig.
So wird es Runningmaus gehen! Sie geht jedesmal an ihre persönliche Schmerzgrenze und das ist eine starke Leistung! Hut ab!
Ja, im Einsatz ist man im Stress und in Gefahr. Da muss man reagieren und funktionieren.
Ich hab mal in Ägypten einen Taucher geborgen. Sein Buddy machte schon Dekopause am Seil während er unbemerkt vom anderen bewusstlos wurde. Der sank wieder runter und sein Kumpel hat das nicht bemerkt. Ich war in der Nähe an der Oberfläche und habe das alles beobachtet. Ich hab den in 10 Meter Tiefe erwischt und musste den hoch schleppen. Den Typ mit seiner kompletten Ausrüstung. Mit Gerät und Blei und allem Gedöns. Dazu war das n Dicker... Ich hatte nur Apnoeflossen und Brille. Da hoch schwimmen war echt grenzwertig. Bin oben selber fast weggetreten.
Mein Vorteil als Freitaucher ist, dass ich weder langsam ab noch langsam auftauchen muss. Deswegen konnte ich da ohne nachdenken schnell reagieren!
 
Der sank wieder runter und sein Kumpel hat das nicht bemerkt.
s.h.i.t. !!! :think:

Sehr gut, daß Du eingreifen konntest, und es für Dich gut ausging. Super.
Hat der Taucher auch überlebt?
(wobei dieser ja vielleicht mit dem Gerät sogar noch atmete, sich nur nicht mehr bewegte) ....

Da wäre es gut, zu wissen, wo man dessen Bleigewicht abwirft, oder seine Weste aufbläst, dann schwimmt er allein hoch...
.............
Ich weiss halt nicht, ob das Enge Gefühl der letzten Meter ein "Verflixt eng, aber es geht irgendwie" ist, oder ein "So eng, das will mich umbringen"-Eng ist ... und ich will das auch nicht testen.

Bei unseren Schwimmern seh ich zu, jedesmal mindestens einem von den anderen Bescheid zu geben, dass ich Tauchversuche mache, und dass diese zusehen, daß ich nicht auf der Linie oder in der Ecke liegen bleibe... ! Inzwischen wissen die ja auch, daß mir der 25m Tauchgang noch fehlt, und sie haben sich mit mir gefreut, daß ich die anderen Sachen geschafft habe :) .
 
Der Mann kam zu sich . Vermutlich war er vom Saufen am Vorabend nicht fit...
Normalerweise kann ich am Inflator Luft in die Weste rein, aber dann schießt der hoch wie ein Korken. Ist nicht gut. Blei war in der Weste in Taschen drin. Von dem her war Reaktion ok.
Ja, das ist schwer einzuschätzen wann man auftaucht. Das ist gut, dass Du jemand hast, der dein Tauchgang überwacht!
 
Ich meine damit, dass Streckentauchen bis ans Limit gefährlich ist. Es gilt: am Ende der Luft ist noch soviel Weg übrig. Da ist der Blackout absolut möglich!
Gibt es dazu Anzeichen, die man an sich bemerken kann, also außer, dass man denkt, man schafft es nicht?
 
Beim Apnoe Tauchen ist durch die veränderte Sicht ja ohnehin manchmal das Gefühl von "schwummrig",

Oft aber das Gefühl von völliger Klarheit (vor allem beim Tauchen mit Schwimmbrille) mit Schweben , ... dann fühlt es sich völlig ungefährlich an für mich, für Senor bestimmt auch .

die man an sich bemerken kann
Unter Wasser war ich noch nie bewusstlos -

Ansonsten empfand ich ein leichtes Kopfweh, gefolgt von Kribbeln in den Händen und den Kniekehlen, und so ein schwummriges Gefühl ... ich habe mich dann meist bereits auf Hände/Unterarme und Knie runter gelassen, damit ich mich nicht so sehr verletze, wenn ich umfalle, und konnte es meist irgendwie abfangen/verhindern.
 
Ansonsten empfand ich ein leichtes Kopfweh, gefolgt von Kribbeln in den Händen und den Kniekehlen, und so ein schwummriges Gefühl ... ich habe mich dann meist bereits auf Hände/Unterarme und Knie runter gelassen, damit ich mich nicht so sehr verletze, wenn ich umfalle, und konnte es meist irgendwie abfangen/verhindern.

Bei mir kommt Bewusstlosigkeit auch immer mit ner Aura daher, so dass ich reagieren kann. Nur bei Unterzuckerung nicht, da bin ich im Zweifelsfall mitten im Satz weg.
 
Gibt es dazu Anzeichen, die man an sich bemerken kann, also außer, dass man denkt, man schafft es nicht?
Wenn man vorher falsch geatmet kommt es schlagartig. Zu tief geatmet, zu schnell geatmet, quasi hyperventiliert, das ist mega gefährlich. Es ist schwierig, das nem Anfänger zu erklären. Entspannen, normal atmen und los geht's.
Mir persönlich wird es zum Ende schwummerig, irgendwie merke ich es im Körper und mein Zwerchfell/Bauch flattert. Ist echt schwierig zu erklären. Ich breche rechtzeitig ab.... Ist aber trotzdem ein sehr großes Risiko
Beim Apnoetauchen in die Tiefe habe ich es schon mehrmals übertrieben. Das war echt haarscharf. Ist aber nur auf den letzten Metern. Nie in der Tiefe. Tiefe und Druck sind schön und ich fühle mich sehr wohl dabei. Der Rückweg aus der Tiefe an die Oberfläche ist schwer. Da passieren die meisten Vorfälle.
Bekomme dann einen metallischen Geschmack im Mund und Schwindel stellt sich ein. Sobald ich aber ein paar tiefe Züge getan habe, ist der Nebel in der Rübe wieder weg. Entweder ist meine Frau oder einer meiner Söhne dabei. Die sehen mir ins Gesicht und wissen gleich kritisch/unkritisch.
Es ist ein schönes Hobby, aber leider nicht frei von Risiko.
 

Atmen: Breathe Your Life


Gerade hab ich die sehr faszinierende Vorschau gesehen... steht in der Mediathek zur freien Verfügung.
Eisbaden im minusgradigen Gletscherwasser UNTER dem Gletscher und die Atemvorbereitung - wunderbare Bilder.
 
Atmen: Breathe Your Life

Beeindruckender Film.
Ganz viel davon verstehe ich nicht,
außer, dass diese Menschen ihr Erleben des Atmens total wichtig finden. hm.


Der Atem ist die Verbindung zwischen Körper und Geist.


Vielleicht hab ich dieses shice Belastungsasthma, weil da beim mir irgendwas nicht in Einklang ist, nach deren Atemtheorien???
 
Vielleicht hab ich dieses shice Belastungsasthma, weil da beim mir irgendwas nicht in Einklang ist, nach deren Atemtheorien???

Mein Belastungsasthma kommt von Angst. Angst nicht gut genug zu sein. Taucht immer wieder auf. Darf ich immer wieder beseitigen.
Seit ich Montelucast verwende, hatte ich keinen Anfall mehr, der mich ins KH gebracht hätte. Auch mit Fenistil kann ich gut abblocken.
 
hm - ich hatte noch nie einen richtigen Asthmaanfall - ich schnauff halt nur ... und das unter Belastung halt deutlich mehr als normale Menschen. hm.


Dienstag abend und Samstag früh habe ich nach dem Schwimmtraining wieder Tauchen versucht,
aber es gibt keinerlei Verbesserungen in der Tauchstreckenweite, oder im Gefühl, ... das es besser gehen würde....
trotz der SofaTauchgänge ... diese verlängern sich auch nicht, trotz der Atemübungen - es bleibt bei ca 45 Sekunden.

Mal sehen, wann ich endlich mal die Ruhe finde dafür, und es nicht irgendwie nach gut 2,5km kraulen noch hin wurschtel.... Das ist suboptimal.
 

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