Katzis Gemaunze

Queen1 · 19. Mai 2012

kidimisa schrieb:
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Wobei ich Kartoffeln und Getreide/Vollkornprodukten noch immer negativ
gegenüberstehe, wohl weil ich sie nicht vertrage und davon einen Blähbauch
mit steigernden Herzrhythmusstörungen (Aussetzer) bekomme.
Keine Ahnung wie das zusammenhängt, aber die Erfahrung durfte ich erst vor
kurzem wieder machen als ich Frischkost-Körnermix probiert habe.
Nach 2 Wochen war es so schlimm, dass ich abbrechen musste und
dann wurde es von Tag zu Tag wieder besser.

Kartoffeln sind die einigen KH die ich absolut gut Verträge und ab und zu esse.
Körner, am Ende mit Yoghurt und Obst da eht die Post ab, das geht garnicht.
grundsätzlich denke ich Gemüse satt, Salat und Rohkost nur was vertragen wird, Leinöl, Quark,Käse und Eier und Fisch und Fleisch in kleineren Portionen, sollte eine gutemBasis sein.

Im Moment bin ich froh wenn ich bei jeder Mahlzeit genug Gemüse habe, mein Leinöl hab ich mit.

Banshee · 19. Mai 2012

Doris, ich glaube schon, dass eine KH-arme Ernährung bei Krebs Hand und Fuß hat - wird ja in einigen fortschrittlichen Kliniken auch schon praktiziert.
Dass Krebszellen durch Zuckermangel ausgehungert werden, ist wissenschaftlich untersucht und Fakt. Ich denke mal, falsch machen kannst du es auf diese Art und Weise auf keinen Fall.

Lolli3000 · 19. Mai 2012

Genau das ist ja auch meine Meinung, aber wie kann es dann sein, wenn jemand, der LC lebt, also keinen Zucker zum Ernähren von Tumoren in sich hat, TROTZDEM erkrankt?

guter · 19. Mai 2012

Doris, die seite kennst Du bestimmt schon, mal
für die anderen zum lesen

kidimisa · 19. Mai 2012

Queen1 schrieb:
Kidi du hast mich total überrascht, mein Mann hat mir eben was gebracht....

Überraschung ist immer erstmal gut.

Inwieweit sie Dich auch erfreut ist eine andere Frage.
Aber ich schrieb ja schon per PN, gut recycelbar. :lol:

@Lolli3000
Der Stoffwechsel ist schon ein wenig komplizierter, als dass man ihn
nur auf die Verstoffwechselung von Kohlenhydraten reduzieren könnte.
Aber es ist ein guter Weg in die richtige Richtung.
Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemete sind sehr wichtig, da sie
die Hormone und Enzyme bilden, die letztendlich die ganze Koordination
im Körper übernehmen. Fettsäuren mit positiven Eigenschaften und
die richtigen Eiweißkombinationen.
Aber was zum Schluss im Körper aufgebaut, abgebaut und umgebaut
wird, bestimmt unsere DNS.
Äußere Einflüsse wie Stress, Umweltgifte oder auch Zusatzstoffe in
Lebensmitteln bestimmen die Abläufe im Stoffwechsel mit,
sodass Kohlenhydrate nur ein kleines Rädchen im großen Uhrwerk sind.

Queen1 · 19. Mai 2012

ja guter ich kenne die Seite.

an zb Lolli, ich denke es stellt sich bei so einer ernaehrungstechnisch 100Prozent selbstSicherheit ein unkritisches Denken allen ändern wichtigen Dingen ein.

man könnte sagen dass sich jemand gefeit fühlt dadurch.

ich habe anderes außer acht gelassen und über meine kraft gearbeitet und Stress gehabt , ein paar Tage Entspannung ständig verschoben, aus zeitmangel sogar die yogaschule aufgegeben. Es rächt sich eben genauso wie schlechte Ernährung

.
Ich bin geade am meisten der Meinung dass das leben angstfrei undentspannt sein muss, und die Ernährung angepasst vernünftig und nichts MUSS oder mit schlechtem Gewissen mal gegessen wird.

Ich meine jetzt noch das oft gelesene dauernd Ausnahmen ermächtig werden, s oll schon ein diszipliniertes Konzept gehalten werden, aber Panik wenn bei der Art über den St. otthardt auf dem passimbiss nicht exakt das essen zu erklommen ist was im plan steht, wäre falsch.

Ann lieber das nehmen was gehr und mit bedacht und Genuss einmal Essenbons nicht Beichten,grübeln oder sonstwas.

Lolli3000 · 19. Mai 2012

Danke Kidi! Aber das heisst dann im Umkehrschluss, dass wir uns "bemühen" können, aber nie sicher sein können, das Richtige zu tun. Mit anderen Worten: Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, was wir essen, denn dieses "kleine Rädchen", nämlich das Weglassen der KH, nicht ausschlaggebend ist...echt deprimierend!
Ich habe das halbe Netz durchforstet, nach Erfahrungsberichten von Erkrankten, die nach Dr.Coy eventuelle Erfolge verbuchen können. Ich habe keine gefunden.
Und wenn Doris sagt, dass sie diesbezüglich auch keine positiven Erfahrungen vorzuweisen hat, stimmt mich das auch nicht fröhlicher.

Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, Doris, dass es für dich nicht leicht sein kann, zu entscheiden, wie es ernährungstechnisch weitergehen soll.

Queen1 · 19. Mai 2012

nein Lolli, leicht fällt mir das nicht, aber ich muss einenPlan haben sonst bin ich sozusagen löst.

Ich hatte vor zehn JHren ein Uch aus Kanada in dem gabs eine Checkliste was alles antikrebs wirkt.

ich hatte hundert Punkte zum taeglichenabhaken.
alles, essen, Umfeld, Entspannung, äußere anwendungen, selbst so anale Dinge wie ohne BB gehen was den Lymphdrüse besser Gifte abtransportieren lässt.

Ich habe abends meine Kopien von der Buchseite abgehakt und fühlte mich sehr sicher.
jetzt brauche ich einen Neue Plan

Lolli3000 · 19. Mai 2012

Ja Doris, aber wer kann schon von sich behaupten, dass er immer ein angstfreies und entspanntes Leben hat?

Weisst du, was für mich persönlich komplett verrückt scheint?

Ich komme aus Siebenbürgen, lebe aber seit meinem 5.Lebensjahr hier. Eine Hälfte meiner Familie ist in Siebenbürgen geblieben, die andere lebt hier.

Die Hälfte, die dort geblieben ist, kann weiss Gott nicht von einem "stressfreien" Leben berichten. Geschweige denn, dass sie sich je Gedanken gemacht hätten, über KH, gesunde Fette etc. Da wurde gegessen, was es eben gerade gab: Kaum Obst (gabs halt nicht), kaum Gemüse (wurde alles exportiert), "schlechtes" Fleisch (besser gesagt: Abfälle vom Schwein).

Und weisst du was? Die sind alle weit über 80 geworden (einige hatten Diabetes) und sind an Altersschwäche gestorben.

Die andere Hälfte futterte brav ihr Müsli, hielt alle Vorsorgeuntersuchungen ein, machte sich andauernd Gedanken über gesundes Futter und hielt sich an alle möglichen Vorgaben.

Diese Hälfte ist praktisch ausgestorben. Es gibt nur noch meine Eltern und mich...

Queen1 · 19. Mai 2012

Ich glaube auch dass die körperliche Arbeit auf stetigem Gleichmäßigen Niveau. Und wenns Gleichmäßig viel Arbeit und einfaches Lebensstil, dass halte ichtatsächlich für gesünder als unsere Hatz die wir oft hier treiben bzw, zu der man ja garnicht fliehen kann, es sei denn man hängt sein
Eben an den nagel.

es ist wie die Geschichte vom rauchenden Schnapschentrinkenden Waldarbeiter.

er arbeitet hart, schwitzt dabei tüchtig, und wenn er seine Kippe raucht setzt e sich eine Moment hin macht nichts anderes,und sein Schnaps genießt er zum Feieraend ohne schlechtes Gewissen.

Das ist mM nach gesünder als dauernd aus dem Lan zu rutschendes immer ein schlechtes Gewissen zu haben weil wieder mal etwas nicht geklappt hat.

kidimisa · 19. Mai 2012

So sehe ich das auch alles Doris. :jepp:

Lolli3000 · 19. Mai 2012

Danke Doris, das hat mir jetzt wirklich geholfen!

Und -das muss ich an dieser Stelle unbedingt loswerden- entschuldige bitte, dass ich dich hier mit diesem Thema so zuschwalle, du hast ganz sicher ganz andere Dinge im Kopf und brauchst deine Kräfte, für dich selbst!

Schlaf gut

.

Queen1 · 19. Mai 2012

Keine Ursache Lolli,ich suche an der selben stelle weil ich meine Theorien teilweise begraben muss.
Ichfinde ja auch wertvolle Tipps hier von euch.
Außerdem ist krank sein und allein im KH liegen auch nicht so tagesfüllend...
Ich höre jetzt nochmmeine omegahealing Meditation die mir zumindest jetzt sehr gut tut und Ichgefühle undifferenziert auch langfristig ihre Wirkung hat.
Gute nacht

bebepep · 19. Mai 2012

Doris, ich weiss nicht, ob dir diese Infos bekannt sind: https://www.ketoforum.de/linksammlung-und-presse/38133-gerade-auf-arte.html

Mich hat es absolut verblüfft, dass man die Chemo durch Fasten so viel gezielter und verträglicher machen kann.

Queen1 · 20. Mai 2012

danke für den link,, ich kann es hier nur leider nicht sehen hab kein Plugins.

Ich frage mich nur wie Chemotherapie und Fasten wohl gehen soll?

Ich hatte wegen der Überschwemmung mit dem Gift heftigste Nebenwirkungen, wenn ich faste Setzteich Giftstoffe frei. Wo sollen die alle hin?

Ich habe automatisch gefastet weil ich eh nichts drin behalten habe aber eben nur die 6 Tage bis ich soweit erholt war wieder zu essen.

Wenn ich essen konnte ging nur ein ganz einfaches Gericht, Spagetti mit Olivenöl und Zitronensaft mit gehackten frischentomaten und viel Petersilie und etwas Parmesan.

Klingt seltsam habe ich aber damals sogar gerne gegessen.

Xossi · 20. Mai 2012

Guten Morgen Doris,

wie sieht denn deine weitere Behandlung jetzt aus?

Sonnige Grüße
Silke

Queen1 · 20. Mai 2012

xossi, der Weitergang ist noch nicht klar.

Strahlentherapie steht fest.

Alles weitere kommt wenn die pathologische Untersuchung des Tumors fertig ist dann wie schmauch zeigen ob was in den Lymphkoten ist, ob der Tumor hormonrezeptoren hat u d mit der antihormontheapie behandelt werden kann.

Es wird an den übliche. Stellen im Körper nach Metastasen gesucht, kochen Lunge, Leber echt....

Das kann man echt so nicht sagen.

Ich hoffe dass morgen Klarheit kommt und ich dann entscheiden kann.

Xossi · 20. Mai 2012

Dann hoffe ich sehr, dass du schnell die Ergebnisse bekommst und es in
Angriff nehmen kannst.

PerditaX · 20. Mai 2012

lolli schrieb:
Aber das heisst dann im Umkehrschluss, dass wir uns "bemühen" können, aber nie sicher sein können, das Richtige zu tun. Mit anderen Worten: Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, was wir essen, denn dieses "kleine Rädchen", nämlich das Weglassen der KH, nicht ausschlaggebend ist...echt deprimierend!

Das ist das Leben, Sicherheit? Gerechtigkeit? Fehlanzeige.

Einer der Lieblingszitate meines Mann vom T. Pratchett (Fantasyautor) ist: Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt nur Tod. :shock:

Ich hab vor 6 Jahren Krebs bekommen, daher kann ich ein bisschen mitreden (steht alles in meinem alten TB). Es spielt schon eine Rolle, was wir essen, denn "dieses kleine Rädchen" kann schon etwas bewirken (bei manchen Tumoren klappt's). Aber wir können nicht erwarten, dass es sicher gut geht und sollten uns daher auch nicht mit Zweifel oder Schuld quälen, wenn's nicht klappt. Da würde man ja wahnsinng. Ein Leben lang entspannt ungesund essen, kann besser sein, als sich mit ungesunder Ernährung quälen. Ich kenne auch einen Alki mit über 80 und einen Müsliesser, der mit 49 an Krebs gestorben ist. Das ganz zu begreifen liegt außerhalb unseres Verstandes. Zuviele Zweifel tun nicht gut. Daher versuche ich diesen Rest mit meinem Herzen zu machen..............

Chemotherapie und Fasten kann ich mir auch nicht vorstellen. Das ist anstrengend und mancher fastet dabei ja auch unfreiwillig. Ich habe damals wenig, aber fettig gessen. Butter fand ich besonders klasse, ok jetzt eigentlich auch :rotfl:aber damals rutschte die besonders gut.

@Doris
Ich denke an dich.

Banshee · 21. Mai 2012

Hallo Doris, wie geht es dir? Weißt du schon Ergebnisse? Dich denke an dich und Drücke alle Daumen, dass du ein gutes Ergebnis der Untersuchungen kriegst. :kuess2:

Katzis Gemaunze

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