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SchwipSchwap

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Hallo an alle!

Es mag dem einen oder anderen seltsam erscheinen - was will denn die bei dem Gewicht noch abnehmen?

Da jammert eine mit 58 Kilo, sie sei zu dick :shock:

Nunja, ich hab bereits ein Tagebuch angelegt und dort kurz meinen Werdegang von 25 Kilo abnehmen bis massive Essstörung geschildert.

Dabei hat sich wohl auch mein Stoffwechsel endgültig verabschiedet und ich durchleb nun seit Jahren ein auf und ab, zwar immer im einstelligen Bereich, aber ich fühl mich schon lange nimmer wohl in meiner Haut und das trotz offiziellem Normalgewicht.

Nur dummerweise hab ich die Figur einer sehr zierlichen Profischwimmerin, die schon länger nimmer trainiert und etwas aus der Form gerät. Die Waage sagt zwar: alles ok, aber ich schlepp ca. 5 Kilo am Bauch, über der Taille und am Rücken mit mir herum, die da einfach nicht hingehören und sich als trainingsresistent erweisen. :cry:

Nun also der Versuch mal mit Hilfe von Essen abzunehmen, denn das Nichtsessen auf Dauer nichts bringt und nur krank macht, hab ich 10 verdammte Jahre lang selbst miterlebt.

Euch und mir wünsch ich viel Erfolg dabei, mal ganz was Neues, Ungewohntes in Sachen Ernährung auszuprobieren und dabei hoffentlich ans Ziel zu gelangen.

Liebe Grüße

SchwipSchwap
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo SchwippSchwapp, :welcome:

mir ging es ganz ähnlich wie dir. Nach 25 Jahren Diätterror, Essstörungen und nicht mehr vorhandenem Stoffwechselhaushalt war Atkins quasi meine einzige Chance.
Seit ich Atkins mache - jetzt sind´s tatsächlich schon 2 Jahre - hat sich mein Leben komplett verändert: ich fühle mich wohl, esse, was mir schmeckt, habe nie Hunger oder zwinge mich zum Nichtessen, habe keine Heißhungerattacken und das Beste: ich nehme damit nicht zu, obwohl ich wesentlich!!! mehr esse als die 25 Jahre davor!

Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, dass es dir auch so gut geht damit wie mir. >:)

PS: SchwippSchwapp gehört übrigens zu meinen Lieblingsgetränken, daher musste ich gleich bei dir reinschauen! :lol:
 
Hallo SchwippSchwapp, :welcome:

mir ging es ganz ähnlich wie dir. Nach 25 Jahren Diätterror, Essstörungen und nicht mehr vorhandenem Stoffwechselhaushalt war Atkins quasi meine einzige Chance.
Seit ich Atkins mache - jetzt sind´s tatsächlich schon 2 Jahre - hat sich mein Leben komplett verändert: ich fühle mich wohl, esse, was mir schmeckt, habe nie Hunger oder zwinge mich zum Nichtessen, habe keine Heißhungerattacken und das Beste: ich nehme damit nicht zu, obwohl ich wesentlich!!! mehr esse als die 25 Jahre davor!

Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, dass es dir auch so gut geht damit wie mir. >:)

PS: SchwippSchwapp gehört übrigens zu meinen Lieblingsgetränken, daher musste ich gleich bei dir reinschauen! :lol:

Hi Banshee!

Freut mich, dass du einen Weg gefunden hast, mit dem schrecklichen Nicht-Essen aufzuhören ohne ins gegenteilige Extrem zu kippen.

Selbst mit überstandener Bulimie bin und bleib ich ein Food Junkie, ich bin seit Jahren "clean", aber der Rückfall ist nie ausgeschlossen - insbesondere wenn ich zu wenig esse.

Tut gut zu lesen, dass jemand mit Atkins aus dem Teufelskreis rauskam (momentan mach ich ja noch kein Atkins, sondern mehr Einstiegseigenexperiment), das motiviert (und beruhigt) mich sehr.

Liebe Grüße
SchwipSchwap (die das Wort und den Klang von "SchwipSchwap" halt so lustig findet)
 
Übrigens, Banshee, hast Du hier irgendwo Deine Geschichte gepostet oder ein Ernährungstagebuch angelegt?

Würd mich nämlich wahnsinnig interessieren.

Liebe Grüße

SchwipSchwap
 
Meine Diätkarriere ist hier nicht gepostet - wäre auch zu umfangreich :shock:

Im Tagebuch findest du meine Esspläne während des Abnehmens, die Esspläne danach habe ich im Futterbuch untergebracht.
Die Links dazu findest du unter meinem Gewichtsticker.
Habe aber seit meinem Urlaub vor 4 Wochen keine Pläne mehr geführt, im Moment esse ich völlig ohne dieses Nahrungsmittelgewiege und denke auch nicht darüber nach, was ich den Tag schon alles gegessen habe und es geht mir sehr gut damit! >:)
 
Moment esse ich völlig ohne dieses Nahrungsmittelgewiege und denke auch nicht darüber nach, was ich den Tag schon alles gegessen habe und es geht mir sehr gut damit! >:)

Den Punkt zu erreichen, ohne dass es in starke Gewichtszunahme ausartet, dass ist schon eine tolle Leistung für jemanden mit einem "Diätschaden". Dahin würd ich auch gerne gelangen.
 
Hallo!

Auch ich schwirre hier ab und an herum, habe mich vor einigen Tagen registriert und habe eine ES hinter mir bzw. stecke noch mitten drin.

Wie auch ihr, so will ich versuchen, mit low carb aus dem Teufelskreis zwischen Nichtessen und (Fr)Essen herauszukommen und mein Gewicht zu stabilisieren.

Viel Erfolg wünsche ich euch!
 
Hallo!

Auch ich schwirre hier ab und an herum, habe mich vor einigen Tagen registriert und habe eine ES hinter mir bzw. stecke noch mitten drin.

Wie auch ihr, so will ich versuchen, mit low carb aus dem Teufelskreis zwischen Nichtessen und (Fr)Essen herauszukommen und mein Gewicht zu stabilisieren.

Viel Erfolg wünsche ich euch!


Hi Lilotschka!

Ich hab langsam den Verdacht, eine ganze Menge von Leuten, die irgendwann bei LowCarb landen, haben schon eine ziemliche Diätkarriere hinter sich und z.T. ausgeprägte Essstörungen entwickelt.

Ich wünsch Dir viel Erfolg !
- wichtig wär halt nicht nur die Art Deiner Ernährung, sondern, dass Du Dich auch ein bissl um Deine Psyche kümmerst, Essstörungen richten leider auch im Kopf einiges an - ich musste z.B. erstmal lernen, wieder ein halbwegs aktuelles Bild von mir selber zu haben, hab sogar mit 45 Kilo geglaubt, ich sei noch der pummelige Teenager von früher.

Alles Liebe

SchwipSchwap
 
Ich wünsch Dir viel Erfolg !

Danke!

- wichtig wär halt nicht nur die Art Deiner Ernährung, sondern, dass Du Dich auch ein bissl um Deine Psyche kümmerst, Essstörungen richten leider auch im Kopf einiges an - ich musste z.B. erstmal lernen, wieder ein halbwegs aktuelles Bild von mir selber zu haben, hab sogar mit 45 Kilo geglaubt, ich sei noch der pummelige Teenager von früher.

Nun, ich mache ja gerade Therapie. Aber ... Na ja, eine lange Geschichte. *gg* Ich dachte sogar noch mit 40 Kilo, ich sei zu dick, um in eine Klinik zu gehen. BMI von 14. Echt zum Lachen... wenn's net so unglaublich wäre.

Jedenfalls hoffe ich, dass du's schaffst, dich in deinem Körper wohl zu fühlen!
 
Danke!



Nun, ich mache ja gerade Therapie. Aber ... Na ja, eine lange Geschichte. *gg* Ich dachte sogar noch mit 40 Kilo, ich sei zu dick, um in eine Klinik zu gehen. BMI von 14. Echt zum Lachen... wenn's net so unglaublich wäre.

Jedenfalls hoffe ich, dass du's schaffst, dich in deinem Körper wohl zu fühlen!

Letzteres wünsch ich Dir auch!

Nun, bei mir ist die wirklich dramatische Phase nun schon eine Weile her und ich habe sehr viel über mich und meinen Körper gelernt, in den letzten Jahren - und zwar ohne, dass ich besessen war davon, abzunehmen.

Klar will ich auch jetzt schon wieder etwas abnehmen, aber ich hab keine unrealistischen Vorstellungen mehr - so nach dem Motto "so schlank wie möglich und dann wird alles gut" - mit der Einstellung wär ich fast draufgegangen.

Super, dass Du den Weg zur Therapie gefunden hast - auch wenn ich persönlich dem Thema Therapie nicht ganz kritikfrei gegenübersteh. Wichtig ist in erster Linie, eine Änderung für Dich selbst zu wollen.

Ich hab z.b. mal stationäre Therapie gemacht und bin erst hinterher draufgekommen, dass ich das nicht für mich tat, sondern für meinen Freund, damit ich ihm "nicht so zur Last fallle".

Gebracht hat mir das damals überhaupt nix - das einzige was nach 10 Wochen wirklich hängen blieb, war der Satz einer Mitpatientin, die mich auf meinen Knoten im Hirn hinwies. "Schau, hier isst Du zum ersten Mal normal und nimmst trotzdem ab. Versuch`s also wirklich mal mit Essen."
(In der Klinik gab es so eine Art reduzierter Vollkost und ich hab tatsächlich 10 Wochen fast normal gegessen - nach Jahren der Kasteiung und dem darauffolgenden Fressflash - und trotzdem 4 Kilo abgenommen. ich hab`s nur in meinem Wahn einfach nicht mehr bemerkt)

Erst als ich auch innerlich so weit war, wirklich was ändern zu wollen und meine Essstörung nicht mehr als Art Charakterzug, als beste Freundin, als Schutz und als "naturgegeben" ansah, konnt ich wirklich was daran ändern.

Dir alles, alles erdenklich Gute!

SchwipSchwap
 

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