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Mikkelina

Neuling
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15. Mai 2023
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Ihr Lieben Ketoner- ich bräuchte mal euer Schwarmwissen bitte.

Aufgrund von chronischer Erschöpfung bei Long Covid habe ich mit der ketogenen Ernährung begonnen. Mir sind die gesundheitlichen positiven Effekte auf die T-Zell-Aktivität von Ketonkörpern bekannt. Eine Gewichtsabnahme hatte ich nicht zum Ziel.


Ich habe Gründonnerstag mit Keto begonnen und seit Osterdienstag ging es stetig bergauf. Das war fast magisch. Keto hat mich wieder aus dem Bett geholt. Ich konnte sporteln usw. Nahezu unglaublich. Ich bin also dabei geblieben.


Seit ein paar Tagen geht es mir schlecht. Ich fühle mich schlapp, die Muskeln schmerzen, ich habe Kopfdruck und Schwindel. Mein Energiefenster sinkt. Und ich kann mir nicht erklären, warum. Ich habe nichts verändert an der Nahrung. Habe nur zusätzlich noch MCT Öl mit eingenommen.

Habt ihr eine Ahnung, was das sein kann? Mein Durstgefühl ist sehr hoch, ich trinke auch schon immer viel.

Da mich Keto grundsätzlich erst mal wieder ins Leben zurück brachte, mag ich das ungern aufgeben. Aber irgendwie fühle ich mich gerade ziemlich schlecht. Vllt kennt jemand so eine Phase? Im Grunde wie die anfängliche Ketogrippe, die ich ja auch hatte. Aber nun erneut?

Habt Dank fürs Lesen und Nachdenken. Ich musste einen User benennen zum Schreiben und meine aber gern alle hier.
 
Hallo Mikkelina, schön dass du da bist: Willkommen!

Um da was sagen zu können, müsste ich mehr wissen.
Nämlich, was DU mit "Keto" meinst. Mittlerweile ist das ja ein richtiger Marketing-Hype und selbst in der Medizin gibt es da ganz verschiedene Definitionen.

Bei uns bedeutet das üblicherweise: Carbs maximal 20g und weniger Protein als Fett. Oder auch nach Keto-Index Carbs+Protein in Gramm weniger als Fett in Gramm. Kalorien sind in der Anfangsphase egal, wobei man sich satt essen soll, aber nicht überfressen. Aber das ist ja nicht dein Thema.

Wenn es gut lief, was war dein Grund um MCT-Öl dazu zu nehmen? Und um welches Produkt handelt es sich?

Hast du Allergien und Unverträglichkeiten?

Du könntest ein Tagebuch hier aufmachen und was zu dir schreiben, Alter, Größe, Gewicht und was genau du täglich isst?

Alles andere ist ja rumorakeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
KH weniger als 20g, Carbs < 20g

Ansonsten schließe ich mich Sonja an, ein Tagebuch könnte mehr Aufschluss geben.
Long Covid ist allerdings so komplex, da wissen ja noch nicht mal die Mediziner genau Bescheid.
 
Kein Problem, ich reiche dir mal ein Kännchen rüber … mir fehlt leider der Sinn für die passenden gif‘s, die ich bei dir immer bewundere!
 
Ich danke für die Reaktionen!

Ich stehe nicht mit der Waage in der Küche. Sowas liegt mir nicht. Ich habe drastisch die Kohlenhydrate reduziert. Definitiv auf unter 20g pro Tag. Fette und Eiweise messe ich nicht. Ich habe MCT eingenommen, weil ich dachte, das würde die Ketose noch verbessern.


Fakt ist: es klappte ja wochenlang wirklich wunderbar! Ich wollte nicht abnehmen und habe glücklicherweise nur 2kg verloren. Denn ich wiege 60kg bei 167cm Körperhöhe. Mir ging es um die Heilwirkung der Ketonkörper auf Long Covid Symptome. Und das funktionierte wochenlang meisterhaft! Gehirn war klar, Kraft und Ausdauer kehrten mehr und mehr zurück. Es war toll.

Ich bin in der Küche eine Schwachstelle. Ehrlich! Ich war und bin daher nur in der Lage, mich aufs Weglassen der KH zu fokussieren. Tolle Rezepte und Zauberei am Herd liegen mir gar nicht. Leider. Ich backe mein Ketobrot selber. Das ja. Und ich brate mir auch mal was.

Möglicherweise habe ich auch etwas ganz anderes. Aber ich hatte von einer Azidose gelesen und fand meine Beschwerden ein bissel in diese Richtung gehend.

Habt Dank für eure Reaktionen!
 
Noch ein P. S. Ich nahm im Vorfeld Kontakt zu den Forschenden der LMU auf. Mich interessierte deren Ketostudie. Wobei es bei ihnen eben um die gesundheitlichen Vorteile der ketogenen Ernährung geht und nicht per se ums Abnehmen. Und mir ging es auch darum, mittels Ketonkörper die T-Zell-Aktivität zu erhöhen, um meine fehlgeleitete Dauerentzündung (Long Covid) zu beenden.

Allergien hab ich nur auf Nickel und braunes Pflaster.
 
Wobei es bei ihnen eben um die gesundheitlichen Vorteile der ketogenen Ernährung geht und nicht per se ums Abnehmen. Und mir ging es auch darum, mittels Ketonkörper die T-Zell-Aktivität zu erhöhen, um meine fehlgeleitete Dauerentzündung (Long Covid) zu beenden.

Das ist auch mein persönliches Ziel, bzw. gesunde Langlebigkeit bei geistiger Klarheit.
 
Das kann alles mögliche sein, was an sich nichts mit Keto zu tun hat.
Wenn bei mir solche Symptome auftauchen liegt es oft am Magnesium.
Im Winter auch gerne mal am Vitamine D Mangel.
Oder wie gerade zur Zeit, Heuschnupfen.
 
Ich schliesse mich den Vorrednern an. Versuchs mal mit B Vitamine und Magnesium. Es kann auch sein, dass Du was ausbrütest oder: Versteckte Carbs hauen dich aus der Ketose.... Vielleicht isst du zu wenig.. das können so viele Dinge sein...
 

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