Yenna
Aktives Mitglied
Ich habe hier ein Video gefunden, bestehend aus drei Teilen.
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Fazit: Atkins funktioniert.
Allerdings finde ich, haben die Wissenschaftler den Insulinspiegel völlig außer Acht gelassen. Und all diese Studien erklären nicht, weshalb die Blutwerte und die Cholesterin-Werte sich bei einer Atkins-Diät verbessern oder warum die Atkinsianer im Durchschnitt mehr abnahmen. Außerdem sagen sie, dass man ohne Ergebnisse einer Langzeitstudie über Spätfolgen keine Atkinsdiät machen sollte. Jedoch gibt es bei KH-reichen und fettarmen Diäten ebensowenig Langzeitstudien über Spätfolgen, vermutlich weil KH-reiche Ernährungsformen als das Wahre angesehen und nicht weiter untersucht werden.
Und der Verdacht, dass Atkins Darmkrebs oder ähnlichen Krebs auslöse, ist mittlerweile mit der Tatsache widerlegt, dass Krebszellen nur KH verarbeiten können. Was einen widerum zu dem Schluss bringt, dass KH-reiche Ernährung zu Krebs führt und nicht KH-arme.
Und bei all den Studien, über das immer steigende Gewicht der Bevölkerung, schauen alle immer nur auf den Konsum von Fett, niemals aber kam einer wirklich auf die Idee den Konsum der KH zu beobachten.
Je mehr KH man verzehrt, desto eher speichert der Körper das aufgenommene Fett, das er durch die vielen energiereichen KHs ja nicht mehr braucht.
Und bei einer Diät in der man zwar die KHs reduziert, aber auch wenig Fett zu sich nimmt, und sich weiterhin im Zuckerstoffwechsel befindet, würde der Körper immer noch vorzugsweise KHs verbrauchen und Fett speichern, weil er glaubt er müsste hungern. Die Folgen sind dann natürlich Hunger, Heißhunger und Schwächegfühl.
Der Körper braucht die Ketose, den Fettstoffwechsel, um gespeichertes Fett zu verbrennen. Sonst bedient er sich vorzugsweise am Eiweiß der Muskeln, um diese in Zucker zu verarbeiten, wenn er sich immer noch im Zuckerstoffwechsel befindet.
Um abzunehmen muss man also entweder viel Fett, Eiweiß und keine oder sehr wenig KHs zu sich nehmen (Fettstoffwechsel). Oder aber viele KHs und Eiweiß, aber kein oder sehr wenig Fett (Zuckerstoffwechsel).
Und Fett hat mehr Energie als KHs, man braucht also für die selbe Menge Energie mehr KHs als Fett.
Das Problem dabei ist, dass KHs den Insulinspiegel durcheinanderbringen und man mehr und öfter Hunger hat. Dabei gibt man entweder dem Hunger nach und isst mehr oder man hungert und hat keine Energie.
Während der Fettstoffwechsel den Insulinspiegel weit weniger beeinflusst und somit Heißhunger ausbleibt. Und durch die viele Energie aus Fett und Eiweiß ist man schneller satt und hat genug Energie für den Körper. Isst also mit der Zeit auch automatisch weniger.
Eine weitere bewiesene Tatsache ist, dass KHs in Form von Zucker (Stärke wird ja auch in Zucker umgewandelt) das Belohnungszentrum des Gehirns aktivieren. Man wird also süchtig und begibt sich in eine psychische und physische Abhängigkeit. Und wie bei jeder Sucht erhöht sich ständig die erforderliche Menge, die man braucht, um das Belohnungszentrum zu stimulieren. Das Gehirn will immer mehr.
Je mehr KHs man also isst, desto mehr Heißhunger entwickelt man also auf noch mehr KHs.
Genau aus diesem Grund hat man bei einer Umstellung in Form von Atkins, in der ersten Zeit auch Heißhunger auf KHs, weil man das Gehirn damit auf Entzug setzt. Wer diesem Heißhunger widerstehen kann, der wird in ein paar Tagen bis mehrere Wochen feststellen, dass er keinerlei solcher Gelüste mehr hat. Je nachdem wieviele KHs man vorher konsumiert hat, dauert der Entzug länger oder kürzer.
Fakt ist auch, dass Eiweiß sättigender ist, als Fett oder Khs.
Was wäre jetzt, wenn man sich erstmal von den KHs entwöhnt, also einen kompletten Zucker-Entzug macht, indem man mit Atkins in den Fettstoffwechsel , also Ketose, wechselt... Und dann schrittweise auch das Fett etwas reduziert. So dass man viel Eiweiß, aber wenig Fett und so gut wie keine KHs konsumiert... Dann wäre man doch satt, würde weniger Kalorien aufnehmen und der Körper müsste verstärkt an die Fettreserven gehen, was zu einer deutlich höheren und schnelleren Gewichtsabnahme führen würde. Und durch das viele Fett, dass der Körper aus den Speichern holt, hätte man doch auch genug Energie. Oder gibt es eine Grenze, wieviel Fett der Körper in einem bestimmten Zeitraum aus dem Speicher holen kann?
Um Nährstoffmangel vorzubeugen, müsste man natürlich Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Das ganze wäre natürlich keine gesunde Langzeiternährung, aber um viel Gewicht zu verlieren, wäre es doch ein paar Wochen oder Monate durchsetzbar. Danach sollte man dann die Ernährung langsam so umstellen, dass man alle seine benötigten Nährstoffe aus dem Essen decken kann und nicht mehr auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen muss.
Und sich entscheiden, was für einen Stoffwechsel man benutzen möchte. Zuckerstoffwechsel mit vielen, aber begrenzten KHs und wenig Fett. Oder Fettstoffwechsel mit viel Fett, aber wenig KHs. Denn von Natur aus, ist der menschliche Körper zu beidem fähig.
Das lustige an all den Atkins-Studien ist, dass die Ergebnisse immer positiv überrascht haben, und sämtliche Vorurteile widerlegten worden sind. Und das einzige Argument gegen Atkins, dass den Wissenschaftlern blieb, ist, dass man über die Langzeitfolgen nichts weiß. Allerdings hat bis jetzt niemand eine seriöse Studie über die Langzeitfolgen in Angriff genommen.
So auf die Art: Ich weiß nicht, ob ich überfahren werde, wenn ich bei Rot über die Ampel gehe, aber ich gehe trotzdem erst bei Grün und versuche es erst gar nicht.
Und was ist mit all den Menschen, die sich schon länger als zehn Jahre ketogen ernähren und gesund sind? Zeigt das nicht schon Ergebnisse für die Langzeitfolgen? Vorausgesetzt, dass man diesen Menschen glaubt.
Dieser Text stellt lediglich meine Meinung, bzw die Ergebnisse meiner Überlegungen aufgrund meines Wissens dar.
Was denkt ihr dazu?
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Fazit: Atkins funktioniert.
Allerdings finde ich, haben die Wissenschaftler den Insulinspiegel völlig außer Acht gelassen. Und all diese Studien erklären nicht, weshalb die Blutwerte und die Cholesterin-Werte sich bei einer Atkins-Diät verbessern oder warum die Atkinsianer im Durchschnitt mehr abnahmen. Außerdem sagen sie, dass man ohne Ergebnisse einer Langzeitstudie über Spätfolgen keine Atkinsdiät machen sollte. Jedoch gibt es bei KH-reichen und fettarmen Diäten ebensowenig Langzeitstudien über Spätfolgen, vermutlich weil KH-reiche Ernährungsformen als das Wahre angesehen und nicht weiter untersucht werden.
Und der Verdacht, dass Atkins Darmkrebs oder ähnlichen Krebs auslöse, ist mittlerweile mit der Tatsache widerlegt, dass Krebszellen nur KH verarbeiten können. Was einen widerum zu dem Schluss bringt, dass KH-reiche Ernährung zu Krebs führt und nicht KH-arme.
Und bei all den Studien, über das immer steigende Gewicht der Bevölkerung, schauen alle immer nur auf den Konsum von Fett, niemals aber kam einer wirklich auf die Idee den Konsum der KH zu beobachten.
Je mehr KH man verzehrt, desto eher speichert der Körper das aufgenommene Fett, das er durch die vielen energiereichen KHs ja nicht mehr braucht.
Und bei einer Diät in der man zwar die KHs reduziert, aber auch wenig Fett zu sich nimmt, und sich weiterhin im Zuckerstoffwechsel befindet, würde der Körper immer noch vorzugsweise KHs verbrauchen und Fett speichern, weil er glaubt er müsste hungern. Die Folgen sind dann natürlich Hunger, Heißhunger und Schwächegfühl.
Der Körper braucht die Ketose, den Fettstoffwechsel, um gespeichertes Fett zu verbrennen. Sonst bedient er sich vorzugsweise am Eiweiß der Muskeln, um diese in Zucker zu verarbeiten, wenn er sich immer noch im Zuckerstoffwechsel befindet.
Um abzunehmen muss man also entweder viel Fett, Eiweiß und keine oder sehr wenig KHs zu sich nehmen (Fettstoffwechsel). Oder aber viele KHs und Eiweiß, aber kein oder sehr wenig Fett (Zuckerstoffwechsel).
Und Fett hat mehr Energie als KHs, man braucht also für die selbe Menge Energie mehr KHs als Fett.
Das Problem dabei ist, dass KHs den Insulinspiegel durcheinanderbringen und man mehr und öfter Hunger hat. Dabei gibt man entweder dem Hunger nach und isst mehr oder man hungert und hat keine Energie.
Während der Fettstoffwechsel den Insulinspiegel weit weniger beeinflusst und somit Heißhunger ausbleibt. Und durch die viele Energie aus Fett und Eiweiß ist man schneller satt und hat genug Energie für den Körper. Isst also mit der Zeit auch automatisch weniger.
Eine weitere bewiesene Tatsache ist, dass KHs in Form von Zucker (Stärke wird ja auch in Zucker umgewandelt) das Belohnungszentrum des Gehirns aktivieren. Man wird also süchtig und begibt sich in eine psychische und physische Abhängigkeit. Und wie bei jeder Sucht erhöht sich ständig die erforderliche Menge, die man braucht, um das Belohnungszentrum zu stimulieren. Das Gehirn will immer mehr.
Je mehr KHs man also isst, desto mehr Heißhunger entwickelt man also auf noch mehr KHs.
Genau aus diesem Grund hat man bei einer Umstellung in Form von Atkins, in der ersten Zeit auch Heißhunger auf KHs, weil man das Gehirn damit auf Entzug setzt. Wer diesem Heißhunger widerstehen kann, der wird in ein paar Tagen bis mehrere Wochen feststellen, dass er keinerlei solcher Gelüste mehr hat. Je nachdem wieviele KHs man vorher konsumiert hat, dauert der Entzug länger oder kürzer.
Fakt ist auch, dass Eiweiß sättigender ist, als Fett oder Khs.
Was wäre jetzt, wenn man sich erstmal von den KHs entwöhnt, also einen kompletten Zucker-Entzug macht, indem man mit Atkins in den Fettstoffwechsel , also Ketose, wechselt... Und dann schrittweise auch das Fett etwas reduziert. So dass man viel Eiweiß, aber wenig Fett und so gut wie keine KHs konsumiert... Dann wäre man doch satt, würde weniger Kalorien aufnehmen und der Körper müsste verstärkt an die Fettreserven gehen, was zu einer deutlich höheren und schnelleren Gewichtsabnahme führen würde. Und durch das viele Fett, dass der Körper aus den Speichern holt, hätte man doch auch genug Energie. Oder gibt es eine Grenze, wieviel Fett der Körper in einem bestimmten Zeitraum aus dem Speicher holen kann?
Um Nährstoffmangel vorzubeugen, müsste man natürlich Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Das ganze wäre natürlich keine gesunde Langzeiternährung, aber um viel Gewicht zu verlieren, wäre es doch ein paar Wochen oder Monate durchsetzbar. Danach sollte man dann die Ernährung langsam so umstellen, dass man alle seine benötigten Nährstoffe aus dem Essen decken kann und nicht mehr auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen muss.
Und sich entscheiden, was für einen Stoffwechsel man benutzen möchte. Zuckerstoffwechsel mit vielen, aber begrenzten KHs und wenig Fett. Oder Fettstoffwechsel mit viel Fett, aber wenig KHs. Denn von Natur aus, ist der menschliche Körper zu beidem fähig.
Das lustige an all den Atkins-Studien ist, dass die Ergebnisse immer positiv überrascht haben, und sämtliche Vorurteile widerlegten worden sind. Und das einzige Argument gegen Atkins, dass den Wissenschaftlern blieb, ist, dass man über die Langzeitfolgen nichts weiß. Allerdings hat bis jetzt niemand eine seriöse Studie über die Langzeitfolgen in Angriff genommen.
So auf die Art: Ich weiß nicht, ob ich überfahren werde, wenn ich bei Rot über die Ampel gehe, aber ich gehe trotzdem erst bei Grün und versuche es erst gar nicht.
Und was ist mit all den Menschen, die sich schon länger als zehn Jahre ketogen ernähren und gesund sind? Zeigt das nicht schon Ergebnisse für die Langzeitfolgen? Vorausgesetzt, dass man diesen Menschen glaubt.
Dieser Text stellt lediglich meine Meinung, bzw die Ergebnisse meiner Überlegungen aufgrund meines Wissens dar.
Was denkt ihr dazu?
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