Banshees way out of the dark

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Ich habe eben wegen deines Bluthochdrucks in dem Buch von Rüdiger Dahlke gelesen "Krankheit als Weg".
Das ist sehr interessant, was da beschrieben ist. Im Zitat findest du eine Kopie aus dem PDF. Blutniederdruck habe ich der Vollständigkeit halber drin gelassen.

Auf diesem Link gibt es auch eine interessante Deutung des Krankheitsbildes.
Vielleicht kannst du mit den Hinweisen etwas für dich anfangen.

Blutniederdruck -Bluthochdruck (Hypotonie -
Hypertonie)
Blut symbolisiert das Leben. Das Blut ist der materielle Träger
des Lebens und Ausdruck der Individualität. Das Blut ist »ein
ganz besonderer Saft« - es ist der Lebenssaft. Jeder Tropfen
Blut enthält den ganzen Menschen - deshalb die große
Bedeutung des Blutes bei allen magischen Praktiken. Deshalb
verwenden Pendler einen Blutstropfen als Mumia, deshalb die
Möglichkeit, aus einem Tropfen Blut eine ganzheitliche
Diagnose zu stellen.
Der Blutdruck ist Ausdruck der Dynamik des Menschen. Er
entsteht aus dem Wechselspiel zwischen dem Verhalten des
flüssigen Blutes und dem Verhalten der grenzsetzenden
Gefäßwände. Bei der Betrachtung des Blutdrucks sollten wir
immer diese beiden antagonistischen Komponenten im Auge
behalten: das Fließende und Flüssige auf der einen Seite und
die Grenze und Widerstand setzenden Gefäßwände auf der
anderen Seite. Entspricht das Blut dem eigenen Wesen, so
entsprechen die Gefäßwände den Grenzen, an denen sich die
Entfaltung der Persönlichkeit orientiert, und den Widerständen,
die sich der Entwicklung entgegenstellen.
Ein Mensch mit zu niedrigem Blutdruck (Hypotoniker) fordert
diese Grenzen überhaupt nicht heraus. Er versucht gar nicht,
sich durchzusetzen, sondern weicht allen Widerständen aus - er
geht nie bis an die Grenze. Begegnet er einem Konflikt, so zieht
er sich schnell zurück - analog zieht auch sein Blut sich so weit
zurück, bis er ohnmächtig wird. Er verzichtet also auf alle Macht
(scheinbar!), zieht sich und sein Blut zurück und legt seine
Verantwortlichkeit und sich selbst nieder. In der Ohnmacht zieht
er sich aus der Bewusstheit zurück ins Unbewusste und hat so
mit allen Problemen, die sich ihm stellen, nichts mehr zu tun. Er
ist gar nicht mehr da. Eine operettenhafte Situation, wie wir sie
alle kennen: Eine Dame wird in einer peinlichen Situation von
ihrem Ehemann ertappt - schon sinkt sie ohnmächtig nieder,
-236-
worauf alle Beteiligten eifrig bemüht sind, sie mit Hilfe von
Wasser, Frischluft und Riechfläschchen wieder ins Bewusstsein
zurückzurufen, denn was nützt der schönste Konflikt, wenn der
Hauptverantwortliche sich auf eine andere Ebene zurückzieht
und somit schlagartig alle Verantwortung abgibt.
Der Hypotoniker kann buchstäblich nicht stehen: Er steht nicht
zur Sache, er steht nicht für etwas gerade, ihm fehlen
Standhaftigkeit und Aufrichtigkeit. Er legt sich bei jeder
Herausforderung nieder, und die Umwelt hebt ihm die Beine
hoch, damit wieder mehr Blut in seinen Kopf, sein
Machtzentrum, fließt und er wieder Macht über sich erlangt und
Verantwortung übernehmen kann. Auch die Sexualität gehört
meist zu den Bereichen, denen der Mensch mit niederem
Blutdruck ausweicht, denn Sexualität ist stark vom Blutdruck
abhängig.
Häufig finden wir beim Hypotoniker auch noch das Bild der
Anämie, bei dessen häufigster Form es am Eisen im Blut fehlt.
Dadurch ist die Umsetzung der kosmischen Energie (Prana),
die wir mit der Atemluft aufnehmen, in körpereigene Energie
(Blut) gestört. Anämie zeigt die Weigerung, den einem
zustehenden Teil von Lebensenergie aufzunehmen und in
Tatkraft umzusetzen. Auch hier wird die Krankheit als Alibi für
die eigene Passivität benützt. Es fehlt am nötigen Druck.
Alle sinnvollen Therapiemaßnahmen zur Erhöhung des
Blutdruckes sind bezeichnenderweise ausnahmslos an
Energieeinsatz gekoppelt und wirken genau so lange, wie man
diese Anweisungen befolgt: Waschungen, Bürstungen,
Wassertreten, Bewegung, Trimm-dich-Übungen, Kneipp-
Anwendungen. Sie erhöhen den Blutdruck, weil man etwas tut
und dadurch Energie in Tatkraft umsetzt. Ihr Nutzen ist in dem
Moment wieder vorbei, in dem man diese Übungen absetzt.
Dauerhafte Erfolge kann man nur von einem Wandel der
inneren Einstellung erwarten.
Der Gegenpol ist der zu hohe Blutdruck (Hypertonie). Aus
experimentellen Untersuchungen weiß man, dass der Anstieg
von Pulsfrequenz und Blutdruck nicht nur bei erhöhter
körperlicher Leistung eintritt, sondern bereits bei deren bloßer
-237-
Vorstellung. Der Blutdruck steigt ebenfalls an, wenn man sich in
einem Gespräch einer Konfliktsituation eines Menschen nähert,
sinkt aber bereits wieder ab, wenn der betreffende Mensch
selbst über den Konflikt spricht und somit sein Problem
verbalisiert. Dieses aus Experimenten gewonnene Wissen ist
eine gute Grundlage, um den Hintergrund des Bluthochdrucks
zu verstehen. Wenn durch die ständige Vorstellung einer
Leistung der Kreislauf erhöht wird, ohne dass diese Leistung
jemals in motorische Aktivität umgesetzt und entladen wird,
kommt es buchstäblich zu einem »Dauerdruck«. Der Mensch
erzeugt in diesem Falle durch seine Vorstellung in sich eine
Dauererregung, und das Kreislaufsystem erhält diese
Dauererregung aufrecht in der Erwartung, dass es zu einer
Umsetzung in Handlung kommt. Fehlt sie, so steht er unter
Druck. Noch wichtiger für uns ist, dass der gleiche
Zusammenhang auch auf der Ebene des Konflikts gilt. Da wir
wissen, dass bereits das Konfliktthema zur Erhöhung des
Druckes führt, der jedoch bereits beim Darüber sprechen
wieder sinkt, sehen wir deutlich, dass der Hypertoniker sich
ständig in Konfliktnähe aufhält, ohne eine Lösung
herbeizuführen. Er steht neben dem Konflikt, aber stellt sich ihm
nicht. Der erhöhte Blutdruck findet seinen physiologischen Sinn
gerade darin, kurzfristig mehr Energie zu liefern, um
bevorstehende Aufgaben und Konflikte besser und energischer
lösen zu können. Geschieht dies, so verbraucht die Lösung das
Mehr an Energie, und der Druck sinkt wieder auf den
Normalwert. Der Hypertoniker löst aber seine Konflikte nicht,
wodurch der Überdruck nicht verbraucht wird. Vielmehr flieht er
in äußere Betriebsamkeit und versucht, durch große Aktivität in
der Außenwelt, sich und die anderen von der Aufforderung, den
Konflikt in Angriff zu nehmen, abzulenken.
Wir sehen, dass sowohl der Mensch mit zu niederem Blutdruck
als auch der Mensch mit zu hohem Blutdruck den anstehenden
Konflikten aus dem Wege geht, beide mit unterschiedlicher
Taktik. Der Hypotoniker flieht vor dem Konflikt, indem er sich ins
Unbewusste zurückzieht, der Hypertoniker lenkt sich und die
Umwelt durch Überaktivität und überzogene Dynamik vom
Konflikt ab. Er flieht ins Handeln. Entsprechend dieser Polarität
-238-
finden wir den Niederdruck häufiger bei Frauen, den Hochdruck
häufiger bei Männern. Weiterhin ist der Hochdruck ein Indiz für
gehemmte Aggression. Die Feindseligkeit bleibt wiederum in
der Vorstellung stecken, und so wird die bereitgestellte Energie
nicht durch Handlung entladen. Der Mensch nennt diese
Haltung Selbstbeherrschung. Der aggressive Impuls führt zu
Hochdruck, die Selbstbeherrschung zur Kontraktion der
Gefäße. So kann man den Druck unter Kontrolle halten. Druck
des Blutes und Gegendruck der Gefäßwände führen zum
Hochdruck. Wir werden noch sehen, wie diese Haltung der
beherrschten Aggression geradlinig in den Herzinfarkt mündet.
Wir kennen noch den altersbedingten Hochdruck, der mit der
Verkalkung der Gefäßwände einhergeht. Das Gefäßsystem ist
ein System, dessen Aufgabe Vermittlung und Kommunikation
ist. Verschwindet im Alter die Flexibilität und Elastizität, so
erstarrt die Kommunikation und der Eigendruck steigt.
 
Da hast du ja wieder was ausgegraben Sonja! :wasntme:

"Sie stellen sich dem Problem nicht, sondern verharren in ständiger Verteidigungsbereitschaft und Erwartungsspannung; Sie flüchten in äußere Betriebsamkeit; Sie wollen die Kontrolle behalten und haben einen regen Widerspruchsgeist; Sie teilen aus statt mit"

Das trifft die Sache ziemlich genau, der Mann scheint mich persönlich zu kennen!
 
Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung!:cool:
 
Da hast du ja wieder was ausgegraben Sonja! :wasntme:

"Sie stellen sich dem Problem nicht, sondern verharren in ständiger Verteidigungsbereitschaft und Erwartungsspannung; Sie flüchten in äußere Betriebsamkeit; Sie wollen die Kontrolle behalten und haben einen regen Widerspruchsgeist; Sie teilen aus statt mit"

Das trifft die Sache ziemlich genau, der Mann scheint mich persönlich zu kennen!
Ine, als ich das las, dachte ich auch gleich, es könnte ziemlich stimmig sein.
Dass du das jetzt so bestätigst, finde ich schön, da habe ich es recht gut eingeschätzt.:blush:

Vielleicht kann es dir nützlich sein, würde mich sehr freuen.
 
So langsam pendelt sich mein Blutdruck ein, auch abends liegt er jetzt in einem durchaus tolerierbarem Rahmen und es geht mir äußerst gut. Fühle mich sehr energiegeladen und wesentlich belastbarer! :rock:

Ich hatte übrigens gerade mein erstes "Milchschnitzel" von Valess und es war die absolute Offenbarung! Ich bin völlig begeistert, geschmacklich wie die Schnitzel meiner Kindheit (ich liebte sie!), vom Biss genau wie Fleisch - echt der Hammer. Selbst mein Kerl konnte keinen Unterschied feststellen.
Ich überlege nun ernsthaft, ob ich ganz auf Fleisch verzichten werde, da ich dieses Leid einfach nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Habe ja eh nur noch Fleisch aus artgerechter Haltung gekauft aber selbst bei von Naturland zertifizierten Puten ist die Quälerei an der Tagesordnung. Da kaufe ich das teure Fleisch, um für mehr Tierwohl zu sorgen und bekomme das Gleiche in grün - ein Skandal!
 
Ich hab auch schon den ganzen Valess und Quorn-Kram durchprobiert, allein weil ich so gern experimentiere :D
Ich fand eigentlich alles bis auf das Quorn-Hack ziemlich cool, das Hack hatte aber einen merkwürdigen Geschmack und war in Bolognese nicht so toll, hätte sich aber super in einer Käsesoße gemacht.
 
Quorn hatte ich auch schon, aber da ich Hackfleisch nicht gern esse, war es für mich jetzt nicht der Bringer. Habe mir aber letzte Woche mal ein Quorn-Schnitzel mitgenommen, mal sehen, wie das so ist. Seitan habe ich auch noch im Kühlschrank, ist auch ein guter Fleischersatz, kommt aber überhaupt nicht an das Valses-Schnitzel heran, wenn man ihn mit Fleisch vergleicht.
 
Soja, Tofu, und wie das Zeugs alles so heißt darf ich nicht. Ich hatte ja auch eine Phase wo ich auf Fleisch verzichten wollte. Ich schaff es nicht. Dafür bin ich einfach zu sehr Fleischfresser.
 
Also ich bin ja eh auf dem Rohkost und Vegan tripp, aber ab und zu esse ich auch mal Fleisch aber lange nicht mehr so viel wie vorher.
 
Auch gerade wegen der Tierquälerei und panscherei. Bei Obst und Gemüse habe ich immer so ein gutes Gefühl, denn jedes für sich ist gesund und sieht so toll aus. Ich mag die Farbenvielfalt.
 
Ich esse allgemein im Moment irgendwie nicht so viel Fleisch, da kehre ich wieder ein bisschen zu meiner Natur zurück.
Ich war früher nie der große Fleischesser, deshalb hatte ich wohl auch so heftigen Eisenmangel, weil es bei uns ja nie Gemüse gab.
Und Eisen aus Nudeln geht schlecht xD
Bei mir bleibt es auch noch ein paar Tage Pseudo-vegetarisch, Eier müssen bei mir halt immer sein.
Soja vertrage ich zum Glück auch super, nur Sojahack und -Schnetzel vertrage ich wie der Rest meiner Familie nicht.
Hat Tempeh nicht zu viele KHs?
Hat mich immer davon abgehalten, das zu probieren, es starrt mich jedes Mal im Asiashop an xD
 
Ich will es auch nicht zu verbissen sehen, ab und zu ein gutes Steak aus artgerechter Weidehaltung werde ich sicher nicht ausschlagen und Fisch bleibt weiterhin auf meinem Speiseplan.
Es geht mir ja nicht um das Töten, welches ich ablehne - das gehört halt zur Natur - sondern um die Qualen, die das Tier während seines Daseins erleiden muss.
Mal sehen, wie ich das hinbekomme, ich esse ja eigentlich gern Fleisch. Mit den Ersatzprodukten und verstärktem Fischkonsum sollte es aber Gelingen und wenn der Jieper zu groß wird, kommt ein irisches Steak auf den Teller. Lamm müsste ja auch gehen, da werde ich mich noch mal schlau machen bezüglich der Haltungsbedingungen.
Heute gibt es auf jeden Fall noch mal ein Milchfilet, kann es gar nicht erwarten! :inlove:
 
Habe mir das gerade mal angeschaut, das sieht gut aus, die Milchschnitzel und die gibts auch mit Paprika und Pilzen und Gouda gefüllt. Hmmm und wenige KHs
 
von der Dorade mal abgesehen Banshee, welchen Fisch ist Du dann zusätzlich?
und Sorry, als Greenpeace-Mitglied muss ich das Fragen, achtest Du auch auf nachhaltige Fischerei?
Weil mehr Fisch und weniger Fleisch, wegen der Tierquälerei und dafür die Meere leerfischen lassen, geht auch gar nicht! ;)
Kuck mal ob Du followfisch-Produkte (http://www.followfish.de/) findest.
 
Dany, in der Beziehung bin ich sehr penibel, kaufe keinen Fisch, der nicht aus nachhaltiger Fischerei stammt. Ich esse Forelle, Kabeljau, Wolfsbarsch, Makrele, Thunfisch, Scholle. Ich esse Fisch jetzt nicht in rauen Mengen, etwa 1-2 mal die Woche. Followfish-Produkte kaufe ich bevorzugt.
 
ich hatte es mir schon gedacht, wollte nur sicher gehen ;)
 
Herrlich, heute ist die Arbeitswoche schon wieder um! :)
Gestern habe ich nicht schlecht gestaunt: mein Kerl hat ja nach seinem Herzinfarkt vor 2 Jahren seinen ungesunden Lebenswandel weiter durchgezogen und auch seine Ernährung in keinster Weise umgestellt, sich weiter Chips, Schoki, Eis, Zucker und anderes ungesundes Zeug in Mengen reingezogen.
Ich habe natürlich immer wieder versucht, ihn in eine andere Richtung zu lenken, aber er wollte nicht.
Letzte Woche habe ich ihm nochmal ins Gewissen geredet und ihm gesagt, dass ich mir echt große Sorgen mache und Angst um ihn habe und seitdem versucht er sich an der Mittelmeerdiät. Er ist sehr bemüht, informiert sich und zieht es schon mehr oder weniger durch.
Aber gestern der Hammer: fragt er mich doch, ob er mit meinem Blender einen grünen Smoothie machen könnte - ich dachte ich hätte mich verhört! Mein Kerl, der so etwas immer als Spinnerei abgetan hat, springt auf die Smoothiewelle auf! Ich hoffe nur, dass das kein Flop wird und sich das Thema damit für ihn erledigt hat. :wasntme:
 
Da hast du scheinbar endlich den richtigen Nerv bei ihm getroffen.Sollte ihm der Smoothie nicht schmecken, kann er ja mit dem anderen weitermachen. Hauptsache ist dich er beschäftig sich damit und ändert auch was.

stolli
 
Das ist noch was anderes passiert. Jemand oder etwas, von deren/dessen Meinung er was hält, hat ihn angfixt. Auf den Partner hört man da nicht unbedingt:lipssealed:.....sind wir ja auch nicht anders. :angel:

Wir hatten das gerade live beim Arbeitskollegen meines Mannes. Dessen Frau macht neuerdings auch LC. Er hielt das eher für Humbug. Seit er sich mit meinem Mann ausgetauscht hat, freut sich die Frau über einen interessierten Ehemann.:giggle:

Schön für euch beide. :clap:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja prima. Schön dass er anfängt sich über seine Gesundheit Gedanken zu machen.
 
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