Moe
Neuling
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Hallo liebes Forum,
vor ca. 3 Wochen habe ich den Entschluss gefasst, zunächst testweise, meine Ernährung ketogen zu gestalten. Seitdem habe ich ca. 7 kg abgenommen. Mit dem Ergebnis bin ich so weit sehr zufrieden - es scheint bei mir zu funktionieren.
In den vergangenen Wochen habe ich mich natürlich auch - zumindest oberflächlich - mit den physiologischen Vorgängen beschäftigt.
Das Grundprinzip ist ja, dass man durch eine stark Kohlenhydrat-reduzierte Ernährung innerhalb weniger Tage die Glucosespeicher in Leber und Muskeln leert um den Körper anschließend dazu zu zwingen, seine Fettspeicher abzubauen indem Fette zu Ketonkörpern umgewandelt werden, welche als Glucoseersatz dienen. So weit richtig?
Hat man dies geschafft, so liest man an vielen Stellen, ist man in der Ketose. Die Schwelle an täglich zugeführten KHs, die die Ketose unterbrechen, sei individuell und liege bei 20-50g KH pro Tag.
Nun zu meiner eigentlich Frage:
Angenommen man ernährt sich ausschließlich von Kohlenhydraten und nimmt hierdurch z.B. 75% des Gesamt-Energiebedarfs zu sich. Dann hat der Körper ja ein Energiedefizit, welches er irgendwie ausgleichen muss. Hierfür stehen ihm nur die Energiespeicher, also die Fettzellen zur Verfügung. Diese muss er dann "einschmelzen", sprich zu Ketonkörpern umwandeln. Man wäre also in der Ketose, obwohl man sich zu 100% von KHs ernährt hat.
Wo ist mein Denkfehler?
Ich bin sehr auf eure Antworten und Aufklärung gespannt!
LG
Moe
vor ca. 3 Wochen habe ich den Entschluss gefasst, zunächst testweise, meine Ernährung ketogen zu gestalten. Seitdem habe ich ca. 7 kg abgenommen. Mit dem Ergebnis bin ich so weit sehr zufrieden - es scheint bei mir zu funktionieren.
In den vergangenen Wochen habe ich mich natürlich auch - zumindest oberflächlich - mit den physiologischen Vorgängen beschäftigt.
Das Grundprinzip ist ja, dass man durch eine stark Kohlenhydrat-reduzierte Ernährung innerhalb weniger Tage die Glucosespeicher in Leber und Muskeln leert um den Körper anschließend dazu zu zwingen, seine Fettspeicher abzubauen indem Fette zu Ketonkörpern umgewandelt werden, welche als Glucoseersatz dienen. So weit richtig?
Hat man dies geschafft, so liest man an vielen Stellen, ist man in der Ketose. Die Schwelle an täglich zugeführten KHs, die die Ketose unterbrechen, sei individuell und liege bei 20-50g KH pro Tag.
Nun zu meiner eigentlich Frage:
Angenommen man ernährt sich ausschließlich von Kohlenhydraten und nimmt hierdurch z.B. 75% des Gesamt-Energiebedarfs zu sich. Dann hat der Körper ja ein Energiedefizit, welches er irgendwie ausgleichen muss. Hierfür stehen ihm nur die Energiespeicher, also die Fettzellen zur Verfügung. Diese muss er dann "einschmelzen", sprich zu Ketonkörpern umwandeln. Man wäre also in der Ketose, obwohl man sich zu 100% von KHs ernährt hat.
Wo ist mein Denkfehler?
Ich bin sehr auf eure Antworten und Aufklärung gespannt!
LG
Moe