AW: „Meinem Konstantin könnte das nicht passieren.“ - Impfen gegen Masern
Heisses Thema!
Persönlich geh ich mit dem zweiten Link, nicht zu früh impfen und vor allem nur das was wirklich Sinn macht. Haben in unserer Familie und im Bekanntenkreis anerkannte Impfschäden und sind natürlich entsprechend sensibilisiert. Es geht mir nicht um eine Verteufelung der Impfung, sondern um das Recht auf berechtigte Zweifel. Man darf/muss aber schon hinterfragen dürfen, ob es wirklich sinnvoll ist einem 6 Wochen alten Winzling mit unvollständig ausgereiftem Immunsystem diese Mengen an Reizstoffen aufzubürden.
Als meine Kinder klein waren hab ich mangels Aufklärung den Ärzten alles geglaubt. Damals begannen die Impfungen ebenfalls mit 6 Wochen, aber als Dreifach-Serum. Mein Erstgeborener bekam sogar eine Tuberkuloseimpfung am 4. Tag. Da krieg ich jetzt noch, 36 J. später Gänsehaut. Und ja, er hat durchaus Beeinträchtigungen die die Ärzte später als *Impf-Nebenwirkung* anerkannten, bzw. ableiteten.
Meine Enkeltöchter sollen heute mit 6 Wochen ganz lässig mal eben mit Sechsfach-Seren klar kommen. Am Bestandteil gegen Rota-Viren hätten wir unser erstes Enkelchen beinahe verloren. Bekomme jetzt noch Herzrasen wenn ich mir die damalige Situation auf der Intensvstation vergegenwärtige.
Danach hat meine Tochter sehr lange gebraucht bis sie sich zu erneuten Impfungen durchringen konnte. Ich weiss nicht ob ich danach noch den Mut dazu gehabt hätte. Auch unser zweites Enkelchen wird erst jetzt, nach ihrem ersten Geburtstag, die erste Impfung erhalten und auch keinesfalls als Sechsfach-Serum.
Allein 6 Kinder mit Folgeerkrankungen der Keuchhustenimpfung haben wir in unserem Bekanntenkreis. Ich bin froh, dass ich mich bei meinen Kindern damals dagegen entschieden habe, obwohl die Reaktionen darauf damals schon ziemlich militant ausfielen.
Dennoch respektiere ich Entscheidungen der Impfbefürworter, das müssen/dürfen alle Eltern nach ihrem Gefühl entscheiden. Eine Impfpflicht jedoch würde ich vehement ablehnen. Ich finde sie auch mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar!
Noch am Rande: In meiner kindheit gab es genau zwei Impfungen, Pocken und Polio. Krankheiten bekam man oder auch nicht. Da haben sich meine Eltern keinen Kopf drum gemacht. Als meine Kinder geimpft wurden, bin ich nicht mal drauf gekommen, dass ich ja eigentlich ebenfalls zu den ungeimpften Menschen gehöre, die allein durch ihre Existens für Andere eine potientelle Gefahr dastellen. Gefragt hat mich danach nie jemand. Erst jetzt, ich bin bei meinem Hausarzt seit über dreißig Jahren, kam das Thema plötzlich auf den Behandlungstisch. Ich habe mir die Freiheit genommen, dankend abzulehnen.