Der tägliche Müll in unserem Essen

hier ein sehr guter artikel:

Mischfettsäure ist ein Abfallprodukt bei der Herstellung von Biodiesel. Daraus werden Schmiermittel hergestellt. Mit Lebensmitteln hat das nichts zu tun. Sollte man denken. Doch Zehntausende Legehennen, Puten, Schweine und Ferkel bekommen diese Mischfettsäuren zu fressen. Und haben die Tiere ordentlich Schmiermittel gefressen, werden sie geschlachtet oder geben Eier - und die bekommen dann wir Menschen zu futtern.Klingt unappetitlich. Ist aber keineswegs illegal. Denn im aktuellen Skandal geht es nicht darum, dass die Tiere Mischfette bekommen haben, sondern dass diese dioxinbelastet waren. Fette im Trog sind laut Futtermittelverordnung durchaus legal.

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Da muss ich azjdy recht geben....heute Dioxonskandal, gestern Rinderwahn, vorgestern Weichmacher in Kinderspielzeug....saurer Regen sowieso immer, wer weiß schon, was morgen kommt?

Ausserdem haben wir im Endeffekt alle nicht wirklich viel Ahnung, was in unserem Essen steckt, ob´s jetzt Bio ist oder nicht.
Ich mach mich da nicht mehr verrückt, Nachrichten mag ich sowieso schon lange nicht mehr ansehen, die verhageln mir nur immer die gute Laune ;-).

Gruß vom feuer

man müsste 100 eier pro woche essen, damit man einen gesundheitlich bedenklichen wert erreicht. pure panikmache, genau wie bei der schweinegrippe. ich ess trotzdem weiter schweinefleisch :lol:

ja, da bin ich wohl anderer meinung

ich bezahle absolut nichts, von dem ich vermute, dass
da dreck drin ist und wenn ich es sogar weiss, schon mal gar nicht

nicht mehr hinhören ist keine lösung, dann werden diese dreckverwerter
noch darin bestärkt aus scheisse geld zu machen, weil es wehrt sich ja keiner

greenpeace, foodwatch, ökotest usw. verwenden viel mühe auf information, damit leute aufhören, diesen müll zu kaufen

nicht mehr beachten oder verdrängen ist wie nicht wählen gehen,
die drecksäcke werden noch belohnt

Da muss halt jeder seinen eigenen Weg wählen um damit umzugehen.

guter schrieb:

nicht mehr hinhören ist keine lösung, dann werden diese dreckverwerter
noch darin bestärkt aus scheisse geld zu machen, weil es wehrt sich ja keiner

greenpeace, foodwatch, ökotest usw. verwenden viel mühe auf information, damit leute aufhören, diesen müll zu kaufen

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Klar, jede Nachricht ist nur ein kleiner Stein, aber viele davon ergeben auch ein Haus.

Nicht verrückt machen ist wichtig, aber vielleicht ess' ich jetzt gerade das Dioxinei weniger und bekomm' nicht nochmal Krebs, wer weiß das schon.

Ich bin ebenfalls guters Ansicht.

Gerade als Konsument kann ich was bewirken, gute, ehrliche Lebensmittel
einkaufen, auch wenn es schwierig ist. Nachfragen, beim Fleischer haben
die mich auch oft schräg angeschaut. Aber das war mir egal.

Es gibt nicht nur im Biobereich vernünftige Ware. Es kostet mehr, klar, aber
ich halte mich dann bei anderen Sachen zurück.

Und damit spreche ich nur über meine Person.

Jaja, immer wieder ne neue Skandal-Sau.

Über Weichmacher und künstliche Hormone überall redet ja schon niemand mehr...
;-)

info hier :lol:

Panikmache?

Ist doch dauernd irgend ein Skandal oder ne drohende Pandemie.
Da wird mit Ängsten gespielt und alles in der Presse aufgeblasen.

Aber Gift und Dreck gehört definitiv nicht ins Essen - aber auch nicht ins Wasser oder die Umwelt...

Ich bin auch guters Ansicht, dass ich nichts essen will wo Dreck drin ist.

Meine Eier lasse ich mir von meinen Huhnis legen, und da bestimme ich was die fressen.
die bekommen zb immer das Leinöl was schon 14 Tage offen ist, so hab ich frisches und die Hühner legen hochwertige Eier.

Ich kaufe in der biofactory oder Reformhaus und nur manchmal wenns nicht anders geht Gemüse beim Türken.

Ich vermeide zu 95% aber ich gehe auch mal was essen, oder bin eingeladen.
Das wäre mir jetzt zu orthodox dann "nein danke" zu sagen.

Da ich nicht so privilegiert bin meine eigene kleine Farm auf dem Balkon
zu bewirtschaften, muss ich kaufen was mir angeboten wird.

Gestern boykotierte ich Eier?? Wohlgemerkt ALLE, da auch Biobauern
betroffen sind und heute fällt das Schweine- und Hühnerfleisch wegen Dioxin weg. Auch das vom Biobauern!
Hm... Vielleicht ess ich schon seit Monaten oder Jahren mit Pestizieden
belasteten Käse und in meinen Kuschelpuschen steckt ein fußpilzerregender
Flauschmacher?

Ich will das Thema sicher nicht ins Lächerliche ziehen, aber nur weil ich
jetzt für ein paar Wochen auf Eier verzichte wird die Welt und meine
Gesundheit nicht besser.

Also was tun? Ich weiß es nicht. Vielleicht zum Beispiel foodwatch unterstützen,
sich einer Gruppe anschließen die mehr bewegen kann als mein kümmerlicher
10-wöchiger Verzicht auf Eier.
Oder die Zivilisation verlassen, um keinen Schaden aus Nahrung, Umwelt
und Nachbarschaft zu nehmen? - Ich weiß es nicht!

jetzt für ein paar Wochen auf Eier verzichte

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davon ist ja keine rede, wäre ja unrealistisch

aber wer kann, z.B. beim bauern kaufen
oder alternativen suchen, so wie bei low carb auch, man kann
alles umgehen oder ersetzen

ist halt aufwand aber mit irgendwas muss man sich ja beschäftigen :lol:

guter schrieb:

ist halt aufwand aber mit irgendwas muss man sich ja beschäftigen :lol:

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Wehret den Anfängen, geht jagen - und wenn es nur das Erlegen eines Bauern ist...

Ich denke man kann auch mal rumfragen welcher Hobbyhühnerhalter Eier abgibt.

Es gibt überall Vereine.

als ich noch 17 Hennen hatte (weil ich soviele Rassen spannend finde) hatte ich oft Eierüberschuß, aber glaubt mal nicht dass ein Schwein dafür was gezahlt hätte ein paar Eier von wirklich freilaufenden homöpathisch versorgten Hennen zu kaufen.

Nein sowas wollte man natürlich wenn überhaupt geschenkt.
Mit der Einstellung sollte man natürlich am besten die 10erPackung für 1,49 kaufen.

Die Mitglieder im Geflügelzuchtverein hier sind alle Fans und sehr besorgt um das Wohlergehen ihrer Hühner, da wird alles mögliche bereitet ums sie gesund und schön zu erhalten.

Da könnte man gute eier kaufen, aber jeder Mensch denkt ein Ei was die Tagesproduktion eines Huhns bedeutet darf nur 15 Cent kosten.:???:

Wo wir noch letztes Jahr gewohnt haben gab es tatsächlich fast
an jeder Ecke ein Schild "Eier zu verkaufen". Jetzt wird es schon
schwieriger. Für Eier gibts in einigen Gebieten den fahrenden "Eiermann",
der auch Kartoffeln bringt. Das sind Bauern die in einem bestimmten
Gebiet regelmäßig "Streife" fahren und Ihre Ware anbieten.
In Städten ist häufig der Wochenmarkt die einzige Möglichkeit an Ware
vom Bauern aus dem Umkreis zu kommen.