Sun.shine2010
Mitglied
Hallo Leute,
erstmal allen ein frohes neues Jahr. Ich habe da mal ein paar Fragen, vielleicht könnt Ihr mir ja helfen.
Also, ich habe vor etwa 1 1/2 Wochen nach dem Lesen von Wolfgang Lutz' "Leben ohne Brot" angefangen, mich kohlenhydratarm zu ernähren. Der Grund ist aber weniger, dass ich abnehmen will, eher im Gegenteil. Ich leide seit etwa zwei Jahren an Magen-Darm-Beschwerden im Sinne von "Reizdarm" (keine Sorge, ich bin deswegen bei einem Spezialisten in Behandlung, also braucht Ihr mich nicht fragen, ob ich schon alle notwendigen Untersuchungen durch habe ), und gerade in solchen Fällen soll Low Carb ja sehr gut unterstützend helfen.
Inzwischen lese ich auch ein paar weitere Bücher zum Thema, zum Beispiel "Breaking the Vicious Cycle" sowie "Syndrom X". Sehr interessant...
So nun aber zu meinen Fragen. In der ersten Woche nach Diätbeginn ging es mir richtig gut, ich hatte zwar leichte Bauchschmerzen, vermutlich von der Umstellung, aber ansonsten keinerlei Beschwerden. Ich fühlte mich klarer im Kopf, ruhiger. Nach etwa einer Woche bekam ich dann zunächst leichte Gelenk- und Muskelschmerzen, mir war des öfteren schwindlig und ich fühlte mich ziemlich geschwächt. Zudem bekam ich regelmäßig nach dem Aufwachen Durchfall. Ich habe dann auf Verdacht etwas mehr getrunken (Lutz schreibt in seinem Buch leider absolut nichts zur Trinkmenge, deswegen habe ich darauf in der ersten Woche auch überhaupt nicht geachtet).
Damit besserte sich das unangenehme Gefühl im Kopf etwas, aber die Gelenkschmerzen blieben. Dazu kamen noch leichte, beidseitige Schmerzen auf Höhe der Nieren, die ich somit als Nierenschmerzen gedeutet habe. Nach einiger Recherche im Internet habe ich dann erstaunt herausgefunden, dass man bei dieser Ernährungsform sehr viel trinken sollte. Ich hatte kaum Durst gehabt in der einen Woche und daher sicher nicht mehr als zwei Liter getrunken. Inzwischen trinke ich also deutlich mehr, etwa 4 Liter am Tag, und meine Beschwerden sind nun nahezu verschwunden, bis auf den Durchfall, und die Schmerzen im Nierenbereich, die sich inzwischen aber gebessert haben und nun eher dumpf sind und wandern, von hinten am Rücken bis vorne zum Bauchbereich.
Kennt das auch jemand, dass man von der Low Carb Ernährung Durchfälle bekommt? Und diesen Effekt mit den Nierenschmerzen, kennt das auch jemand? Ich bin mir auch nicht hunderprozentig sicher, ob es die Nieren sind, manchmal habe ich eher das Gefühl, dass der Hüftknochen oder die Muskeln an der Stelle schmerzen, ist schwer zu beschreiben.
Gibt es irgendetwas, was man da, außer trinken, noch tun könnte? Und wie ist das mit der Trinkmenge? Bleibt das so mit dem Wasserbedarf, also kann ich mich jetzt für die Zukunft auf einen stark erhöhten Mineralwasserverbrauch einstellen?
Vielen Dank und liebe Grüße!
erstmal allen ein frohes neues Jahr. Ich habe da mal ein paar Fragen, vielleicht könnt Ihr mir ja helfen.
Also, ich habe vor etwa 1 1/2 Wochen nach dem Lesen von Wolfgang Lutz' "Leben ohne Brot" angefangen, mich kohlenhydratarm zu ernähren. Der Grund ist aber weniger, dass ich abnehmen will, eher im Gegenteil. Ich leide seit etwa zwei Jahren an Magen-Darm-Beschwerden im Sinne von "Reizdarm" (keine Sorge, ich bin deswegen bei einem Spezialisten in Behandlung, also braucht Ihr mich nicht fragen, ob ich schon alle notwendigen Untersuchungen durch habe ), und gerade in solchen Fällen soll Low Carb ja sehr gut unterstützend helfen.
Inzwischen lese ich auch ein paar weitere Bücher zum Thema, zum Beispiel "Breaking the Vicious Cycle" sowie "Syndrom X". Sehr interessant...
So nun aber zu meinen Fragen. In der ersten Woche nach Diätbeginn ging es mir richtig gut, ich hatte zwar leichte Bauchschmerzen, vermutlich von der Umstellung, aber ansonsten keinerlei Beschwerden. Ich fühlte mich klarer im Kopf, ruhiger. Nach etwa einer Woche bekam ich dann zunächst leichte Gelenk- und Muskelschmerzen, mir war des öfteren schwindlig und ich fühlte mich ziemlich geschwächt. Zudem bekam ich regelmäßig nach dem Aufwachen Durchfall. Ich habe dann auf Verdacht etwas mehr getrunken (Lutz schreibt in seinem Buch leider absolut nichts zur Trinkmenge, deswegen habe ich darauf in der ersten Woche auch überhaupt nicht geachtet).
Damit besserte sich das unangenehme Gefühl im Kopf etwas, aber die Gelenkschmerzen blieben. Dazu kamen noch leichte, beidseitige Schmerzen auf Höhe der Nieren, die ich somit als Nierenschmerzen gedeutet habe. Nach einiger Recherche im Internet habe ich dann erstaunt herausgefunden, dass man bei dieser Ernährungsform sehr viel trinken sollte. Ich hatte kaum Durst gehabt in der einen Woche und daher sicher nicht mehr als zwei Liter getrunken. Inzwischen trinke ich also deutlich mehr, etwa 4 Liter am Tag, und meine Beschwerden sind nun nahezu verschwunden, bis auf den Durchfall, und die Schmerzen im Nierenbereich, die sich inzwischen aber gebessert haben und nun eher dumpf sind und wandern, von hinten am Rücken bis vorne zum Bauchbereich.
Kennt das auch jemand, dass man von der Low Carb Ernährung Durchfälle bekommt? Und diesen Effekt mit den Nierenschmerzen, kennt das auch jemand? Ich bin mir auch nicht hunderprozentig sicher, ob es die Nieren sind, manchmal habe ich eher das Gefühl, dass der Hüftknochen oder die Muskeln an der Stelle schmerzen, ist schwer zu beschreiben.
Gibt es irgendetwas, was man da, außer trinken, noch tun könnte? Und wie ist das mit der Trinkmenge? Bleibt das so mit dem Wasserbedarf, also kann ich mich jetzt für die Zukunft auf einen stark erhöhten Mineralwasserverbrauch einstellen?
Vielen Dank und liebe Grüße!