Ich meinen Typ bestimmt: Ich bin ein A-Krieger.Na, was haltet ihr denn davon?
https://www.foodfibel.de/blog/ernae...mzkENJuAlvQ-NXhM5svn1W2uFD5h7pAQ12yEnu2L5tYCc
Und nun soll ich für 72€ die App kaufen.
Du musst doch deinen Typ bestimmen, damit dir die App Empfehlungen geben kann.Oh, soweit bin ich gar nicht gekommen. Ich hab ja die hier im Thread gepostete Foodfibel-App.
Ich bin aber auch kein A-Krieger.
Welche Erfahrungen hast du mit foodfibel gemacht?
Du musst doch deinen Typ bestimmen, damit dir die App Empfehlungen geben kann.
Welche Erfahrungen hast du mit foodfibel gemacht?
Ich denke, man bekommt konkrete individualisierte Vorschläge welche Nahrungsmittel für einen gesund sind und welche nicht, egal ob unterwegs oder zu Hause,Joooo, ob man das wirklich braucht? Ich hab das für unterwegs, wenn es nur begrenztes Nahrungsangebot gibt.
Ich habe den Eindruck, wir reden von verschiedenen Dingen.
Die App berücksichtigt ja nicht die die Blutgruppen sondern noch andere
Paramater.
Joooo, ob man das wirklich braucht? Ich hab das für unterwegs, wenn es nur begrenztes Nahrungsangebot gibt.
Die App berücksichtigt ja nicht die die Blutgruppen sondern noch andere Paramater.
Der schlesische Arzt Paul Ehrlich nutzte die neuen Pflanzenlektine für seine Immunforschung und entdeckte auf diesem Wege das Prinzip von Antigen und Antikörper.
Durch Mischung von Blutproben entwickelte Karl Landsteiner dann um 1900 ein System der Einteilung von Blut in verschiedene Blutgruppen. Die heutigen AB0-Blutgruppen.
Für diese Forschungen wurde er 1930 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet.
Der Immuneffekt von Lebensmitteln
In Versuchen mit Erdnüssen und Bohnen konnte Landsteiner zeigen, dass nicht nur Gifte, sondern auch Lebensmittel mit dem Blut reagieren und Blut gerinnen lassen.
Der US-Forscher und Immunologe William Boyd stellte sogar fest, dass bestimmte Lebensmittel nur bestimmte Blutgruppen verklumpen lassen.
So konnte er beobachten, wie der Extrakt der Lima-Bohne nur das Blut von Blutgruppe A gerinnen lässt.
William Boyd untersuchte 262 Pflanzenarten auf ihre Lektine. Die Ergebnisse seiner Untersuchungen veröffentlichte er 1949 in seinem Werk „Fundamentals of Immunology“.
Darüber hinaus bemerkte der US-Mediziner James D’Adamo in seiner Arztpraxis immer wieder die gleichen Krankheiten bei den gleichen Blutgruppen. Denn er hatte es sich zur Angewohnheit gemacht, bei seinen Patienten stets die Blutgruppe zu notieren.
Seine Erfahrungen publizierte er 1980 in seinem Werk „One Man’s Food : Is Someone Else’s Poison“. Des einen Nahrung – ist des anderen Gift.
Lektine, Blutgerinnung und erhöhte Cytokin-Werte triggern das Immunsystem und fördern Allergien sowie entzündliche Autoimmunkrankheiten.
Sohn Peter D’Adamo trat in die Fußstapfen seines Vaters. Als Arzt, Blutgruppenforscher und Autor. Denn ihn interessierten vor allem die Gründe und Ursachen:
Basierend auf den bis dato bekannten Lektinen verfasste Peter D’Adamo daher erstmals Lebensmittel-Empfehlungen für die vier AB0-Blutgruppen. A, B, 0 und AB.
- Warum verhalten sich die Blutgruppen so unterschiedlich?
- Welchen Einfluss haben Lektine in Lebensmitteln auf die Körpergewebe und Organe?
- Und wie beeinflussen die AB0-Antigene und Antikörper unser Mikrobiom, Keime und Krankheiten?
Und mit seinen Büchern zum Thema „Blutgruppe und Ernährung“ legte Peter D’Adamo vor rund 20 Jahren den Grundstein für die heutige typgerechte Ernährung.
Die AB0-Antigene und -Antikörper sind Immunfaktoren zum Schutz gegen Viren, Bakterien und Parasiten.
Und da wir es bei den vier Blutgruppen mit vier verschiedenen Systemen von Antigen und Antikörpern zu tun haben, ist es naheliegend, dass diese vier Blutgruppen auch sehr unterschiedlich mit den verschiedensten Erregern interagieren.
Schließlich haben die meisten Keime selbst Antigene auf ihren Oberflächen, auf die deine AB0-Antikörper reagieren:
Die AB0-Blutgruppe wird mittlerweile in zahlreichen wissenschaftlichen Fachartikeln mit den unterschiedlichsten Krankheiten korreliert:
- Blutgruppe 0 hat eher schwere Verläufe von Cholera, Pest, Tuberculose und Mumps.
- Blutgruppe A ist stärker von Pocken und Pseudomonas aerugionosa betroffen.
- Blutgruppe B zeigt sich anfälliger für Gonorrhoe, Tuberkulose, Streptococcus pneumoniae, E.coli und Salmonella.
- Blutgruppe AB ist ebenfalls von Pocken, E.coli und Salmonellen betroffen.
„Human ABO Blood Groups and Their Associations with Different Diseases“, 2021, Pubmed.
„Your Blood Type May Influence Your Stroke Risk“. 2022, Health.com.
„Genetically Determined ABO Blood Group and its Associations With Health and Disease“, 2020, Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biolog.
Die meisten Menschen geben ihre AB0-Antigene in ihre Körpersekrete ab. Dort ist das A-Antigen für einige Bakterien ein nahrhafter Zucker. Für andere Keime ist es ein Störfaktor, der die Anheftung und den Angriff auf deine Zellen oder deine Darmwand verhindert.
Bestimmte Keime fühlen sich daher sehr wohl und bleiben. Während andere abgeschreckt werden und gar nicht erst bei dir sesshaft werden.
Infolgedessen entstehen in deinem Mikrobiom je nach Blutgruppe unterschiedliche Gemeinschaften von Viren und Bakterien.
Die Zusammensetzung deines Mikrobioms ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Mikroben, ihren Stoffwechselprodukten und deiner Ernährung. Und den Antigenen und Antikörpern deiner Blutgruppe. [Nature.com]
Das A-Antigen der Blutgruppe A ist zudem ein Hemmstoff für das Darmenzym „Intestinale Alkalische Phosphatase“ kurz IAP.
IAP neutralisiert und spaltet die Lipopolysaccharide in der Kapselhülle Gram-negativer Bakterien. Und so ist IAP die Waffe gegen schädliche Gram-negative wie E. coli, Pseudomonas, Chlamydien und Pesterreger Yersinia. Auf diesem Wege schützt IAP auch dein NAD, vor „Inflammaging“ und vorzeitiger Alterung.
Weiterlesen: IAP, NAD und Anti-Aging
Wird IAP durch das A-Antigen im Darmsekret gehemmt, erklärt dies, warum vor allem Blutgruppe A mit Gram-negativen zu kämpfen hat.
Darum geben rund 10 % der Menschen mit Blutgruppe A ihr A-Antigen lieber nicht in das Darmsekret. Sie schützen so ihr IAP. Sie sind sogenannte „Nicht-Sekretoren“.
Was ist ein Nicht-Sekretor?
Nicht alle Menschen sekretieren ihr A, B oder 0 in die Körperflüssigkeiten. Daher bezeichnet man diese Gruppe als „Nicht-Sekretoren“.
Da beim Nicht-Sekretor die Abwehr-Antigene gegen Keime und Bakterien fehlen, führt das häufig zu bakteriellen Infektionen und Entzündungen von Mandeln, Blinddarm, Mittelohr, Atemwegen oder Darmerkrankungen wie Morbus Crohn.
Hast du mehrere oder alle dieser Anzeichen? Dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass du einer dieser seltenen Nicht-Sekretoren bist.
Nicht-Sekretoren machen zwar nur 10 % der Bevölkerung aus, beim Arzt und im Krankenhaus jedoch 70 % der Patienten.
Blutgruppe A,B, 0 und Sekretorstatus prägen die Zellen und Enzyme der Darmwand.
„Relationship between the secretor status and the expression of ABH blood group antigenic determinants in human intestinal brush-border membrane hydrolases“, Tridou et al., 1983.
Einführen, nicht essen?Da ich eine epigenetische Eliminationsdiät beginne mit Fleisch, verwende ich die Foodfibel-App sozusagen als mein Navigator für das weitere Einführen von geeigneten Lebensmitteln.
Einführen, nicht essen?
Hat mit Sicherheit nichts mit mir zu tun.Viel Vergnügen bei der Frage, ob es was mit dir nun zu tun hat:
Ich bin stammzellentransplantiert, habe nun also eine andere Blutgruppe. Was dann?
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