bin am verzweifeln

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AW: bin am verzweifeln

Ich kann Anna da nur Recht geben, EW Brot usw weglassen, das behindert nur. Ich kann ein Lied von singen, man verfällt in alte Muster, oder bekommt Heißhunger.
Die este Zeit ist es schierig die richtigen Lebensmittel zu finden, aber nach einer Weile weiß du schon was du essen kannst .
Es ist eine harte Zeit, aber es lohnt sich!

stolli
 
AW: bin am verzweifeln

Das Eiweißbrot kann aus mehreren Gründen die Abnahme behindern.
Einerseits kann es sein, dass sich darin einiges an Kohlenhydraten befindet (obwohl anders suggeriert), außerdem kann es sein, dass es mit Konservierungsstoffen stark befüllt ist. Beides behindert die Abnahme.
Hinzu kommt, dass Soja (sofern es sich um ein Eiweißbrot mit Soja handelt) sich auf das Hormonsystem des Körpers nicht gerade günstig auswirkt, was bei einer Umstellung hin zu Low Carb nicht förderlich ist.

Zum Thema Fett-Eiweiß:
Es gibt sowohl die Theorie, dass man wenig Fett und viel Eiweiß als auch die Theorie, dass man wenig Eiweiß und viel Fett essen soll. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die Angst vor dem Fett unbegründet ist und viel Fett in der Nahrung bei Low Carb die Abnahme fördert.
 
Da ändert sich nichts, wenn man keinen Nebenausgang hat.
Richtig, der Weg bleibt (hoffentlich) der gleiche, gemeint ist die Geschwindigkeit...
Das lässt sich nur über eine längerfristige Kontrolle der Energieaufnahme und des Körpergewichts (unter Berücksichtigung einer veränderten Muskelmasse) ermitteln.
Ganz genau. Und weil die negative Energiebilanz für den Diäterfolg entscheidend ist, sollte man sich die Zeit dafür nehmen.
Anschauliche Erläuterung für Neulinge des "Kalorienzählens":

Schon bei der Aufnahme sind Ungenauigkeiten von etwa 10% eher normal, als die Ausnahme.

Der Hinweis auf eine negative Energiebilanz ist deshalb so richtig, wie er nutzlos ist, da der Energiebedarf eine Unbekannte bleibt
Man muss halt erstmal irgendwo anfangen und die Kalorienaufnahme dann je Fortschritt oder ggf. ausbleibendem Fortschritt korrigieren. Nach ein paar Wochen und ein bisschen Rechnen ist der eigene Energiebedarf dann keine Unbekannte mehr. Langfristig der sicherste Weg...

Gruß
Marco
 
Man muss halt erstmal irgendwo anfangen und die Kalorienaufnahme dann je Fortschritt oder ggf. ausbleibendem Fortschritt korrigieren. Nach ein paar Wochen und ein bisschen Rechnen ist der eigene Energiebedarf dann keine Unbekannte mehr. Langfristig der sicherste Weg...

Nö, diese ganze Rechnerei bringt nichts, außer dass man sich verrückt macht.
Da der Energiebedarf so oder so nie konstant ist, sind alles nur wilde Vermutungen.

Das ist ja auch alles keine Wissenschaft, sondern nur Essen.

Es steht und fällt alles damit, dass wir unser Gewicht nur incl. der Schwankungen im Wasserhaushalt messen können. Darum ist es auch nicht realistisch, innerhalb von ein paar Wochen brauchbare Rückschlüsse auf den Energiebedarf zu machen.
Selbst nach jahrelangem, genauen Notieren des Gewichts, kann ich immer nur vermuten wie es am nächsten Tag sein wird und oft liege ich dabei deutlich daneben.

Am ehesten klappt das noch, wenn ich für über ne Woche jeden Tag das Gleiche esse. Aber wer will das schon?

Es gibt aber eine Möglichkeit, die bei LowCarb wieder richtig gut funktioniert: Essen wie man hungrig ist und dauerhaft das Aktivitätsniveau anheben.
Wenn man sich genug bewegt (also Sport treibt), wird man bei striktem Vermeiden von KHs auch abnehmen.
Es ist einfach sehr mühsam dauerhaft viel zu essen, wenn keine KHs dabei sind. Mit 3-4 h Sport (und ich meine jetzt nicht Schach oder Angeln ;) ) pro Tag wird man praktisch zwangsläufig abnehmen. Da kann man dann ruhig 3000-4000 kcal essen, wenn einem danach ist. Jeden Tag würde ich das sicher nicht schaffen
 
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