🍽️ Mai Tagebuch🌷🦋🌳🐶🌤️ für Körper & Seele 🧘‍♀️✨💚

Alles neu macht der Mai ​

Den Wonnemonat Mai möchte ich vollkommen für mich nutzen.

---

Won·ne
/Wónne/
Substantiv, feminin [die]GEHOBEN

Gefühl der Beglückung, höchster Freude ​

---

Heute Morgen bin ich mit einem 45 Minuten Tanztraining schon mal für mich in den Mai hinein getanzt.
Das hat richtig Laune gemacht.



Bei herrlichem Wetter war ich auch 2x im Wald und nu bin ich platt.
Die letzte Nacht steckt mir noch in den Knochen.

Zum Abschluss gab es den vorerst letzten Cappuccino mit Kuhmilch und auch Hüttenkäse zu Abend.
Die Reste der MiPros habe ich nun aufgebraucht und ab Morgen starte ich mit basenüberschüssiger Ernährung.
An manchen Tagen werde ich voraussichtlich rein basisch essen und auch den ein oder anderen Basenfasten-Tag plane ich im Mai zu machen.

Ansonsten gab es heute einen riesigen bunten Salat, den ich in der Sonne genossen habe.
Dabei habe ich sogar schon etwas Farbe bekommen. Hat sich schon wie Sommer angefühlt.

Meine Online-Lektion zum Thema Berufung habe ich auch angehört und morgen werde ich das Workbook dazu bearbeiten.

Es war ein sehr schöner Tag.
An einigen Stellen haben mich manche Situationen rausgefordert, z.B. als Cayla wiederholt auf das Sofa gepieselt hat.
Den Ärger darüber konnte ich jedoch ziemlich schnell abschütteln und war insgesamt, auch bei einem etwas anstrengendem Telefonat, doch so gut so bei mir geblieben, dass ich mich von der destruktiven Stimmung nicht triggern ließ. Es war mir schnell aufgefallen, was geschah und ich konnte mich dann dabei beobachten und aus meinem Ego aussteigen.

Sonja schrieb:

Meine Online-Lektion zum Thema Berufung habe ich auch angehört und morgen werde ich das Workbook dazu bearbeiten.

Zum Vergrößern anklicken....

Beim Anhören merkte ich gestern bereits, dass da was in mir klemmt. Mich beschlich ein Gefühl, dass da etwas unstimmig ist.
Kurt Tepperwein erzählte von seinem beruflichen Werdegang. Was interessant war, aber mir auch gleich zeigte, dass er schon immer ein Geschäftsmann war. Als er dann beschrieb, wie er mal einen Nachteil für sich zum Vorteil gemacht hat, war das der Punkt, wo es für mich unbehaglich wurde.

Nur kurz zur Info. Er errichtete Boutiquen für ihre neuen Inhaber. Weil ihm das mit dem notwendigen 3-maligen Lackieren, durch die Handwerker, immer zu lange dauerte, suchte er nach Lösungen, den Vorgang zu verkürzen. Es gab keine Lösung, wenn es eine glatte glänzende Fläche werden sollte, wie sie Jeder auch zunächst haben wollte. Er probierte dann was mit einer Lammfellrolle aus und damit reichte auch ein Anstrich. Allerdings war das dann ein gemaserter unruhiger Anstrich.

Er stellte seine Kunden nun vor die Wahl, ob sie das neue Design haben wollen, was sonst jeder hat oder für einen Aufpreis von nur 10%, doch lieber den Anstrich mit der neuen Relief-Markierung? (Mich hat das wütend gemacht. )

Kaum vorstellbar, wie ich an dem unmoralischem Angebot, das er seinen Kunden machte, zu knabbern hatte.
Das fiel mir aber erst richtig auf, als ich heute Nacht wegen der Hunde raus musste und beim wach werden, gleich bemerkte, dass ich gedanklich bei dem Thema war.

Meine erste Befürchtung war, ob ich in dem Menschen "Kurt Tepperwein" was gesehen habe, dass er nicht wirklich ist. Er wurde immerhin zum Millionär mit seinem Geschäftssinn und hat schon sehr früh begonnen, "den Menschen ihre Träume zu verkaufen", wie er selbst im exakten Wortlaut davon berichtete. Zum Beispiel auch, nachdem er eine Heilpraktiker-Ausbildung gemacht hatte und mit Hypnose zum Abnehmen oder bei Problemen in der Ehe, bei Einzelsitzungen schnell an ein zeitliches Limit kam. So hat er dann alle gleichartigen Problemfälle seiner Kunden in Gruppen zusammengepackt und dann darüber seinen Umsatz maximieren können.

Aber ich hing besonders an dem Aufpreis fest, für Etwas, das für ihn viel günstiger war.
"Sowas würde ich NIE tun", dachte ich, das widerstrebt mir enorm. "Bin ich ihm auch auf dem Leim gegangen? Verkauft er mir gerade meinen Traum?"

Gedanklich war ich schon dabei den Kurs abzubrechen und die 14-Tage-Frist dafür, bereits nach dem ersten Tag zu nutzen.^^
In mir tobte es ab. Ich war ärgerlich über Cayla, weil sie zwar raus musste, es aber gar nicht dringend war. Sie hatte vermutlich nur was wegen der Mainacht gehört und wollte sehen, was draußen los ist. Angefacht durch mein Problem mit dem Kurs, war ich nun besonders gereizt und fühlte mich ganz schrecklich.

Mein Ego war so aufgebracht, dass es schon fast weh tat.

Beim Versuch, mich mit seiner empfohlenen Technik aus diesem Ego-Trip rauszuholen, kam ich mir erst lächerlich vor.
"Nun benutze ich noch die Mittel, die er mir teuer verkauft und glaube das dann auch ... Unglaublich!"

Ich könnte jetzt weinen, während ich das schreibe. Diesmal jedoch, weil ich was über mich erfahren habe.
Meine Prägungen tun weh, so sehr, dass ich gleich aufschrecke, wenn sie nur leicht berührt werden.
"Ich bin doch ein liebes Mädchen und tue niemandem was. Warum macht man sowas und warum passiert mir das, obwohl ich lieb bin?"

Diese Turbulenzen mussten was bedeuten. Ich bin selten so aufgewühlt und da lag nun ein Nerv frei.

Also nochmal, ich hatte nix zu verlieren. "Ich bin nicht mein Körper, ich bin nicht mein Verstand, ich bin nur der Beobachter."
Dann habe ich mich in der beobachtenden Rolle gefragt, warum mich das so aufwühlt.
Wie bei einem Gewitter gab es ganz viele Gedankenblitze, die jedes Mal Argumente brachten, dafür, dass es richtig ist, wie ich die Situation betrachtet habe. ABER ... "Warum bin ich dann nicht ganz ruhig und froh, dass ich es gleich erkannt habe, bevor ich mich verrannt habe?"
Mein Ego wehrte sich mit Allem, was es gelernt hat, um mich zu schützen. Was gut und was schlecht ist, ist mir quasi eingebrannt worden.

Dann kam eine Erkenntnis "Es gibt doch gar kein gut oder schlecht!" Das ist doch nur der materiellen Welt mit ihren Polaritäten geschuldet und dem, was mein Ego gelernt hat. Da gibt es viele verschiedene Realitäten darüber, was als gut oder schlecht bewertet wird. Und dazu kam noch, dass es noch nicht mal um die "gut oder schlecht"-Problematik ging, sondern ein Glaubenssatz von mir hing an was anderem fest.

Dieser Glaubenssatz lautete "Auf so eine Weise darf man kein Geld verdienen."
"Aber warum nicht, was war daran schlecht?"
Es wurde doch niemandem geschadet, alle waren glücklich und zufrieden.

"Welche Methode Geld zu bekommen wäre denn dann besser?
Etwa Die, dass ich mich bei meinem letzten Arbeitgeber für einen Hungerlohn aufgeopfert habe, weil es meiner Prägung so entsprach?"
Ich brauchte das Geld ja nicht mal und habe es aus freien Stücken so gemacht. Mich hat niemand dazu gezwungen, also war es doch OK!?

"Geld zu gewinnen, könnte neutral sein", kam mir in den Sinn.
Aber das ist es auch nicht.
Auf der Verliererseite stehen alle diejenigen, die mit der selben Hoffnung auf den Jackpot, eingezahlt haben und am Ende leer ausgehen, wenn der Andere den Gewinn für sich einstreicht.

OK, da ist sie also ... die Dualität und lässt sich auf materieller Ebene nicht neutralisieren.^^
Mein Bewusstsein konnte das jedoch für mich! Es SO betrachten, wie es ist, nämlich wertfrei (neutral).

Da ist mein Verstand, der gelernt hat, was richtig und falsch ist.
Dann ist da meine Persönlichkeit, die sich aufgrund dessen so gebildet hat.
Und da bin ICH, der Beobachter in der Wirklichkeit, der nur aufgrund der Dualität und in diesem Körper, überhaupt erst in der Lage ist, Etwas zu erfahren bzw. zu (er-)leben..

Mein Beobachter, als Teil des Ganzen, verfügt über die Schöpferkraft, das Feinstoffliche, also die Gedanken in Materie zu transformieren.
Die Begrenzung besteht nur durch das Denken und die Bewertung dessen, was darüber gedacht wird. Wenn die Persönlichkeit nicht in Resonanz mit einem (Wunsch-)Gedanken gehen kann, passiert auch nichts bzw. passiert das, womit das Ego, also das eigene Selbstkonzept, in Resonanz geht.
Limitierende Glaubenssätze, die der Beobachter, was ich für mich als Seele wahrnehme, noch nicht wahrnehmen konnte, bleiben dabei solange aktiv und navigieren mich entsprechend der Erfahrungen und Prägungen durch mein Leben.

Das war eine heftige Begegnung meiner Welt im Innen, im Außen und nun bin ich im Ganzen (Vollkommenheit) ... so fühlt es sich für mich an.

Ich habe dieses TB eben umbenannt, indem ich das Wort Wellness rausgenommen habe.
Was ich oben beschrieben habe, war keine Wellness, so wie ich das Wort, normalerweise, für mich interpretiere.
Also hätte diese Erfahrung hier nicht rein gepasst.^^
ABER ... genau SO will ich den Mai vollkommen nutzen und scheinbar gehört auch etwas Geburtsschmerz dazu. Es soll halt vollkommen sein und dazu gehören in der Dualität eben sämtliche Facetten.

Habe wohl schon zu lange nicht mehr getanzt.^^ Hatte tatsächlich eine Art Muskelkater. Nicht punktuell schmerzhaft, aber insgesamt fühle ich mich heute bleiern, alles war schwer, steif und ich war seit gestern Abend irgendwie erschöpft. Sport fiel dann auch heute für mich aus.

Es war ein schöner, nachdenklicher Tag, unbelastet ... keine schweren Gedanken ... nur Vieles, was mir durch den Kopf ging.
U.a. hatte ich eine kreative Idee, zum Tausch von unserem Schlafzimmer und dem Wohnzimmer. Ich denke, morgen gebe ich mich mal ran, wenn es zeitlich passt. Solche kreativen Phasen kenne ich überwiegend aus ketogenen Phasen. Scheinbar funktioniert es auch mit Basen.

Das Workbook habe ich noch nicht durchgearbeitet.
Will meine Erfahrung von gestern erst noch sacken lassen und nochmal drüber schlafen.

Gegessen habe ich eine große Schüssel voll, mit einem bunten Salat aus Avocado, Mais, Kidneybohnen, Gurken, Tomaten, Eisbergsalat und Sonnenblumenkernen. Hinterher gab es ein paar pure frisch gekochte Drillinge mit Schale. Ursprünglich wollte ich die noch weiter verarbeiten, aber der pure Geschmack hatte es mir angetan, sie dann nur so zu essen. 2 aufgeschnittene Äpfel mit viel Zimt gab es noch und eine selbst gemachte Fruchtbuttermilch mit Waldbeeren und ein paar Stücke gefrorene Banane.

Mit dem Essen hatte ich erst gegen 14 Uhr begonnen und um ca. 17:30 Uhr hatte ich die Buttermilch ausgetrunken.
Mehr werde ich heute auch nicht mehr essen. Fühle mich sehr gut gesättigt. Nur die dumpfen Kopfschmerzen sind etwas störend. Vielleicht will mir mein Körper sagen, dass ich nicht mehr soviel nachdenken soll.

Etwas Melissen Tee habe ich noch in meiner Teeschublade gefunden und den genieße ich jetzt noch.
Lange brauche ich vermutlich nicht mehr, um ins Bett zu fallen.

Das war ein sehr herausfordernderer Tag.
Die Kopfschmerzen gestern, hatten sich zu einer Monster-Migräne mit Übelkeit und Durchfall entwickelt und ich war den ganzen Tag heute auch noch davon angeschlagen.

Um 15 Uhr habe ich einen kleinen bunten Salat gegessen und um 17 Uhr einen Selleriesaft mit Zitrone und Ananas getrunken. Ich könnte zwar noch was essen, habe mich aber nicht getraut, weil es vielleicht zu schwer verdaulich ist. Morgen ist der Spuk hoffentlich ganz vorbei.

Bin wieder auf der Höhe. In der Früh war der Kopf noch leicht gereizt, aber die Sporteinheit auf dem Rad hat den letzten Rest scheinbar weg geblasen.
Beim Training stelle ich auch schon eine Zunahme meiner Fitness fest. Da ich inzwischen in der 8. Woche wieder regelmäßig trainiere, fällt es mir inzwischen auch immer leichter und es macht auch Spaß.

Gegessen habe ich heute basisch, begonnen habe ich damit um ca. 13 Uhr. Es war sehr lecker und ich war auch satt.
Als mein Mann seinen Dönerteller aß, habe ich nur ein stilles Wasser getrunken. Das viel mir leicht. Hinterher habe ich zuhause, so gegen 19 Uhr auch meine 2. und letzte Mahlzeit gehabt.

Die Kräuter- und Blütentees haben mir auch sehr gut geschmeckt und das Wasser ebenfalls.
Kaffee weglassen, fällt mir überraschend einfach. Aber ich schließe nicht aus, auch mal einen Cappuccino mit selbst gemachter Mandelmilch zu trinken. Muss jedoch erst noch welche bestellen.

Heute wurde mir deutlich, wie viel leichter es fällt, bei Gesundheit, achtsam zu sein und bewusst zu handeln.
Während der Migräne ist mir das echt schwer gefallen. Allerdings habe ich es annehmen können, nur mit dem neutral fühlen, das war echt schwer.
Ich habe es dann so gemacht, dass ich mir bewusst gemacht habe, dass es mein Körper ist, der momentan so leidet und, dass ich mir vorstelle, wie es wieder sein wird, wenn es vorüber ist. Von den Fakten her, hat es gepasst, nur rein fühlen, war kaum möglich.

Dafür war dann heute meine Stimmung richtig angehoben und ich habe den Tag genossen.
Wir haben auch unseren 28. Hochzeitstag und der war richtig schön.



Von den Brot-Talern aus gekeimten Ur-Dinkel-Sprossenmehl hatte ich insgesamt 4.
Bei den Wraps mit gebratenen Champignons und Feldsalat waren es insgesamt 3.

Also nicht so wenig, wie es auf den Bildern zunächst scheint.

Mein Essen hat mir besonders gut geschmeckt. Durch das basische Mehl ist es eine totale Bereicherung meines Speiseplans, weil ich doch so gerne auch Brot esse.
Normales Brot triggert mich, mehr zu essen und meist leitet es auch einen chaotische Speisefolge bei mir ein. Auf dieses Brot reagiere ich anders. Das genieße ich mit kleinen Bissen, weil es mir gleich auf mehreren Ebenen so gut schmeckt. Damit meine ich, dass ich mir bewusst mache, wie aufwändig es hergestellt wurde, was es inhaltlich für mich darstellt und dann natürlich auch der gute Geschmack.

Meinen Kurs habe ich noch nicht weiter gemacht, werde ich jedoch. Meine letzte Krise diesbezüglich ist vorbei und ich bleibe auch dabei. Ich merke nämlich, wie ich mich immer wieder auf Inhalte daraus beziehe, wenn ich meine Achtsamkeit steigern will. Das wird stets etwas besser und in vielen Situation auch schon automatisch.

An Tag 4 hat es mich nun nach der Migräne, mit der Entlastung des Bindegewebes erwischt. Diese komischen Schmerzen kenne ich schon vom Saftfasten, Basenkuren und Leberkur nach A.W..
Sehr unangenehm und hoffentlich dauert es nicht zu viele Tage. Der Abbau der Stoffwechselprodukte belastet gerade meinen Körper. Da sie nicht so schnell abtransportiert werden können, wie sie abgebaut werden, wird mich das wohl noch eine Weile begleiten. Mal sehen, ob ich mir Zeit für ein Basenbad nehme, das könnte evtl. lindern. Mein Darm will auch gerade einiges loswerden. Habe auch schon einen Einlauf gemacht. Das könnte ich nochmal wiederholen.

Auf den Teil danach kann ich mich aber jetzt schon freuen. Da ist dann nämlich die Stimmung und das Körpergefühl grandios. Ob dieses Gefühl wohl nachlässt, wenn man sich kontinuierlich basenüberschüssig ernährt?

Ich will jetzt schon mal in mich reinfühlen, wie es ab Juni mit der Ernährung weitergehen wird. Mein Mann hatte mich nämlich durch eine Bemerkung auf etwas aufmerksam gemacht. In der Vergangenheit habe ich diese Kuren ja schon regelmäßig gemacht, damit ich sozusagen eine Balance zu meinem anderen Essverhalten damit herstelle. Dabei fiel ihm auch auf, dass ich jedes Mal durch dieses "Tal des Leidens" gehe. Anfangs machte er sich Sorgen und inzwischen kennt er das schon und weiß auch, dass es hinterher wieder umso besser ist.
Als er dann meinte, dass er nicht versteht, warum ich mir das immer antue, war die Antwort ja klar. Ich sorge für einen Ausgleich. Nur warum jedes Mal ausgleichen, wenn ich mich doch so wohl damit fühle? Mit dieser Frage und wie es demnächst weitergehen soll, werde ich m ich diesen Monat auch intensiver befassen. Die bisherigen Entscheidungen über meine Ernährungsweise waren meist sehr schnell bzw. spontan getroffen und irgendwie immer an anderen Maßstäben angelehnt.

In der Nacht musste ich 4 oder sogar 5 Mal pieseln. Ich weiß gar nicht, wo das alles herkam und heute früh hatte ich immer noch 56,6% Wasseranteil.^^
Außerdem haben mich diese Muskelschmerzen so oft geweckt, dass ich den Eindruck hatte, gar nicht geschlafen zu haben, aber 5 h sollen es dann in Summe doch irgendwie geworden sein.



Sport hat gut getan. Dabei stören die Schmerzen auch nicht. Das sind auch nicht die Muskeln selbst, fühlt sich echt seltsam an.

Für die 1. Mahlzeit bekam ich erst gegen 13 Uhr ein Hungergefühl. Es gab dann ein grünes Frühstück mit Salat und den tollen Sprossen-Brötchen.
Als 2. Mahlzeit gegen 18:45 Uhr hatte ich dann einen Selleriesmoothie mit Spinat, Gurke, Ananas, Sauerkirschen, Heidelbeeren, Zitrone , Chias- & Hanfsamen sowie Hanfprotein. Dazu dann nochmal 2 von den Brötchen und ich war pappsatt. Ich staune eh, dass ich trotz der vielen Carbs mich so gut satt fühle, lange Essenspausen einhalten kann und keinerlei Gelüste bekomme. Das feiere ich total.

Habe mit dem Meditieren begonnen. Zu Beginn stell ich mir die Frage, wie ich mich künftig weiterhin ernähren will. Da ich durch das Maifest im Ort nicht wirklich ungestört war, lief es nur mäßig und auch nicht besonders lange.

Sonja schrieb:

Die letzte Nacht war insgesamt schon besser. Um 0:50 Uhr hatte ich richtig starke Schmerzen, dass ich davon wach wurde. Mir war auch sehr kalt. Nachdem ich dann zur Toi war, konnte ich zum Glück wieder einschlafen. Um 5 Uhr hatte sich dann die Blase wieder gemeldet. Erstaunlich war, dass ich fast gar keine Schmerzen hatte und mir war viel zu warm. Ich hatte schon frohlockt, dass es vorbei ist mit den Schmerzen. Seitdem bin ich auch wach, war jedoch noch nicht aufgestanden.

Um 7:30 Uhr dann für 30 Minuten meditiert. Mich danach nochmal hingelegt, weil ich nach der Meditation so eine schöne Schwere in mir hatte. Nach 15 Minuten hat es mich fast aus dem Bett gerissen. Solche Schmerzen im ganzen Körper, dass ich keine Posi finden konnte, um mich etwas zu entlasten. Bin dann auch gleich aufgestanden.
Nach einer Keto-Limo aus Apfelessig, Zitronensaft, Dr. Jacobs's Basenpulver und Acerola Extrakt haben die Schmerzen wieder nachgelassen. Boah, bin ich froh, das war echt übel.

Zum Vergrößern anklicken....

Sonja schrieb:

Heute bin ich mit meinem Radtrainingsprgramm in die 4. Woche gestartet. Geschwindigkeit und Belastung wurden angehoben und ich kam ordentlich ins Schwitzen. Hat aber voll Spaß gemacht. Ich hatte die richtige Musik dazu und war voll im Flow.

Mein Gewicht geht langsam runter, das passt prima, denn mit dem Essen schränke ich mich nicht bewusst ein.
Hier links seht ihr die Auswertung von heute früh.

Zum Vergrößern anklicken....

SonjaLena hatte eine interessante Anregung bzgl. .der Schmerzen und dem Umgang damit.
In der 3. Lektion "Leben im erwachten Bewusstsein" ging es um Botschaften, die das Leben schickt. Das passte ziemlich gut für mich. Weil ich die Schmerzen heute früh sehr bewusst wahrgenommen habe, war mir auch schon klar, dass sie etwas zu bedeuten haben.
Einerseits kann ich argumentieren, dass die Reaktionen die logische Folge der Ernährungsumstellung sind. Aber, dass sie überhaupt so heftig stattfinden, sagt mir auch, dass da was nicht stimmt, wie es zuvor gelaufen ist. Gemäß dem Gesetz von Ursache und Wirkung ist das logisch und ich werde es auch jedes Mal wieder so erleben, bis ich es ändere. Das Leben wird nicht müde, mir das passende Feedback zu geben.^^ Und ich kann mich weiter durchleiden, bis der Zenit möglicherweise überschritten ist oder ich achte drauf und nehme wahr, was zu tun ist. Ab dem Zeitpunkt können dann auch andere Ergebnisse erfolgen.


Heute gab es um 13:30 Uhr ein Overnight Oat mit gekeimten Haferflocken, Chia- ,Hanfsamen und Hanfproteinpulver in 100%iger Kkosmilch, de ich mit Wasser verdünnt hatte. Die Oats sahen so grün schon etwas ungewöhnlich aus. Dazu gab es eine dunkle Beerenmischung. Hat durch das Proteinpulver etwas bitter geschmeckt, aber dennoch irgendwie gut.

Obwohl es eine große Portion war, hatte ich erst Sorge, die Haferflocken könnten mich triggern. Dem war aber nicht so. Mein Körper hat wohl gleich erkannt, dass das "geiler Scheiss" ist, der ihn nährt.

Um 19 Uhr hatte ich dann auch die letzte Mahlzeit mit gebackenen Süßkartoffeln und einer Pilz-Paprika-Pfanne mit Curry gewürzt. Sehr lecker und sättigend.


Zu gerne hätte ich jetzt gewusst, wie mein BZ darauf reagiert hat.
Da es keinen Heißhunger gab, war der Kurvenverlauf vermutlich langsam steigend und ging dann wahrscheinlich auch nicht unter das Niveau von vor der Mahlzeit.

Das war ein sehr schöner Tag und ich habe schon Vorbereitungen getroffen, um die beiden Räume demnächst zu tauschen.

Da habe ich den geschenkten FMD-Tag gerne genommen und hatte auch noch sehr lecker gegessen.

Sonja schrieb:

Mir geht es blendend und zwar so sehr, dass ich sogar schon strahle.
Am 7. Tag nach überwiegend basischer Ernährung zeigen sich nun die positiven Aspekte.

Letzte Nacht habe ich sehr gut geschlafen und bis auf einen Toi-Gang, nach dem ich auch sofort wieder eingeschlafen war, hatte ich keinerlei Symptome. Heute früh habe ich beim Aufwachen, vorsichtig in mich rein gefühlt und war sehr freudig überrascht, dass die Muskelschmerzen nun weg sind.
Dann war ich nochmal flott zum Klöchen und wieder ins Bett, um zu meditieren. Habe mich hingesetzt, auf die Uhr geschaut und 57 Minuten später, guckte ich erneut drauf. Dass es so lange werden würde, hätte ich nicht erwartet.
Bin mit einer Antwort auf meine Ernährungsfrage zurückgekommen und hatte hinterher noch Erkenntnisse über bestimmte Zusammenhänge. Das war so schön, dass ich den ganzen Tag schon schwebe und man mir das Lächeln aus dem Gesicht operieren müsste. Ein tiefes Gefühl von Glück, das fühlt sich mal so richtig wonnig an , so wie ich mir auch vorgestellt habe, den Mai für mich zu nutzen. Weil es so schön ist und ich das so erhalten will, brauche ich auch nichts ändern.

Ich habe bisher noch nichts gegessen und bisher auch noch gar kein Hungergefühl. Und das, obwohl ich gestern fast 200 g Carbs gegesssen hatte ... es waren allerdings die für mich Richtigen und daher triggert mich nichts, mein Körper ist genährt und er fühlt sich pudelwohl.
Erst wollte ich eingreifen, weil es doch besser sein soll, gleich früh's was zu essen. Habe ich aber zum Glück nicht gemacht, denn mein Körper weiß es besser. Er wird mir signalisieren, wann er was braucht. Gestern habe ich mich auch von ihm leiten lassen. Deshalb gab es die gekeimten Haferflocken als Overnight Oats mit Beeren und dem Hanfprotein. Ich hatte den Impuls, mehr Protein aufnehmen zu wollen und das Essen selbst war auch genau das, das sich als sehr befriedigend anfühlte ... dem bin ich dann auch gefolgt.

Das Training war wieder toll, sich anzustrengen und nicht zu überfordern, macht wieder Freude. Genau, wie schon wieder erste Definitionen meiner noch so wenig trainierten Muskeln zu sehen, obwohl ich derzeit ca. 55% Körperflüssigkeit habe. Das Gewicht war auch gesunken, bin jetzt auf 61,35 kg und das ohne ein Gefühl von Verzicht und Einschränkung. So macht es Spaß und ich hatte es schon fast vergessen, wie schön das auch damals schon war. Ich trau' mich mal, eine vorsichtige Prognose zu stellen, wenn ich sage, dass ich wieder auf dem richtigen Pfad bin.

Wie ich gerade selbst an den vielen Smileys sehe, könnte man sich fragen, welche Drogen ich derzeit konsumiere.^^

Zum Vergrößern anklicken....

Sonja schrieb:

Bin jetzt auch dazu gekommen, den Fragebogen auszufüllen.

War erst überrascht, warum ich so wenige Punkte habe und dachte mir, so schlimm ist es doch nu wirklich nicht. Dann habe ich die Empfehlungen durchgelesen und dachte "Hä, alles prima und dann doch so ein schlechtes Ergebnis?" Danach nochmal richtig geguckt und gecheckt, dass es nicht darum ging, die maximale Punktzahl zu erreichen.

Ja, ja, wo war ich da bloß mit meinen Gedanken.^^

• 1. Bauchumfang: Habe ich womöglich nicht richtig gemessen, wollte nämlich die dickste Stelle messen und das war halt nicht am Bauchnabel, sonst läge ich deutlich drunter. Ich hatte mich übrigens bei der Größe vertippt, bin 168 cm groß, aber das macht ja dabei keinen Unterschied.
• 3/4: Obst/Gemüse und Mikronährstoffe: Das wird sich ganz von selbst ändern, da brauche ich nichts tun.
• 15. Sportmotorik: Beweglichkeit und Koordination habe ich bisher noch vernachlässigt. Krafttraining wird auch wieder stärker beteiligt sein.
• 21. Schlaf: Ich schlafe perfekt ein, nur Durchschlafen gelingt nicht immer und dann habe ich meist noch Schwierigkeiten wieder einzuschlafen.
• 22. Kindheit: Mit den teilweise belastenden Erlebnissen in meiner Kindheit bin ich im Frieden. Da gibt es überhaupt nichts mehr, was mich unangenehm triggert, wenn ich dran zurückdenke. Mir sind auch die vielen schönen Momente bewusst, besonders die mit meinen Großeltern. Also da brauche ich wohl nichts mehr tun. Allerdings wurde mir heute in der Meditation etwas klar, dass ich sehr wohl noch mit mir rumschleppe. Das kommt aus meiner Jugendphase und hängt auch mit dem Essen zusammen. Da scheint mir aber nun auch ein Knoten geplatzt zu sein und ich denke, das löst sich demnächst weiter auf.
• 25. Mentaltraining: Habe inzwischen wieder mit Meditation begonnen und es tut mir wieder so gut, dass ich diesen Punkt sehr gerne noch intensivieren möchte. @runningmaus Werde dir später noch was dazu schreiben, weil du ja bisher noch so gar nichts damit anfangen kannst.

Zum Vergrößern anklicken....

Das war ein ganz toller Tag, den ich in vollkommen genossen habe.

Es gab einen Salat ohne Avocado und danach gekeimte Overnight Oats in Kokosmilch mit Chiasamen.
Da ich weder satt noch zufrieden war, habe ich mir noch eine Portion Brottaler aus dem gekeimten Dinkelmehl gemacht. Da war es dann besser.
EDIT:
Ich weiß jetzt auch, warum ich unzufrieden und nicht satt war. Mein Verstand hatte mir gesagt, dass ich die Kokosmilch und somit auch die Menge an Haferflocken besser halbiere, denn die 100ige Kokosmilch hat richtig viel Fett. Das zusammen mit den Carbs hatte meinen Verstand dann wohl beunruhigt. Am Ende hatte ich durch die Brottaler auch mehr Carbs, aber immerhin kein zusätzliches Fett. War also ein guter Kompromiss.

Die Äpfel im OO haben scheinbar etwas mehr Hunger ausgelöst.
Ich hatte auch nur sehr wenig geschlafen, weshalb ich vermutlich auch weniger insulinsensitiv war.

Am Abend dann noch einen Selleriesmoothie mit Grünkohl, Mango, Waldheidelbeeren, Hanfprotein und FSS.

Sonja schrieb:

Das ist übrigens die Verteilung von Bllst. & Energiezufuhr seit dem 2. Mai, als ich mit dem Tracken wieder gestartet bin.

Das kam mir nach dem Dialog über endogene Proteine in den Sinn, weil die Bllst. dabei eine wichtige Rolle spielen.
Ich war freudig überrascht, dass es selbst gestern, an einem FMD-Tag, sogar noch 30 g waren.

Nachdem der gestrige Scheinfastentag, der so easy und ganz von selbst passiert ist, lasse ich mich auf künftige Tage, die so verlaufen, auch ein. Gestern hatte ich nämlich zuerst den Reflex noch Hanfproteinpulver in den Smoothie zu mischen, dann sah ich bei Cronometer die Gesamtzufuhr, ohne zusätzliches EW. Da wurde ich gleich aufmerksam, das ist ein FMD, wie er im Buche steht. Und so eine schöne natürlich entstandene Zusammenstellung, wollte ich dann nicht mit meinem Verstand noch verändern.^^
Der Tag war so easy, ohne Hunger, bis dann gegen 19 Uhr sich was in mir räusperte, jedoch ganz dezent. Und selbst da konnte ich ganz gemütlich mein Essen zubereiten und den Salat mit gründlichem Kauen genießen. Es war ja schon so spät und dann noch Rohkost, dachte mein Verstand . Den Smoothie gab es gegen 21 Uhr, weil ich zwischendrin noch beschäftigt war.

Zum Vergrößern anklicken....

Sonja schrieb:

Das Training war toll!
Ich höre dabei eine Spinning-Playlist über Spotify und da passt der Beat der einzelnen Tracks nicht immer so zu den vorgegebenen RPM.
Doch heute war es magisch. An ganz vielen Stellen passte nicht nur der Beat exakt, sondern teilweise endeten die Tracks sogar mit dem jeweiligen Intervall. Das hat mir richtig Freude bereitet.

Das Sahnehäubchen kam dann zum Ende, beim Ausradeln. Ein Song, der "Elevate" heißt, kannte ich nicht, ist auch normal nicht die Art Musik, die ich höre. Zum Radeln finde ich die elektronischen Beats jedoch sehr angenehm. Und da achte ich mal auf den Text, die normalerweise nicht besonders erhebend sind.^^ Und da singt er davon, dass Mind, Body & Soul aufsteigen sollen. Gibt Instrukitonen, die Arme seitlich zu heben in den Himmel zu schauen und aufzusteigen.
Ich kann euch nicht beschreiben, wie hoch ich aufgestiegen bin.^^ Erst habe ich die Arme nur seitlich ausgestreckt, wie er es sagte. Dann hatte ich das Bedürfnis sie ganz hoch zu recken. Und wie Vera Birkenbihl schon wusste, kann man dann nur loslassen und lächeln. Es geht gar nicht anders. Es kamen sogar Freudentränen und ein wahnsinnige mächtiges Glücksgefühl.

Nun trinke ich meinen yogi Glückstee und freue mich des Lebens.

Ihr seht, die Drogen wirken weiterhin.

Zum Vergrößern anklicken....

Als 1. MZ hatte ich heute um 14 Uhr, wieder einen Salat mit 1 ganzen Avocado und den gekeimten Dinkeltalern. Als nächstes war noch gebackene Süßkartoffel und Brokkoli geplant. Bin aber jetzt noch immer so satt, dass ich die 2. MZ wahrscheinlich ausfallen lassen werde. Falls ich später noch hungrig bin, überlege ich mir was Schnelles.

Dann würden es zwar nur knapp 1000 kcal. werden. Denke aber das ist egal, denn von den Nährstoffen bin ich schon bestens versorgt. Protein wäre mit 33 g etwas wenig, aber dann hat der Reinigungstrupp wieder etwas zu entsorgen.^^

Habe heute erneut nur wenig geschlafen, war aber den ganzen Tag fit. Wenn ich wach liege, denke ich nicht nur einfach nach, sondern beobachte, was es in mir denkt. Was ich dann erlebe, ist echt verrückt, denn irgendwie scheine ich dann auf 2 Ebenen zu nachzudenken. Die eine, die ich beobachte und auf der anderen, die mir Bilder schickt oder einzelne Sätze, die zu den Themen, die ich bedacht habe, passen. Manchmal kommen aber auch Bilder zu ganz anderen Themen, die ich in dem Moment gar nicht im Visier habe, das ist dann besonders schräg. Passt aber immer perfekt, denn diese Bilder sind sowas, wie nachgereichte Antworten, zu Fragen die ich in mir stehen hatte.

Am Tage bin ich auch ständig achtsam. Ich kaue sogar viel gründlicher, obwohl mir das meist schwer fiel, trotz, dass ich es bewusst tun wollte. Ich fühle regelmäßig, wie es sich anfühlt, was ich gerade tue oder, wenn ich was berühre. Statt fokussiert zu schauen, lasse ich meinen Blick auch häufiger in den Weitmodus gehen, wo man praktisch rechts und links viel mehr erfassen kann, dafür aber nicht richtig scharf sehen kann. Gedankenblitze in Form einer Visualisierung habe ich auch unregelmäßig. Da kommt mir ganz fix was in den Sinn, das dann auch gleich wieder weiter zieht.

Kurz gesagt, das tut mir alles richtig gut.
Ich bin voll da und verzettle mich nicht in Grübeleien und mein unbelastetes Körpergefühl genieße ich auch sehr.

Nachdem ich gestern keine 2. Mahlzeit mehr hatte, war ich heute früher hungrig und so gab es um 12 Uhr einen fetten Salat mit selbst gebackenem Saatenbrot aus gekeimten Sprossen. Das hielt wieder sehr lange satt. Deshalb gab es als 2. Mahlzeit erst um 21 Uhr einen Selleriesmoothie mit Gurke, Spinat, Ananas, Heidelbeeren, Banane und Zitrone. Das war tatsächlich genau das, was mir mein Körper signalisiert hat, worauf er Bock hat.^^ Scheinbar bin ich auch aus dem Grund nun zufrieden, obwohl es gar nicht so viel war mengenmäßig.

Meinem Mann habe ich heute übrigens wieder beim Essen zugesehen, als er seinen Dönerteller aß.^^ War überhaupt keine Schwierigkeit, das ist ein schönes Gefühl.

Ach und übrigens habe ich mir heute nach dem Salat einen doppelten Espresso gegönnt. Der war sehr lecker.




Der Tag verlief heute mittelprächtig. Mausami hat wieder Schmerzen und braucht viel Zuwendung. Alles, was sonst an Maßnahmen geholfen hat, blieb heute bisher noch ohne Erfolg.

Gepaart mit der Müdigkeit, weil ich letzte Nacht nur 3 h schlafen konnte, war ich entsprechend dünnhäutig. Zwar konnte ich achtsam sein und mein Ego beobachten. Es war jedoch heute sehr stark und hat mir einige schlechte Vibes erzeugen wollen. Im Ansatz kamen die auch an, jedoch ist es mir gelungen, mich nicht mitreißen zu lassen. Hat sich angefühlt wie Tauziehen.

Sensationell war allerdings, dass ich keinerlei Symptomatik für Stressessen hatte. Das stimmt mich nach dieser Erfahrung sehr optimistisch, dass da wirklich was passiert und es auch so bleiben wird.


P.S. Habe mit dem Ketonix um 10 Uhr sogar 2,4 ppm gemessen.^^

23 h nach der letzten Mahlzeit gab es einen vorzüglich schmeckenden Feldsalat mit frischem lauwarmen Spargel, Erdbeeren und Avocado. Dazu reichlich Sprossentaler und nu bin ich pappsatt.

Danach war ich noch im Wald spazieren und habe mir Lektion 5 angehört. Alles über die Liebe, hat mir auch gut gefallen.

Tatsächlich wundere ich mich etwas, dass ich so lange nicht essen brauche, trotz der vielen Carbs. Das ist sicher keine Beschwerde.^^ Ich finde das genial.
Am Nachmittag hatte mir der Ketonix bereits mit 11,2 ppm eine Ernährungsketose bescheinigt, obwohl ich heute keinen Sport gemacht habe.

Sonja schrieb:

Gestern war das auch Thema in dem Online-Kurs, Botschaften, die der Körper sendet. Da werde ich mir das Dahlke-Buch auch nochmal rauskramen, um die einzelnen Interpretationen für Krankheiten damit deuten zu können.
Für Mausami hatte ich diese Nacht diesbzgl. eine Antwort. Wir Beide waren fast die ganze Nacht wieder aktiv, weil sie so gelitten hat. Ich konnte nichts mehr weiter für sie tun, aber ich war bei ihr und wir haben die Nacht im Wohnzimmer verbracht. In vorherigen Situationen wie diese, ist mein Ego Amok gelaufen und hat mich von einer Hölle durch die nächste geschickt. Jetzt war das ganz anders. Ich war ruhig und entspannt. Habe versucht, dass auf sie zu übertragen oder ihr wenigstens das Gefühl zu geben, dass alles in Ordnung ist. Durch diese Haltung war ich auch empfänglich für die richtigen Botschaften. So bin ich dann einkaufen gewesen und habe speziell für sie etwas gekauft, das ich ihr dann heute gekocht habe. Sie hat es gerne gefressen und es bekommt ihr auch.

Mir sind so viele Dinge heute Nacht klar geworden, das war eine richtige Aufräumaktion in meinem Inneren.
Bei der Meditation heute morgen, die witzigerweise, unbeabsichtigt schon wieder exakt 60 Minuten gedauert hat, kam eine Traurigkeit in mir hoch. Ein ganz leises Gefühl. Ich habe sie intensiv gefühlt und dann hat sie sich aufgelöst und alles war wieder gut. Ich weiß jetzt nicht, was ich da auflösen konnte, ist aber auch nicht so wichtig. Hauptsache, der emotionale Ballast wird weniger.

Ach, dann kam mir noch eine Eingebung zu dem Spruch, den @miri gestern gepostet hat.

Ein Bekannter konfrontiert mich ständig mit Themen , die mich nicht interessieren oder die ich aus Gründen der mentalen Hygiene meide.
Letzte Woche habe ich ihm gesagt, dass sich das für mich total anstrengend anfühlt, ihm gerade schon nur zuzuhören. Das konnte er gar nicht verstehen, weil es nichts Schlimmes war. Die Kriegsthemen lässt er jetzt zum Glück meist bleiben. Aber es war so unnützes Zeug, für das ich meine Aufmerksamkeit nicht hergeben wollte. Wir haben das Gespräch dann auch beendet.
Nachdem ich den Spruch gestern bei miri gelesen habe, kam er mir letzte Nacht, in dem Zusammenhang, nochmals in den Sinn. Da war mir dann auch klar, warum es sich wirklich anstrengend für mich angefühlt hat. Zum Glück habe ich das nicht unnötig lange ausgehalten. Manchmal mache ich das nämlich, weil er alleine lebt und sich halt gerne mal austauschen möchte. Doch immer häufiger bemerke ich, dass ich die Reißleine für mich ziehe, weil das nicht meins ist.

Wenn ich nun auf die letzten beide Tage schaue, mit nur sehr wenig Schlaf und der Belastung durch den kranken Hund, dann kann ich unterstreichen, dass es nicht der Schlaf ist, den wir brauchen. Ich habe vorhin in der Mittagssonne im Garten gearbeitet, ohne bisher was gegessen zu haben, war einkaufen und schreibe jetzt hier, statt mir Essen zuzubereiten.^^ Bin allerdings auch nicht richtig hungrig. Also da hätte ich doch angenommen, dass ich so müde sein würde, dass ich Alles das wohl eher nicht getan hätte Meine Wachheit steigert sich und das Leben fühlt sich richtig gut an, trotz der widrigen Umstände.

Zum Vergrößern anklicken....

Bei meiner Mutter habe ich dann um 16 Uhr einen Brokkoli-Paprika-Apfelsalat mit Sonnenblumenkernen gegessen.
Dazu von dem gekeimten Saatenbrot. War sehr lecker, hat aber schnell wieder hungrig gemacht, obwohl es eine riesige Portion war. Ich denke, dass ich auf Äpfel, die so süß sind, nicht so gut reagiere.

Wir saßen im Garten und es hat sich so angefühlt als wäre der Sommer bereits da.
Es war ein schöner Nachmittag.

Zuhause wieder angekommen, war ich erst mit den Hunden im Wald und dann waren meine Kinder noch kurz bei uns zu Besuch. Danach war das Hungergefühl auch wieder weg. Also war das wohl nur eine kurzfristige BZ-Schwankung.

Habe mir während der Fahrt nochmal Lektion 4 über "Botschaften des Körpers - Krankheit vs. Gesundheit" angehört.
Die Message ist, dass der menschliche Körper im Ursprung immer gesund ist und alles ausgleicht, wenn wir in Harmonie sind. Konflikte sind die Ursache für Krankheit. Und zwar Konflikte aller Art, die durch unser Ego hervorgerufen werden.

Z.B. kann man sich bei Übergewicht die Fragen stellen, "Wo mache ich es mir schwer in meinem Leben? Wo schleppe ich unnötigen Ballast mit mir rum? Wo versuche ich mich zu schützen, bin zu empfindlich und esse mir einen Panzer an? Wo möchte ich jemanden auf Distanz halten? Schleppe ich noch Vergangenheit mit mir rum, die ich längst loslassen sollte? Hatte ich eine schwere Kindheit und mache meinen Eltern oder irgendwem noch Vorwürfe?" Das kann noch vielzählige andere Gründe haben. Man muss es nur für sich übersetzen, damit man die Gründe entdeckt und beseitigen kann. Man schleppt auf jeden Fall noch etwas mit sich rum, dass nicht mehr zu einem gehört. Das muss man erkennen und auflösen, um das Übergewicht brauche ich mich dann gar nicht mehr kümmern. Der Körper bewegt sich von selbst in seine Idealsituation, wenn ich mich in einer idealen Situation befinde.
Er hatte dazu auch eine schöne Analogie. Wenn die Ölkontrolle am Auto aufleuchtet, müssen wir uns auch nicht um die Lampe kümmern, sondern die Ursache beseitigen und Öl nachfüllen. Die Lampe ist nur die Botschaft und so sind die Symptome, die wir haben auch nur Botschaften bzw. Signale, dass ein Handlungsbedarf entsteht.

Je nachdem, ob wir die Botschaften missachten, werden die nachfolgenden Mahnungen immer eindeutiger, bis es sich bei fortwährender Missachtung, zu einer lebensbedrohlichen Situation entwickelt. Wer dann immer noch nicht handelt, bekommt einen Schulverweis. Schulverweis deswegen, weil er immer von der Schule des Lebens spricht.

Witzig fand ich auch den Spruch, "Wer über zu wenig Geld klagt, sucht meist nach einer Möglichkeit an mehr Geld ranzukommen, statt den Mangel in sich zu beseitigen."

Sonja schrieb:

Habe letzte Nacht 8 h sehr gut geschlafen, ein schöner Luxus.
Gegen 8 Uhr heute früh hat meine Uhr für 10 Minuten einen Puls von unter 40 aufgezeichnet. Da ich die Alarme stumm geschaltet habe, konnte ich weiter schlafen. Durchschnittlich lag er bei 44 bpm.

Die Meditation war heute gar keine richtige. Bei uns ist Volkslauf und sie rennen auch an dem Fenster, in dem Raum vorbei, wo ich gesessen habe. Dann hatten sich die Moppis gemeldet und ich habe meinen Mann gebeten, dass er sich drum kümmert. Ich bin dann innerhalb der ca. 30 Minuten immer nur mal kurzzeitig in die Stille gekommen, aber so, dass es doch sehr gut getan hat.

Hinterher habe ich mich für den Sport umgezogen und mein Mann wurde etwas komisch. Er meinte, "Das braucht aber alles ganz schön Zeit. Erst schläfst du lange, dann so lange im Bad, ne Stunde meditieren und jetzt noch Sport?" Ich sagte, "Genau!" Dass es nur 30 Minuten Meditation waren, brauchte ich nicht klar stellen.^^ Er war auch nicht ärgerlich nur gereizt, womöglich Symptome der Sonnenstürme..

Sport war anstrengend und hat Spaß gemacht, obwohl es mir heute etwas schwerer fiel. Vielleicht weil der Puls so niedrig war und ich ja nach Pulszonen fahre. Da musste ich mich heute wahrscheinlich etwas mehr fordern. Vor dem Training hatte ich Ketonwerte mit 11,5 ppm und jetzt hinterher liegen sie bei 9 ppm.

Hungrig bin ich noch nicht. Werde aber irgendwas planen, denn in ca. 2 h fahre ich zu meiner Mutter. Dass ich dort keinen Kuchen essen werde, weiß sie bereits. Vielleicht nehme ich Oats mit Früchten mit oder einen Salat, damit ich was da habe, sobald ich hungrig werde. Eine Portion Spargel wollte ich heute auch noch machen, diesmal mit den Kartoffeln. Sieht aber so aus, dass das zeitlich nicht passen wird.

Heute früh hat die Waage gemeint, 16,2 % Körperfett. Ob es so wenig ist, glaube ich nicht, aber dass es weniger ist, fühle und sehe ich. Mein körperliches Wohlbefinden ist bestens, die Haut schon wieder schön und meine Augen beginnen zu strahlen.

Zum Vergrößern anklicken....

Mal wieder eine zerklüftete Nacht, diesmal hatte Cayla Durchfall. Also langweilig wird es mit 3 Hunden nie.^^

Entsprechend müde habe ich gespürt, dass es heute keine so gute Idee gewesen wäre zu sporteln.

Die Meditation war nur 20 Minuten kurz, weil Cayla dann schon wieder raus musste.

Habe mir hinterher einen doppelten Espresso gegönnt, der wieder ganz wunderbar geschmeckt hat.

War auch schon früh. richtig hungrig und habe so gegen halb zwölf bereits einen 700 g Salat aus Avocado, Gurke, Tomate, Radieschen und Eisbergsalat gegessen.
So um 18 Uhr gab es dann 300 g gekochte Kartoffeln mit ca. 200 Spargel frischen gedämpften Spargel.
Den Spargel auf diese Weise im Instant Pot zuzubereiten ist jetzt mein absoluter Favorit. Dazu lege ich die Spargelstangen in so einen Edelstahlbehälter, träufle max. 5 g Olivenöl drauf, etwas Zitronensaft, Salz und Erythrit, das ist nämlich sogar basisch. Kurz mit den Händen vermengen, Deckel drauf, Steam auswählen und für max. 12 Minuten garen. Da verwässert nix, der pure Geschmack in perfekter Konsistenz.

Als ich nach dem Eintragen der 1. MZ sah, dass sie so wenig Protein hatte, kam mir der Gedanke, dass es doch wieder mal ein idealer Tag ist, um ihn als FMD zu gestalten.

So intuitiv, wie das momentan verläuft, ist es für mich optimal. Als NEMs nehme ich derzeit Basenpulver, Vit. D3 mit K2, Chrompicolinat, L-Carnitin und Vit. B12. Irgendwie fühlt sich das noch gut an. Wenn ich den Impuls habe, es wegzulassen, teste ich mal, ob es einen Unterschied macht.

Nach nur etwas mehr als 2h Schlaf, habe ich bereits um 7 Uhr gefrühstückt.
Danach spontan mit dem Umräumen von Wohnzimmer und Schlafzimmer begonnen.^^

Mittags hatte ich zwar ein Hungergefühl, aber eben nur eines im Magen, das mich nicht dazu gebracht hat, mir auch was zu essen zu machen.
Stattdessen habe ich bis am späten Abend gearbeitet und das bei nur etwas mehr als 2 h Schlaf. Unser Wohnzimmer habe ich in den Raum es vorherigen Schlafzimmers umgeräumt und umgekehrt. Ich hatte also trotz nur einer Mahlzeit genug Power.
Um 21 Uhr war das hungrige Gefühl noch genau so wie mittags und da habe ich dann aber auch nichts mehr essen wollen, denn es war in keinster Weise störend oder unangenehm. Lediglich das trockene Mundgefühl war lästig.

Die Zimmer sind toll geworden und der Wechsel bringt nur Vorteile.