Meine Vorstellung ist hier: https://www.ketoforum.de/vorstellen/44705-abnehmen-wuerde-mich-nicht-stoeren.html
Liebe Foristen!
Nach dem Quereinstieg in der Vorstellungsrunde, wage ich mich hierher umzusteigen und ein Paar Details preiszugeben.
Nun. Ich habe seit ein Paar Jahren ein Autoimmunproblemchen, wobei mir die gesamte Muskulatur weh tut und ich langsam aber sicher verblöde. Schimpft sich Morvan-Syndrom, ist extrem selten und lässt sich vermeintlich mit sehr agressiver Behandlung mit Chemotherapeutika bis zur Komplettremission behandeln oder, wenn zu fortgeschritten, eben gar nicht. Dazu hatte ich im letzten Jahr noch zweimal Krebs. Dieser ganzen Bagage will ich mit der ketogenen Ernährung Richtung jenseits verhelfen (soll nicht heißen, dass ich nicht weiter in Behandlung wäre)
Ketogene Diät soll eine faire Chance bekommen immunsuppressiv zu wirken. Die Idee dahinter klingt recht plausibel, Immunsystem reagiert mit Sparsamkeit auf Zuckerentzug, scheint auf jeden Fall die Verschlimmerung zu stoppen. Die Frage ist nur, ob die bereits entstandenen Entzündungsprozesse sich ohne weitere Hilfe zurück bilden. In diesem Punkt hege ich gewisse Zweifeln, aber es fällt mir viel leichter es auszuprobieren, als hochdosierten Kortison mit anschließender Chemo.
Meine Vorfahren lebten in den Bergen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie in den Wintermonaten sich vorwiegend ketogen ernährten, denn in unserer Volksküche im Kaukasus gibt es überhaupt keine Süßspeisen, nur ein einziges Maisnudelngericht und dafür jede Menge tierische Fette. In den Sommermonaten gab es viel Obst und Gemüse, diese Zeit war vorwiegend vegetarisch.
Meine Idee war, falls ich diesen ganzen Mist überleben sollte, und falls meinem Körper es zusagt, mich so ähnlich, wie die Urahnen, zu ernähren: Im Winter ketogen, im Sommer fast vegetarisch.
Liebe Foristen!
Nach dem Quereinstieg in der Vorstellungsrunde, wage ich mich hierher umzusteigen und ein Paar Details preiszugeben.
Nun. Ich habe seit ein Paar Jahren ein Autoimmunproblemchen, wobei mir die gesamte Muskulatur weh tut und ich langsam aber sicher verblöde. Schimpft sich Morvan-Syndrom, ist extrem selten und lässt sich vermeintlich mit sehr agressiver Behandlung mit Chemotherapeutika bis zur Komplettremission behandeln oder, wenn zu fortgeschritten, eben gar nicht. Dazu hatte ich im letzten Jahr noch zweimal Krebs. Dieser ganzen Bagage will ich mit der ketogenen Ernährung Richtung jenseits verhelfen (soll nicht heißen, dass ich nicht weiter in Behandlung wäre)
Ketogene Diät soll eine faire Chance bekommen immunsuppressiv zu wirken. Die Idee dahinter klingt recht plausibel, Immunsystem reagiert mit Sparsamkeit auf Zuckerentzug, scheint auf jeden Fall die Verschlimmerung zu stoppen. Die Frage ist nur, ob die bereits entstandenen Entzündungsprozesse sich ohne weitere Hilfe zurück bilden. In diesem Punkt hege ich gewisse Zweifeln, aber es fällt mir viel leichter es auszuprobieren, als hochdosierten Kortison mit anschließender Chemo.
Meine Vorfahren lebten in den Bergen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie in den Wintermonaten sich vorwiegend ketogen ernährten, denn in unserer Volksküche im Kaukasus gibt es überhaupt keine Süßspeisen, nur ein einziges Maisnudelngericht und dafür jede Menge tierische Fette. In den Sommermonaten gab es viel Obst und Gemüse, diese Zeit war vorwiegend vegetarisch.
Meine Idee war, falls ich diesen ganzen Mist überleben sollte, und falls meinem Körper es zusagt, mich so ähnlich, wie die Urahnen, zu ernähren: Im Winter ketogen, im Sommer fast vegetarisch.
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