Mausal
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- 22. Apr. 2015
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- 1,68 m
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- ~ 61 kg
- Zielgewicht
- 60 - 62 kg
- Diätart
- Gewicht halten, ca. 2000 kcal
Guten Abend zusammen,
ich habe heute aus Zufall einen meiner Meinung nach interessanten Artikel zum Thema ketogene Diät und Krebs gefunden:
http://www.drjacobsweg.eu/wp-content/uploads/2014/04/Ketogene-Diät-gegen-Krebs_-Schaden-oder-Nutzen.pdf
Grundsätzlich ist der Artikel sehr wissenschaftliche aufgebaut, es wird auf viele aktuelle Studien und Theorien verwiesen. Leider wirbt der Verfasser an einigen Stellen für sein eigenes Buch, weshalb man sich nicht sicher sein kann, inwieweit er nicht einfach nur selbst sein Ernährungskonzept verkaufen will. Ich denke jedoch man kann auch gut auf die im Text genannten Originalstudien zurückgreifen.
Hier im Forum wurde immer mal wieder der positive Effekt der ketogenen Ernährung auf die Krebsvorbeugung und -entwicklung diskutiert. Bisher habe ich dazu hier nur sehr einseitige Sichtweisen gelesen in denen es heißt, dass man den Krebs durch Verzicht auf Zucker "aushungern" kann. Ich denke gerade für Betroffene ist es auch gut mal die andere Sichtweise zu lesen. Hier zum Beispiel ein Zitat aus dem Artikel:
"die Mehrzahl der Krebsarten [ist] sehr wohl in der Lage (...), alle Makronährstoffe bestens zu metabolisieren. In einem Review von Barger und Plas (2010) werden die diversen Stoffwechselwege von Krebszellen (Glykolyse, Glutaminolyse, Fettsäureoxidation) ausführlich erörtert. Präklinische Studien legen auch nahe, dass Tumoren sogar Ketonkörper als Energiequelle verwerten können."
Es stehen jedoch auch andere wirklich interessante und belegte Aussagen in dem Artikel. Die Tatsache, dass der Verzehr von Fleisch und Käse den Insulinspiegel ebenfalls stark ansteigen lassen können war mir z.B. auch noch gar nicht bewusst, da diese Lbensmittel eigentlich keine Kohlenhydrate enthalten. Das Ganze nennt sich Insulin-Index und bezieht sich wohl auf die enthaltenen Aminosäuren, die zu Glucose verstoffwechselt werden können.
Diskussionen und eigene Meinungen erwünscht.
Liebe Grüße
Mausal
ich habe heute aus Zufall einen meiner Meinung nach interessanten Artikel zum Thema ketogene Diät und Krebs gefunden:
http://www.drjacobsweg.eu/wp-content/uploads/2014/04/Ketogene-Diät-gegen-Krebs_-Schaden-oder-Nutzen.pdf
Grundsätzlich ist der Artikel sehr wissenschaftliche aufgebaut, es wird auf viele aktuelle Studien und Theorien verwiesen. Leider wirbt der Verfasser an einigen Stellen für sein eigenes Buch, weshalb man sich nicht sicher sein kann, inwieweit er nicht einfach nur selbst sein Ernährungskonzept verkaufen will. Ich denke jedoch man kann auch gut auf die im Text genannten Originalstudien zurückgreifen.
Hier im Forum wurde immer mal wieder der positive Effekt der ketogenen Ernährung auf die Krebsvorbeugung und -entwicklung diskutiert. Bisher habe ich dazu hier nur sehr einseitige Sichtweisen gelesen in denen es heißt, dass man den Krebs durch Verzicht auf Zucker "aushungern" kann. Ich denke gerade für Betroffene ist es auch gut mal die andere Sichtweise zu lesen. Hier zum Beispiel ein Zitat aus dem Artikel:
"die Mehrzahl der Krebsarten [ist] sehr wohl in der Lage (...), alle Makronährstoffe bestens zu metabolisieren. In einem Review von Barger und Plas (2010) werden die diversen Stoffwechselwege von Krebszellen (Glykolyse, Glutaminolyse, Fettsäureoxidation) ausführlich erörtert. Präklinische Studien legen auch nahe, dass Tumoren sogar Ketonkörper als Energiequelle verwerten können."
Es stehen jedoch auch andere wirklich interessante und belegte Aussagen in dem Artikel. Die Tatsache, dass der Verzehr von Fleisch und Käse den Insulinspiegel ebenfalls stark ansteigen lassen können war mir z.B. auch noch gar nicht bewusst, da diese Lbensmittel eigentlich keine Kohlenhydrate enthalten. Das Ganze nennt sich Insulin-Index und bezieht sich wohl auf die enthaltenen Aminosäuren, die zu Glucose verstoffwechselt werden können.
Diskussionen und eigene Meinungen erwünscht.
Liebe Grüße
Mausal
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