im zusammenhang mit übergewicht (und anderen weniger angenehmen symptomen, die hier schon mehrmals besprochen wurden) könnte dieses thema für viele leute noch von grossem nutzen sein.
seit ungefähr sechs wochen praktiziere ich die atkins-diät, wobei mich das schlechte gewissen wegen meines täglichen hanfkonsums - bisher - stets einwenig belastete, weil dieser ja auf so angenehme art und weise den appetit fördert, wobei ich der annahme ging, dass dieser effekt auf eine senkung des blutzuckerspiegels zurückzuführen sei, was aber gemäss neueren erkenntnissen nun doch nicht zutreffen soll.
bei der behandlung von krebs- und aidspatienten kommen derart starke medikamente zum einsatz, dass die betroffenen üblicherweise unter starken kopfschmerzen, ausgeprägten übelkeitsgefühlen und permanenter appetitlosigkeit leiden - hanf wirkt bei all diesen symptomen bzw. nebenwirkungen nachweislich wahre wunder. für kenner sind diese tatsachen jedoch keine neuigkeiten.
wirklich neu für mich ist der umstand, dass amerikanische cannabiskonsumenten gemäss einer studie von der university of buffalo (usa) zu weniger übergewicht neigen sollen als nichtkonsumenten, obwohl sie im schnitt 20-40 prozent mehr kalorien aufnehmen als nichtkonsumenten. (hat bei mir natürlich so nicht geklappt, da ich meinen hunger in einem solchen fall für gewöhnlich immer mit kohlenhydraten bzw. zucker zu befriedigen versuchte) es wird vermutet, dass cannabis den metabolismus ankurbelt, so dass der grundumsatz steigt und mehr kalorien verbrannt werden.
bereits in den 70er jahren untersuchte die studie von rubin und comitas, "ganja in jamaica" (isbn:90-279-7731-3) den einfluss von cannabis auf den kalorienverbrauch. in kapitel 5 berichten die autoren, dass cannabis-erfahrene testpersonen unter dem einfluss von cannabis für die selben körperlichen arbeiten mehr kalorien verbrauchten als ohne.
quelle:
cannabislegal.de/cannabisinfo/medizin2.htm
die kurzfristigen nebenwirkungen waren bei mir kaum wahrnehmbar, welche sich gemäss atkins ausführungen bei der umstellung auf low-carb bemerkbar machen könnten. schlagartig zum besseren wendete sich - wie verprochen - das permanente und auch unangenehme verlangen nach immer mehr nahrung, welches einem gedämpften und leicht kontrollierbaren hungergefühl gewichen ist. teilweise sogar mit einem solchen erfolg, dass ich meinen ab und zu nicht vorhandenen appetit mit erwähnter hanfindikation selber zuerst herbeiführen muss. wenn meine angestrebte gewichtsreduktion dadurch nicht beeinträchtigt wird, stört mich das jedoch nicht im geringsten. ;-) aber falls dem doch nicht so ist, kann ich ebenso gut darauf verzichten.
daher meine frage: sind hier noch weitere cannabis-erfahrene user anwesend, um in diesem zusammenhang vorhandenes wissen auszutauschen? wer sich diesbezüglich vielleicht lieber nicht "outen" möchte, kann mich jederzeit auch gerne per separater nachricht kontaktieren.
grüsse
seit ungefähr sechs wochen praktiziere ich die atkins-diät, wobei mich das schlechte gewissen wegen meines täglichen hanfkonsums - bisher - stets einwenig belastete, weil dieser ja auf so angenehme art und weise den appetit fördert, wobei ich der annahme ging, dass dieser effekt auf eine senkung des blutzuckerspiegels zurückzuführen sei, was aber gemäss neueren erkenntnissen nun doch nicht zutreffen soll.
bei der behandlung von krebs- und aidspatienten kommen derart starke medikamente zum einsatz, dass die betroffenen üblicherweise unter starken kopfschmerzen, ausgeprägten übelkeitsgefühlen und permanenter appetitlosigkeit leiden - hanf wirkt bei all diesen symptomen bzw. nebenwirkungen nachweislich wahre wunder. für kenner sind diese tatsachen jedoch keine neuigkeiten.
wirklich neu für mich ist der umstand, dass amerikanische cannabiskonsumenten gemäss einer studie von der university of buffalo (usa) zu weniger übergewicht neigen sollen als nichtkonsumenten, obwohl sie im schnitt 20-40 prozent mehr kalorien aufnehmen als nichtkonsumenten. (hat bei mir natürlich so nicht geklappt, da ich meinen hunger in einem solchen fall für gewöhnlich immer mit kohlenhydraten bzw. zucker zu befriedigen versuchte) es wird vermutet, dass cannabis den metabolismus ankurbelt, so dass der grundumsatz steigt und mehr kalorien verbrannt werden.
bereits in den 70er jahren untersuchte die studie von rubin und comitas, "ganja in jamaica" (isbn:90-279-7731-3) den einfluss von cannabis auf den kalorienverbrauch. in kapitel 5 berichten die autoren, dass cannabis-erfahrene testpersonen unter dem einfluss von cannabis für die selben körperlichen arbeiten mehr kalorien verbrauchten als ohne.
quelle:
cannabislegal.de/cannabisinfo/medizin2.htm
die kurzfristigen nebenwirkungen waren bei mir kaum wahrnehmbar, welche sich gemäss atkins ausführungen bei der umstellung auf low-carb bemerkbar machen könnten. schlagartig zum besseren wendete sich - wie verprochen - das permanente und auch unangenehme verlangen nach immer mehr nahrung, welches einem gedämpften und leicht kontrollierbaren hungergefühl gewichen ist. teilweise sogar mit einem solchen erfolg, dass ich meinen ab und zu nicht vorhandenen appetit mit erwähnter hanfindikation selber zuerst herbeiführen muss. wenn meine angestrebte gewichtsreduktion dadurch nicht beeinträchtigt wird, stört mich das jedoch nicht im geringsten. ;-) aber falls dem doch nicht so ist, kann ich ebenso gut darauf verzichten.
daher meine frage: sind hier noch weitere cannabis-erfahrene user anwesend, um in diesem zusammenhang vorhandenes wissen auszutauschen? wer sich diesbezüglich vielleicht lieber nicht "outen" möchte, kann mich jederzeit auch gerne per separater nachricht kontaktieren.
grüsse
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