Herzinfarkt! Und jetzt???

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bärbel

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06. Apr. 2005
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Hallo liebes Forum!

Nachdem ich nun seit Mitte September Atkins Ernährung mache, hatte sich kurz darauf auch mein Mann an der Ernährung beteiligt.

Am Sonntag hatte er einen schweren Herzinfarkt und lag bis Mittwoch im künstlichen Koma. Gestern konnte er schon die Augen öffnen und heute sollen die Beatmungsschläuche raus.

Wenn er (hoffentlich) wieder fitt ist, wird er Reha bekommen, bei der sie ihm von den bösen Fetten und den guten Kohlenhydraten erzählen werden.

Nun meine Bitte: habt ihr gute links für mich, die mich mit der fettreichen, kohlenhydratarmen Ernährungsweise auch als Herzgesunde Ernährung unterstützen?!

In seiner Familie gibt es Altersdiabetes und ich bin der festen Überzeugung, dass wir auf dem richtigen Weg waren.

LG Bärbel!
 
[DLMURL="www.ketoforum.de/linksammlung-und-presse/21063-fett-ist-nicht-boese.html"]Fett ist nicht böse!!![/DLMURL]

[DLMURL]https://www.ketoforum.de/linksammlung-und-presse/31820-unilever-ruft-aid-dge-folgen-brav.html[/DLMURL]
 
[DLMURL="http://www.health.harvard.edu/category/heart-and-circulatory-health/fats"]hier mal ein paar medizinische fakten aus harvard[/DLMURL] ,
hier wurde die als LOGI bekanntgewordene diet entwickelt ;)
 
Vielen Dank, das hilft mir schon ein ganzes Stück weiter.

LG Bärbel!
 
Hallo,

da sind ein paar interessante Artikel dabei.

Wobei anzumerken ist, dass das Fazit des Artikels "Kommt es wirklich auf die Kalorien an?" als kritisch einzustufen ist!

Warum?

Bei seiner Bezugnahme auf die Thermodynamik eiert er ziemlich schwammig umher, aber unbestritten korrekt ist:
  • EW + Fette werden nur zum Teil verstoffwechselt, einiges davon dient zum Aufbau und zur Instandhaltung des Körpers (KHs haben diese Funktion nicht)
  • Die Verstoffwechselung im Körper entspricht nicht der Kalorienbestimmung im Kaloriemeter
  • der Stoffwechsel selbst benötigt Energie
Des weiteren enthalten Fette und EWs essentielle Bestandteile, bei KHs ist das nicht der Fall.

Daraus ergibt sich konsequenterweise kein Wiederspruch zur Energiebilanz, sondern primär die Notwendigkeit zur Ermittlung der Anteile, die der Körper eben für diese Aufbau- und Instandhaltungsmassnahmen benötigt. Diesen zu messen dürfte aber schwierig sein.
Demzufolge ist es auch im Sinne der Energiebilanz plausibel nachvollziehbar, wenn dieselbe Kalorienmenge aus unterschiedlichen Ernährungsmethoden zu unterschiedlichen Gewichtsverläufen führt!

Als schlichtweg falsch bezeichne ich den letzten Satz dieses Artikels:
Und wer das Richtige isst, kann das Kalorienzählen ohnehin getrost vergessen.
Mein Startgewicht (siehe Ticker) kommt nicht von zu vielen KHs, sondern schlichtweg von viel zu vielen Kalorien! ;) Und meine Ernährung war (und ist es auch noch!) eher fettbetont. Schmeckt ja auch viel besser >:)

Auch aus Sicht eines Diabetikers T2 (leider seit Juni bekannt :( ) ist es für die BZ-Werte von Vorteil nicht auf das Fett zu verzichten. Meine Selbstversuche geben mir hier eine eindeutige Antwort :cool:
 
Wenn man keine KHs ißt ist es schwer über die Kaloriengrenze zu essen. Ich müsste um das zu schaffen auch dann essen, wenn ich gar keinen Hunger habe...

Zum eigentlichen Thema:
Das Buch "Leben ohne Brot" von Dr. Wolfgang Lutz könnte interessant für dich und deinen Mann sein.
 
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