Wenn du möchtest, dass dein Körper an die Fettreserven geht, ist Intervallfasten schon mal nicht schlecht, aber nur die halbe Miete.
Aber da ich viel Fett am Körper habe möchte ich erreichen, dass mein Körper sich von dem eigenen Fett ernährt. Meine Mahlzeiten sind immer noch sehr fettig aber ich ergänze immer mehr mit Gemüse und Ballaststoffen.
Du musst deinen Körper mit der Nahrung daran gewöhnen, Fett als Energiequelle zu nutzen. Das klappt praktisach nur dadurch, dass du entsprechend viel Fett isst (und den Insulinspiegel runter bringst, wodurch der Zugriff auf die Fettzellen erst möglich wird).
Was hat es mit dem Brottrunk aufsich? Natürlich ist das Zeug in erster Linie mal Wasser, aber dann hat es pro Liter eben auch 5 g Eiweiß, 5 g Fett und 7 g Kohlenhydrate. Eiweiß und Fett im Verhältnis 1:1 sind praktisch egal, das kannst du einfach vernachlässigen, aber die 7 g Kohlenhydrate sind eher ungünstig.
Alles in allem sollte man KH in jeglichen Getränken meiden, da es immer leere KHs sind. Es macht also nicht satt und führt sogar eher dazu, dass dein Körper Insulin ausschüttet, was dann zum Einen den Zugriff auf die Fettreserven blockiert und zum Anderen dazu führt, dass du schneller hungrig wirst.
Auch kleine Mengen KH führen zu einer recht deutlichen Insulinausschüttung und unterbinden damit direkt den Zugriff auf die Fettzellen.
Die so genannte Autophagie findet trotzdem statt, aber dann eben eher in Richtung des Eiweißstoffwechsels, es wird also Muskelmasse abgebaut.
Fasten ist prima (wenn du darauf bock hast), aber so richtig gut wird es erst, wenn du es mit ketogener Ernährung kombinierst. Dann hast du zwei sich gegenseitig unterstützende Hebel.
Also zum Fett verlieren, musst du Fett essen.