Ginnys Ernährungstagebuchlaberblogdings

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Ich hab dabei auch immer eine riesige Sauerei gemacht xD
Und kein Problem, war auch nicht meine Idee, hab ich irgendwo aufgeschnappt :D
 
So, nochmal ein kleiner Nachtrag!

Der Hauptpunkt: Ich hab eben nochmal mit meinem Pa telefoniert, eigentlich wollte ich nur wissen, ob jemand demnächst hochfährt wegen den 2 Geschenken, aber wir haben uns dann verquatscht.
Er hat mir sein Leid geklagt, wie schlecht es ihm gerade geht, ich habe mal LC angesprochen.
Er meinte, er hätte das sogar schonmal gemacht, richtig lange Atkins und in der Zeit gut abgenommen, aber er war irgendwie dauerhaft in der Ketose-Grippe, es ging ihm fast 2 Monate am Stück unglaublich schlecht und deshalb würde er sich das gar nicht mehr trauen, selbst, wenn jetzt jemand gucken würde, ob er was falsch gemacht hat.
Das Problem ist auch, dass mein Pa eine sehr ungewöhnliche Verdauung hat, er wurde schon in diversen Kliniken durchgecheckt, weil er irgendwie sozusagen einen zweigeteilten Magen hat und ganz verrückte Geschichten, aber da es nicht gefährlich ist, hat man ihn schließlich einfach wieder nach Hause geschickt.
Aber deshalb könnte ich ihm halt gar nicht garantieren, dass es ihm unter meiner Aufsicht irgendwann besser ginge.
Aber: Er war sehr begeistert von dem Gedanken einer gS-Kur, bzw langfristigerer gS-Ernährung.
Mit Flüssignahrung hat er gar kein Problem, er zieht ja immer eiskalt Almased ewig durch, wobei es ihm mit gS bestimmt tausendmal besser gehen würde, allein vom Hungergefühl her und von der Gesundheit, schließlich ist das ja nicht nur ein gammliges Fertigpulver.

Aber er braucht natürlich jemanden, der sich unter der Woche für ihn darum kümmert, denn er hat ja mindestens tagsüber kaum die Zeit, sich zwischendurch mal ein Brot zu schmieren.
Natürlich könnte er sich jetzt in seinem bisschen Freizeit da einlesen, sich alles nötige besorgen und den Kram Abends auf Vorrat machen, aber frisch ist ja immer besser und ich kann verstehen, dass er bei all dem Stress und den Problemen nicht die Motivation hat, sich jetzt so eng mit etwas zu befassen, von dem er noch gar nichts versteht.
Das Ding ist, in einem dreivierteljahr werde ich vorraussichtlich das gesamte Sommersemester nur Lernen und ab und zu für ein Tutorium in die Uni müssen, in der Zeit wird meine Mutter bei ihm ausziehen und er bekommt endlich schnelles Internet.
Sofern der Problempunkt Mutter WIRKLICH bis dahin großteils aus der Welt geschafft ist und sich nur noch selten da blicken lässt, könnte ich das Semester zwischen Braunschweig und dem Karpfenkaff pendeln, dabei den Schwerpunkt ausnahmsweise mal auf mein Elternhaus legen, mich da dann eben um Pas Verpflegung und den Haushalt kümmern, also sowohl die Aufgaben meiner Ma, die sie halbwegs erledigt, und die, die sie eh nicht macht, übernehmen.
Vielleicht kriege ich dafür sogar ein kleines Taschengeld.
Außerdem lerne ich ja schnell, wenn er dann mal wieder so eine Stressphase wie jetzt hat, könnte ich bei der Firma mal ein bisschen mithelfen, kleinere Aufgaben machen ja auch summiert viel aus.

Wenn ich da einen Käfig hinstelle und am Ende das Gepäck so auf die Orte verteilt hab, dass ich nur noch mit nem kleinen Rucksack und Ragnars Box pendeln muss, wenn ich nur kurz weg bin ihn vielleicht auch einfach mal da lasse, dann müsste das gut funktionieren.
Steht und fällt halt alles mit dem Punkt, dass meine Psyche es schlichtweg nicht überleben würde, meine Mutter öfter sehen zu müssen.
Mal sehen, aber ich würde mich echt freuen, ich merke ja gerade dadurch, dass ich nichts mehr am Laptop machen kann, dass ich trotz Lernerei und Haushalt noch ein paar Stunden am Tag habe, die ich bequem mit was sinnvollem füllen könnte.
Und Putzen und Kochen, in dem Fall gS anmischen und für mich kochen, macht mir ja Spaß.
Ich bin gespannt.

Zweiter Punkt des nicht ganz so kleinen Nachtrags: Ich bin gerade mega happy, weil meine Psyche sich endlich einzukriegen scheint!
Mein Freund hat mir etwas unwohl einen Screen geschickt, wie eine Kommilitonin ihn etwas angeflirtet hat und es hat mich überhaupt nicht gejuckt, sonst hab ich immer sofort Panik gehabt, ob er mich jetzt verlässt, weil sie bestimmt schöner und unkomplizierter ist.
Dann war er vorhin wieder die kurze Zeit, die er noch wach war, kein Quell übersprudelnder Freude, aber anstatt mir wie sonst ewig Gedanken zu machen, was ich eventuell falsch gemacht habe, hab ich es wieder total gelassen genommen.
Ich hab letztens irgendwo so einen kleinen Comic gesehen, der da irgendwie viel in meinem Kopf bewegt hat: Sie zermatert sich den Kopf, wieso er sie verlassen will, weil er irgendwie so komisch ist und plant im Geiste schon, was sie dann tun soll und er starrt nur nachdenklich an die Wand und fragt sich, wieso sein Motorrad nicht anspringt xD
Ich weiß, dass er keinen so einfachen Tag hatte, deshalb ist er ja auch früh ins Bett, und ENDLICH kann mein Unterbewusstsein mal die Verbindungen herstellen und versteht, dass alles okay ist!
 
So, nochmal ein kleiner Nachtrag!

:giggle:

Ginny, wie alt ist dein Pa? Meinst du nicht, dass er langsam mal selbst für sein Leben verantwortlich sein sollte? Wieso musst du ihn verpflegen und wie lange willst du das machen? Ich finde, er sollte sich schon selbst etwas mit der Materie beschäftigen, wenn er es ernst meint und danach nicht wider in alte Muster zurückfallen will!
 
Naja, ich hoffe, dass ich ihn damit son bisschen bei dem Thema anlernen kann.
Er ist 53 und steht halt 2 Zentimeter vorm Burn Out.
Auf der einen Seite hast du Recht, auf der anderen ist er halt so fertig, wenn er mal bisschen Freizeit hat und man liest sich ja auch nicht in einer Woche in das Thema Ernährung ein, wenn man keine Ahnung davon hat.
Er würde vermutlich schon einen Monat brauchen, um sich einen guten Entsafter auszusuchen.
Klar wäre das immer noch schneller, als ein Semester auf mich zu warten, aber ich kanns schon irgendwie verstehen.

Gestern gefuttert: Frühstück: 1 Scheibe Eiweißbrot, Leberwurst, Butter

Mittagessen: Champignon-Rahm-Pfanne

Abendessen: Mascarpone

Gestern gings mir auf einmal ganz komisch, erst hatte ich fressenden Hunger, dann war mir auf einmal schlecht, dann wurde ich auf einmal total unruhig und hab auch wieder angefangen, zu kratzen, hab mich dann zusammengerissen, aber bin erst um ca 2 eingeschlafen und hab mich ab 5 nur noch rumgewälzt.
Irgendwie hab ichs dabei geschafft, mir den Hals ein bisschen zu verrenken.
Heute morgen war dann wieder der Hunger da, hab schon 2 dick bestrichene Scheiben Eiweißbrot intus, könnte aber immer noch weiterfressen ö_ö
Jetzt muss ich erstmal wieder Turbolernen machen, nachher treff ich mich dann mit nem Freund zum Lernen, muss danach noch in die Bibliothek und mich überhaupt mal für die Klausuren anmelden, das hab ich total verpeilt.
Leider können wir LeMis das nur vor Ort, wir sind einer der wenigen Studiengänge, bei dem sie es einfach nicht auf die Reihe kriegen, das mal auf Online umzustellen.
 
Aber er braucht natürlich jemanden, der sich unter der Woche für ihn darum kümmert, denn er hat ja mindestens tagsüber kaum die Zeit, sich zwischendurch mal ein Brot zu schmieren.

Na und, da ist er nicht der einzige, der sich sein Frühstück morgens um 5 Uhr zubereitet oder am Abend vorher. Er ist erwachsen. Wer arbeiten kann, kann sich auch selbst ein Brot schmieren.

Das du ihn unterstützt mit Infos und Zuspruch finde ich gut. Seinen Alltag muss er alleine bewältigen. Du hast deinen eigenen.
 
Er macht sich dann ja auch ein Brot, er verhungert ja nicht.
Ich hätte einfach kein Problem damit, mal 3 Monate da oben rumzuhängen, wenn meine Ma wirklich nicht mehr da wohnt.
Klar gibt es bestimmt Leute, die sich längst im Spiegel angeguckt hätten und gesagt hätten "So geht das nicht weiter, schau dich mal an und deiner Gesundheit gehts auch schlecht" aber er sieht halt immer nur diesen gigantischen Stapel Arbeit und kann sich da auch gar nicht auf was anderes konzentrieren, weil der ihn so verfolgt.
 
Gestern gefuttert: Frühstück: Scheibe Eiweißbrot, Leberwurst

Mittagessen: Wenig Frischkäse

Abendessen: 200g Mascarpone

Puh, das war ein Tag.
Kurz, bevor ich los musste, hab ich festgestellt, dass mein Mittag den Kühlschrank irgendwie nicht überlebt hatte, hab so nur paar Reste gefuttert, ehe ich los bin.
Ich war deutlich länger als erwartet da, bin am Ende halb verhungert und verdurstet zurück.
War dementsprechend vielleicht nicht die beste Idee, ausgerechnet heute mal wieder auf die Waage zu steigen, es scheint wirklich kriechlahm abwärts zu gehen, laut Waage 65.5
Ich muss wohl einfach mal wieder bisschen mehr Sport machen, anders kann ich mir das nicht erklären.
Hat noch jemand das Phänomen kennen gelernt, dass man Anfangs trotz geringerem Gewicht viel besser abnimmt als später?
Wobei ich ja auch nur dank Stress so viel zugenommen habe, vielleicht flutscht es ja wieder, wenn der Stress weg ist - allerdings fürchte ich, es wird noch eine gaaaaaanze Weile dauern, bis das mal passiert, denn ich hab gestern erfahren, dass mir NOCH ein Praktikum bevor steht.
Der erste freie Tag ist in über einem Jahr vielleicht mal wieder möglich...

Das finde ich echt ätzend, wir haben so viele Praktika, die wirklich überhaupt nichts mit unserem Studium zu tun haben und müssen viele Klausuren auch echt nur schreiben, weil sie Praktikumsvoraussetzung sind.
Ich kenne keinen Studiengang, der so mit Praktika zugemüllt ist, was soll das denn?
Vor allem macht es das endgültig absolut unmöglich, unsere Regelstudienzeit einzuhalten.
Man darf bis auf 1 Praktikum alle nur in der Vorlesungszeit machen und eigentlich auch nur 2 Praktika wirklich nebeneinander laufen lassen - wobei das schon absoluter Wahnsinn ist, habe ich gemacht und war echt unmenschlich.
Wir müssen aber SIEBEN Praktika absolvieren.
In 4 Semestern.
Und nebenbei sollen wir bitte auch noch alle Klausuren beim ersten Versuch bestehen, obwohl die Termine sich oft mit den Ferienpraktika überschneiden und danach uns ganz schnell für die Zwischenprüfung anmelden und dann hätten wir etwa 2 Wochen, um für sie zu lernen.
Klingt das nur für mich absolut unschaffbar?

Wie dem auch sei.
Ich werde gleich zum Arzt rennen, alles wegen der Therapie klären und danach heißt es wieder lernen, lernen, lernen.
 
Hat noch jemand das Phänomen kennen gelernt, dass man Anfangs trotz geringerem Gewicht viel besser abnimmt als später?
Ich vermute das ist normal. Bist du denn noch in Ketose? Wahrscheinlich hat sich dein Körper jetzt vollständig auf den neuen Zustand eingestellt. Während er am Anfang noch panisch reagiert hat und viel zu viele Ketonkörper produziert hat, weil es plötzlich keinen Zucker mehr gab, fühlt er sich jetzt wohl mit der neuen Ernährungssituation.
Das ist aber nur eine Vermutung ;)

Staatsexamenstudiengänge sind meistens schlecht strukturiert. Ist bei mir das gleiche. Ich kenne niemanden, der an meiner Uni diesen Studiengang in der Regelstudienzeit geschafft hat. Das Problem liegt daran, dass man früher bei vielen Seminaren/Praktika/Vorlesungen einfach nur teilnehmen musste um seinen Schein zu bekommen. Das Staatsexamen als Hammer-Abschluss-Klausur, die alles abprüft, stand einem am Ende des Studiums ja sowieso noch bevor. Mittlerweile duch die Umstellung auf Bachelor/Master muss man aber die Klausuren zu jeder Vorlesung PLUS das Staatsexamen schreiben. Dass das eine viel höhere Belastung ist, die man meistens nicht in der gleichen "Regelstudienzeit" schaffen kann, sollte eigentlich jedem klar sein.
 
Macht Sinn... Beziehungsweise, macht Sinn, dass es eben keinen Sinn macht.
Ätzend, dass die das nicht einfach so gelassen haben, ohne die Klausuren wäre es glaube ich sogar zu schaffen.

Dieses blöde Extrapraktikum hat gerade wieder meine ganze Planung umgeworfen, mich tröstet, dass meine Freunde genau die gleichen Probleme haben.
Ein paar von ihrem Jahrgang versuchen wohl wirklich, das Studium in der Regelstudienzeit durchzuziehen, aber er kennt die aus dem Labor bisschen näher und meinte, mit denen würde er trotzdem nicht tauschen wollen, weil die dafür charakterlich scheinbar unmöglich sind.
Die Vorreiterin des Grüppchens hat neben ihm einen am Tele angeblafft, wie er es wagen kann, nur wegen eines plötzlichen Todesfalls nicht zu erscheinen O_o
Dafür braucht man wohl wirklich Ellbogen...
Aber von mir aus können die unsymphatischen Leute ruhig vorwegziehen, wenn seine Freundin nicht abbricht - die ist gerade wohl auch in der Verzweiflungsphase - dann machen wir die Zwischenprüfung immerhin vllt zusammen xD
 
Gestern gefuttert: Frühstück: 2 Scheiben Eiweißbrot, Leberwurst, Butter

Mittagessen: Mit Frischkäse gefüllte Peperoni, Blauschimmelkäse, Salzmandeln

Abendessen: Mascarpone

So.
Mittlerweile habe ich mich von dem kleinen Paniktief gestern erholt, denn ich habe endlich eine Lernmethode gefunden, die absolut verzweiflungsresistent ist!
Lernen mit Ragnar!
Niemand kann in Hoffnungslosigkeit versinken, wenn ein Hamster dabei den Lernzettel als Rutsche benutzt :D
Dauert vielleicht ein wenig länger als ohne, ist aber deutlich besser für die Nerven xD

Ich hab gestern nochmal überlegt, was ich gerade anders mache als am Anfang von LC, und ich glaube, ich achte mittlerweile einfach nicht mehr besonders auf die Kalorien.
Dazu komme ich gerade nicht viel zum Sport, zum Glück mache ich das jetzt seit ein paar Tagen wieder etwas ordentlicher.
Ich habe auch über Sport und das alles nachgedacht: Irgendwie hat sich meine Einstellung zu dem Ganzen deutlich verändert in den paar Monaten.
Für die Optik und das Abnehmen ist Kraftsport sicher das Beste, aber Cardio ist glaube ich auf langfristige Sicht gesünder.
Ich war ja erschrocken darüber, wie unbeweglich ich nach den Kraftsport-Monaten war.
Wenn ich mal umziehe, hole ich mir als erstes so ein Fahrradergometer und stells vor den Fernseher :D

Joggen ist für mich nicht wirklich eine Alternative, habe ich ja schon so oft versucht und ich kann ja ohne meine Einlagen nichtmal länger normal gehen xD
Außerdem hat meine Oma schon 2 neue Knie und ich nehme da lieber die schonendere Variante.
Dazu Yoga für die Beweglichkeit und langfristig gesehen müsste das ja mit LC ideal für die Gesundheit sein.
Auch Gewichtstechnisch will ich gar nicht mehr auf die 56 runter, aber die 62 hätte ich schon wieder gern.
Aber die 3 Kilo werd ich schon runterkriegen, wenn ich mich ein bisschen zusammenreiße und jetzt wieder mal öfter Yogamatte und Hanteln in die Hand nehme.
Wie sehr der letzte Fressanfall mich hat leiden lassen ist da lustigerweise eher zuträglich, normal hätten mich die Paniktage wieder sehr ins Wanken gebracht, aber ich dachte nur, wie dreckig es mir ging xD

Und ganz vergessen!
Ich hab ja die Tage das Problem gehabt, dass ich dank LC auf einmal ziemlich viel schwitze, weil mir einfach immer warm ist und alle Aluminiumfreien Deos zwar nicht ganz versagt haben, aber irgendwie roch ich immer leicht sauer.
Jetzt teste ich gerade Kokosöl-Natron, war vorhin schon unterwegs und bis jetzt hält es besser als alle aus der Drogerie :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kokosöl Natron ist zum Zähneputzen ich weiß nicht wie das als Deo wirkt.

Ich schwitze zwar habe aber keinen Geruch, hab auch andere schnüffeln lassen, das ist auf die Green Smoothies zurückzuführen.

Kein Abfall im Körper, kein Geruch.

Kokosöl nehme ich nur zur Pflege, und wenn ich etwas Fettempfindliches anziehen möchte ein Deo von Weleda aus dem Naturkostladen.
 
Ich schätze auch, dass ich mit Rohkost besser riechen würde, ich rieche auch sofort besser, wenn ich zB die Milchprodukte weglasse.
Aber das Problem mit dem sauren Geruch hatte ich irgendwie schon immer, jedes Deo außer der ganz softe Alverde-Kram verhindert bei mir super Schweißgeruch, aber dann kommen die Bakterien, die sich um den Schweiß kümmern und dann gehts los.
Es hat sich nie jemand beschwert, aber ich finde das einfach unangenehm.
Ich wollte zuerst Kokosöl pur nehmen, aber im Internet stand, dass das Natron durch das Basische die Wirkung super unterstützt und auch nicht reizend wirkt, wenn man nicht zu viel nimmt.
Dann noch ein Tropfen Teebaumöl auf die Mischung und... ich hab gerade wieder probegeschnuppert, das ist das beste Deo, das ich je hatte O_o
Ich hab in meinem Leben bestimmt 20 Deos durchprobiert und alle haben mir entweder geschadet, nicht richtig gewirkt oder sogar beides, wieso hat mir das bloß früher niemand gezeigt >_<
 
Hmm kann mir jemand erklären warum ihr den natürlichen Säureschutzfilm der Haut basisch behandelt? Was hier der größere Sinn davon sein soll?
 
In Säuren wachsen Keime besser und in basischer Umgebung geht's der Haut usw besser.

Es wird gestritten wieweit Säureschutzmäntel überhaupt bestehen sollten, ein Basenpuffer ist sinnvoller.

Ich kann nur für mich und meine Familie sprechen, mein Mann hatte offene Beine bis ich ihn in Basenbäder genötigt habe und siehe da die haut ging von allein zu und nicht mal Narben sind geblieben.

Ich habe Lymphödem die super darauf ansprechen dass ich nach dem Duschen einen Basenpuffer auf die Haut tupfe, im Winter suhle ich natürlich aber jetzt mag ich nicht so richtig.

Wir hatten früher immer PH-Gedöns-Körperpflege, für uns ist es absolut kontraproduktiv.
 
Ich denke, es kommt vor allem darauf an, wie heftig basisch oder sauer man eben an die Sachen rangeht.
Ich habe das Problem, dass ich mit meiner supertrockenen Haut eh nicht mehr richtig Säureschutzmantel habe und ich habe jetzt zB für meine Hände a) Arztseife b) pH-Hautneutrales, seifenfreies Waschstück und c) meine alte Meersalz-Aprikosenkernöl-Gesichtsseife getestet.
Die Meersalzseife schneidet am allerbesten ab, wirkt sogar dem üblichen Austrocknen entgegen, obwohl sie ja auch basischer ist als das Waschstück, das ja eigentlich in der Hinsicht besser sein sollte.
Aber sie ist einfach viel milder, schäumt absolut gar nicht und wäscht trotzdem selbst mein Haaröl blitzsauber von meinen Händen.
Ich hatte schon öfters ähnliche Erfahrungen.
Für mich ist einfach desto milder und desto weniger Inhaltsstoffe, desto besser für mich.
Ich habe ja nicht viel Natron reingemacht und es steht auch noch der Test auf frisch rasierten Achseln aus.
Außerdem denke ich, dass es eben die Kombi mit dem Kokosöl macht, dass die Haut, obwohl man sich Natron sicher nicht pur unter die Achsen schmieren sollte, das Gemisch viel besser verträgt als die üblichen Deos.
 
Ich habe zu den Zeiten als ich in den Achseln die OPs und Strahlentherapie hatte sogar basisch getränkte Pads umgeschnallt um die Abbauprodukte rauszuziehen.

das hat keinesfalls gebrannt, obwohl die narben sauempfindlich waren und die frische Haut nach den Brandstellen noch nicht so robust war, Basensalz hat mir einfach gutgetan.
 
Oha!
Ich habe sogar schon von dem einen oder anderen gelesen, der mit der sanften Natron-Kokosöl-Mischung Probleme hatte, aber ich schätze, man weiß auch nicht, was die vor der Rasur benutzt haben, mit was für einem stumpfen Ding die da drüber sind und ob sie sich vielleicht vermischt haben.
Ich mache morgen jedenfalls mal die Verträglichkeitsprobe :D
Geruchsstand bis jetzt trotz superstressigem Tag mit viel Gerenne und Hitze und Geschwitze: Immer noch top!
 
Danke euch für die ausführlichen Antworten. Ich finde es immer lustig, wenn Menschen in meinem Bekanntenkreis sich die Hände stets mit antibakterieller Seife waschen und sich dann wundern, wenn sie trockene Haut oder rissige Hände bekommen :rolleyes:
 
Guten Morgen,
und ich lasse mich gleich mal zum Gegenbesuch nieder.

Werde nachher mal anfangen, Dein TB komplett zu lesen, ich hab mich schon in vielem in Deinen ersten Posts wieder erkannt...

U.a. hierüber:
chuchu8 schrieb:
Hattet ihr in eurer Schulzeit ähnliche Probleme? Wenn ja, weshalb seid ihr zur Zielscheibe geworden?
Habt ihr mittlerweile damit abgeschlossen, oder kaut ihr noch heute daran?
könnte ich ein Buch schreiben...

Bei mir lag es an heftiger Akne in der Pubertät, daran, dass ich nicht immer die modernsten Klamotten anhatte und auch daran, dass ich schon immer etwas Übergewicht habe.

Und ich hab es noch lange nicht verdaut....
 
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