Frage an die Katzenmamas

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Rehmoppel

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Es gibt doch hier im Forum Einige, die mit Katzen zusammen leben. Vielleicht hat da jemand einen Tipp für mich, bzw. meine Tochter.

Sie hat einen kleinen Bauernhof gekauft. Ein Labrador ist schon bei ihr und ihrem Partner eingezogen. Am Sonntag haben wir ein kleines Katerchen geholt. Er ist sehr scheu und verkriecht sich im ehemaligen Stall und kommt nur heimlich zum Fressen raus.

In die Wohnung wollte sie ihn erstmal nicht mit nehmen, wegen dem Hund.

Was kann man tun, um ihn besser einzugewöhnen und zutraulicher zu machen? Hat jemand eine Idee?
 
Einfangen und mit in die Wohnung nehmen. Erstmal in ein Zimmer wo der Hund nicht rein kann.
Viel Zeit mit dem Katerchen verbringen. Mit Futter locken und spielen.
Der Rest ergibt sich meist von alleine.
 
Futter und Zeit.
Futter hinstellen und sich daneben setzen. Wenn er kommt, nicht anstarren, eher zur Seite gucken, wenn möglich Hand mit Futter hinhalten. Regelmäßig machen und Geduld haben.

Ich habe mich am Anfang immer bei uns auf die Treppe gesetzt und extra zu Seite geguckt. Sah bestimmt komisch aus, aber ich bin heute die einzige, von der sich die Katze bürsten lässt.
https://www.my-pet.org/facetten/new...tzen-kommunizieren-bitte-nicht-anstarren.html
 
Einfangen und mit in die Wohnung nehmen. Erstmal in ein Zimmer wo der Hund nicht rein kann.
Viel Zeit mit dem Katerchen verbringen. Mit Futter locken und spielen.
Der Rest ergibt sich meist von alleine.

Das geht im Moment noch nicht. Es sind nur 2 Zimmer und die Küche. Ins Schlafzimmer darf keines der Tiere.

Futter und Zeit.
Futter hinstellen und sich daneben setzen. Wenn er kommt, nicht anstarren, eher zur Seite gucken, wenn möglich Hand mit Futter hinhalten. Regelmäßig machen und Geduld haben.

Ich habe mich am Anfang immer bei uns auf die Treppe gesetzt und extra zu Seite geguckt. Sah bestimmt komisch aus, aber ich bin heute die einzige, von der sich die Katze bürsten lässt.
https://www.my-pet.org/facetten/new...tzen-kommunizieren-bitte-nicht-anstarren.html

So ähnlich habe ich ihr auch geraten. Sie soll mit ihm reden, auch wenn er in einer Ecke hockt und sie ihn nicht sieht. :giggle:
 
Nimm das Katerchen mit ins Haus. Ist der Hund friedlich, dann laß ihn frei im haus laufen. Ist er bei Katzen noch nicht so lieb, dann laß die Katze in einem Zimmer, wo er nicht rein darf.
Futter und Leckerlis hinstellen, denen das Katerchen nicht widerstehen kann. Setz dich in die Nähe des Futters. Am besten mit Kissen und Buch, es könnte länger dauern ;)
Dann das Katerchen komplett ignorieren, bis es sich rantraut. Wenn es soweit ist, kau dem Katerchen ein Ohr ab!!! Zuquatschen bis zum gehtnichtmehr :D Du kannst auch aus dem buch vorlesen. es muß nur immer wieder der Name des Katerchens genannt werden, damit er sich an ihn gewöhnt.
Das machst du jeden Tag möglichst mehrmals. Futter gibts nur, wenn du mit daneben sitzt.
Wenn das klappt, dann kannst du ganz langsam versuchen, deine Hand Richtung Katerchen zu bewegen.
Hier gibts vier Möglichkeiten:
1. er frißt dich
2. er ignoriert dich
3. er rennt weg
4. er freut sich

Hab einfach Geduld. das wird schon. Je nach Verfressenheit des Katerchens geht das relativ schnell.
 
Naja, er ist erst einen vollen Tag da. Es wird schon werden.

Danke erst mal! Ich werde berichten.
 
Danke Wisgard, wir werden das mal so tun. :)
 
Eine Zweitkatze ist nicht ganz ausgeschlossen, aber die Tierarztkosten müssen auch noch bezahlbar bleiben. Ich habe schon überlegt, die Patenschaft für eine zu übernehmen. Na mal sehen. :wasntme:
 
Eine Zweitkatze ist nicht ganz ausgeschlossen, aber die Tierarztkosten müssen auch noch bezahlbar bleiben. Ich habe schon überlegt, die Patenschaft für eine zu übernehmen. Na mal sehen. :wasntme:

Eine Zweitkatze ist eine super Idee. Hatte ich mir auch mal gedacht. Weil ja eine Katze alleine einsam ist, wenn ihre Menschen arbeiten sind. Na ja nu hab ich 4 Katzen. Alles Notaufnahmen und teilweise geistig und körperlich behindert ... aber ich habe es nie bereut. :D
Tierarztkosten sind nicht so immens bei Katzen. Ich stehe finanziell nicht so besonders da. Aber für die Miezen reichte es bisher immer. Man sollte sich trotzdem entweder monatlich etwas Geld beiseite legen oder eine Krankenversicherung abschließen.
 
Wir hatten mal einen Kater, der sich gerne balgte, obwohl er kastriert war. Die Wunden fingen immer an zu eitern und wir haben richtig Geld zum Tierarzt geschafft. :(
 
Bleibt die Frage offen was die Katze will :)

Das mit dem einfangen und dem quasi Zwang sich an Menschen zu gewöhnen ist natürlich gut für den Menschen aber vielleicht ist diese Katze einfach menschenscheu weil sie auch mal schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Vielleicht mag sie es Einzelgänger zu sein und durch die Gegend zu streifen, vielleicht würde ihr das Leben als Hauskatze/Stubentiger nicht gefallen.
Vielleicht, vielleicht. Das mit dem einsam sein würd ich mal nicht überbewerten, das ist wieder son menschliches Gefühl was man gerne in seine Haustiere reininterpretiert.

Arztkosten können natürlich bei nem Freigänger deutlich höher werden. Sie könnte angefahren werden oder ein Jäger erwischt sie oder ein Tierhasser vergiftet sie.
Sowas gibts bei uns hier in der Gegend öfter mal zu hören.

Eine gewisse Scheu vor Menschen kann einem Freigänger auch mal das Leben verlängern.
Ist natürlich schöner für die Besitzer wenn man auf den Hof kommt und die Katze einem "freudig" entgegen läuft und sich um die Beine schlängelt.

Ich würde es bei füttern und Geduld belassen. Wenn die Katze mehr will wird sie es zulassen.
Vielleicht wird sie aber auch wilder und lässt sich wochenlang nicht blicken, streift umher und kommt evtl wenn sie sich auf dem Hof wohl gefühlt hat mit nem dicken Bauch zu jungen zurück auf den Hof weil sie sich dort sicher fühlt ansonsten aber eher ein Freigeist ist. Vielleicht bringt sie iwann mal Geschenke mit. Gibt nix schöneres als in seine Schuhe zu steigen und sich zu wundern warum man nicht reinpasst, könnte an der toten Maus liegen die dir zwischen den Zehen hängt :)
 
Unsere Katze hat mit 3 anderen Katzen, einem Hund und einem Hängebauchschwein zusammengelebt. Damals hat sie niemanden an sich rangelassen. Keine Hunde, keine Katzen, keine Männern, allerhöchstens Frauen.
Seit der Zoo weg war, ist sie viel entspannter. Andere Katzen findet sie immer noch total doof, sie ist eine echte Einzelkatze. Nette, entspannte Hunde sind ok, Vorlaute bekommen auf die Nase. Menschen sind kein Problem mehr, aber sie braucht sie nicht wirklich.
Die Katze ist noch jung, da ist noch alles möglich und sie passt sich auch an.
Krankenversicherung lohnt sich besonders jetzt, wenn sie noch klein ist.
 
Sie soll ja auch keine Stubenkatze werden. Wenn sie will, darf sie mit in die Wohnung wenn jemand zuhause ist. Ansonsten hat sie viel Auslauf und kann sich ihr Lieblingsplätzen im Haus suchen. Sie muss sich nur erst eingewöhnen, ehe sie nach draußen darf.

Über so eine Krankenversicherung werde ich mich mal informieren. Danke für den Tipp.
 
Wenn ihr sie auch irgendwann ins Haus lassen wollt solltet ihr sie jezt schon daran gewöhnen. Tipps habt ihr ja genug bekommen :D
Meine beiden Katzen haben kaum Tierarztkosten, sind auch Freigänger.
Zu einer 2. Katze kann ich auch nur raten. Die meisten Katzen sind nicht gerne alleine (klar gibt es ausnahmen) aber gerade Jüngere katzen (also noch kleine) fühlen sich dann oft sicherer, wenn schon eine Ältere Katze da ist.
 
Gerade habe ich ein kleines Video von meine Tochter bekommen, wie sie mit dem kleinen Mogli spielt. Das Katzenklo hat er benutzt und gefressen hat er auch. Also alles gut. Ich bin erleichtert.

Nun bin ich auf das Kennenlernen mit dem Hund gespannt.
 
Super :)

Behaltet aber eine Zweitkatze im Hinterkopf.
Ich habe hier "nur" noch drei Katzen.
Es ist zu schön wenn sie miteinander agieren, sich putzen und spielen.
 
Mhm, Zweitkatze kann aber auch schief gehen.
Wir dachten, unsere Madame wäre einsam, weil sie nach anderen Katzen zu suchen und zu rufen schien.
Nein, sie wurde uns einfach nur fälschlich als Wohnungskatze angedreht und wollte raus.
Als Ergebnis haben wir dazu jetzt noch einen Kater, der zwar irre dankbar ist, dass wir ihn aufgenommen haben und uns abgöttisch liebt - den sie aber abgrundtief hasst.
Zum Glück versuchen sie nicht, einander umzubringen, sie gehen sich einfach aus dem Weg und sie verprügelt ihn ab und an halt mal.
 
  1. Naja, dann schauen wir mal was passiert. Zweitkatze bzw. Kater ist ausgesucht. Er kommt in 2 Wochen. Jetzt ist er noch zu jung. Mal sehen, ob sich 2 Kater vertragen. Die Züchterin will ihn in dieser Zeit schon mal an Hunde gewöhnen. Es wird meine Patenkatze. Ich übernehme Verpflegungs- und Tierarztkosten.
 

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