Ketokaze
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Hier meldet sich ein klassiches Diät-Opfer an in der Hoffnung den durch sämtliche Diäten und eine Esstörung versauten Stoffwechsel wieder in Gang zu kriegen.
Ich wurde geprägt durch die Fixierung meiner Mutter auf ihr Äußeres. Die war selbst fast immer auf irgendeiner Diät und hat mir als Baby schon weniger zu Essen gegeben als normal war, wenn ich nicht geschrien habe und das obwohl ich mit Untergewicht zur Welt kam nur aus Angst ich könnte zu dick werden. Ich hab dann natürlich alles was verboten war umso lieber gegessen und meine Oma war das genaue Gegenteil- da wurde ich immer überversorgt. So war ich als Kleinkind immer etwas pummeliger als die zierlichen Mädels aber normalgewichtig und vor allem sportlich.
Nachdem ich dann immer mehr Sport gemacht habe war ich einfach sportlich und gesund. (173cm mit 62-64kg) Das Thema Diät war jedoch immer präsent und als sich die ersten weiblichen Rundungen zeigten fing das Dilemma richtig an. Ich bin täglich 3h ins Fitnesstudio und hab Jazz-Dance und Aerobic gemacht und das bei 1500kcal/Tag.:hauvorko:
Leider hat mir keiner gesagt, dass das viel zu wenig ist und so hat sich mein Körper schön an das Dauerdefizit gewöhnt.
Dann kam die erste Liebe und mit ihr Enttäuschung und Frust. Plötzlich wollte ich nicht mehr zum Sport (unsere Trainerin war auch nicht mehr da) und hatte natürlich mehr Zeit zum Essen. Ich habe mich dann bis 1 Jahr vorm Abi auf fast 100kg hochgefuttert, jedoch dann eine Essstörung entwickelt von der ich mir einen Ausweg erhofft und auch mit Sport und :kotz:
in 3 Jahren bei 72kg landete, die ich dann mehrere Jahre auf diesem Weg hielt bis mir klar wurde, dass ich daran krepieren werde, wenn ich damit nicht aufhöre.
Vor 5 Jahren habe ich damit aufgehört und damit kam auch das Gewicht zurück, trotz Sport und Vollwertkost. Klar habe ich auch mal gesündigt und durch den Stress im Job erst spät abends gegessen und Rotwein getrunken.
Da ich auf anraten meines Arztes meine Waage verbannt hatte, war mir zwar klar dass ich von 38/40 auf 42/44 (Kleidergrößen) gegangen bin aber irgendwie habe ich das versucht zu verdrängen, denn ich war ja ohnehin immer mal wieder auf Diät. Unzählige Male Fasten, Almased, Schlank im Schlaf, FdH, Abends nix, Weight Watchers...
Mit jeder Diät wurde es schlimmer und das obwohl ich regelmäßig Sport gemacht habe. Hinzu kam dann die Schilddrüsenunterfunktion. Wer weiß wo ich ohne die Medis liegen würde. Die neue Waage zeigt 88kg:shock:
Nun habe ich vor kurzem eine Magen- und Darmspiegelung gehabt, weil ich ständig Bauchschmerzen hatte. Hab Bakterien im Magen und darf morgen mit Antibiotika ran. Die Darmentleerung habe ich genutz um noch mal einen Neustart in Sachen Ernährungsumstellung zu wagen. Da ich gemerkt habe, dass mir zu viele KH nicht gut tun, habe ich mich für Atkins entschieden. Auch weil ich in den 10 Tagen, die nun seit der Untersuchung vergangen sind nicht 1 Gramm abgenommen habe trotz des folgenden Programms:
Nahrung: zwischen 1200 und 1800kcal langsame Steigerung nach Darmentleerung, max 150g KH und langsame Senkung bis heute 23g KH und täglich Sport mit Verbrauch von 600 bis 1500 kcal (Durchschnitt ca 1000/Tag). Glaubt man der gängigen Meinung, dass ein Kaloriendefizit in Kombi mit Sport zur Abnahme führt, hätten mind. 1,5kg runtergehen müssen oder wenigstens der Körperfettanteil sich verringern. Pustekuchen und somit ab morgen die harte Tour :twisted:
Kampf den Pfunden mit Ketose in der ich übrigens schon trotz der mehr als 20 Gramm in den letzten Tagen eindeutig war. Wird wohl am Sport liegen oder??
Ich plane mich bei 1400 bis 1700 kcal einzupendeln und den Sportverbrauch bei 400 bis 700 kcal (im Fettverbrennungsmodus Ausdauer+Kraft) täglich zu halten.
Denke dass ich mit den <20g KH keine Probleme haben werde und hab mir gestern schon ein super lecker Brot gebacken mit unter 4gKH/100g
Ich hoffe auf einen regen Austausch und gegenseitige Motivation und freue mich schon auf den Erfolgokal:
Einen schönen Sonntag und weiterhin viel Erfolg
Ketokaze
Ich wurde geprägt durch die Fixierung meiner Mutter auf ihr Äußeres. Die war selbst fast immer auf irgendeiner Diät und hat mir als Baby schon weniger zu Essen gegeben als normal war, wenn ich nicht geschrien habe und das obwohl ich mit Untergewicht zur Welt kam nur aus Angst ich könnte zu dick werden. Ich hab dann natürlich alles was verboten war umso lieber gegessen und meine Oma war das genaue Gegenteil- da wurde ich immer überversorgt. So war ich als Kleinkind immer etwas pummeliger als die zierlichen Mädels aber normalgewichtig und vor allem sportlich.
Nachdem ich dann immer mehr Sport gemacht habe war ich einfach sportlich und gesund. (173cm mit 62-64kg) Das Thema Diät war jedoch immer präsent und als sich die ersten weiblichen Rundungen zeigten fing das Dilemma richtig an. Ich bin täglich 3h ins Fitnesstudio und hab Jazz-Dance und Aerobic gemacht und das bei 1500kcal/Tag.:hauvorko:
Leider hat mir keiner gesagt, dass das viel zu wenig ist und so hat sich mein Körper schön an das Dauerdefizit gewöhnt.
Dann kam die erste Liebe und mit ihr Enttäuschung und Frust. Plötzlich wollte ich nicht mehr zum Sport (unsere Trainerin war auch nicht mehr da) und hatte natürlich mehr Zeit zum Essen. Ich habe mich dann bis 1 Jahr vorm Abi auf fast 100kg hochgefuttert, jedoch dann eine Essstörung entwickelt von der ich mir einen Ausweg erhofft und auch mit Sport und :kotz:
in 3 Jahren bei 72kg landete, die ich dann mehrere Jahre auf diesem Weg hielt bis mir klar wurde, dass ich daran krepieren werde, wenn ich damit nicht aufhöre.
Vor 5 Jahren habe ich damit aufgehört und damit kam auch das Gewicht zurück, trotz Sport und Vollwertkost. Klar habe ich auch mal gesündigt und durch den Stress im Job erst spät abends gegessen und Rotwein getrunken.
Da ich auf anraten meines Arztes meine Waage verbannt hatte, war mir zwar klar dass ich von 38/40 auf 42/44 (Kleidergrößen) gegangen bin aber irgendwie habe ich das versucht zu verdrängen, denn ich war ja ohnehin immer mal wieder auf Diät. Unzählige Male Fasten, Almased, Schlank im Schlaf, FdH, Abends nix, Weight Watchers...
Mit jeder Diät wurde es schlimmer und das obwohl ich regelmäßig Sport gemacht habe. Hinzu kam dann die Schilddrüsenunterfunktion. Wer weiß wo ich ohne die Medis liegen würde. Die neue Waage zeigt 88kg:shock:
Nun habe ich vor kurzem eine Magen- und Darmspiegelung gehabt, weil ich ständig Bauchschmerzen hatte. Hab Bakterien im Magen und darf morgen mit Antibiotika ran. Die Darmentleerung habe ich genutz um noch mal einen Neustart in Sachen Ernährungsumstellung zu wagen. Da ich gemerkt habe, dass mir zu viele KH nicht gut tun, habe ich mich für Atkins entschieden. Auch weil ich in den 10 Tagen, die nun seit der Untersuchung vergangen sind nicht 1 Gramm abgenommen habe trotz des folgenden Programms:
Nahrung: zwischen 1200 und 1800kcal langsame Steigerung nach Darmentleerung, max 150g KH und langsame Senkung bis heute 23g KH und täglich Sport mit Verbrauch von 600 bis 1500 kcal (Durchschnitt ca 1000/Tag). Glaubt man der gängigen Meinung, dass ein Kaloriendefizit in Kombi mit Sport zur Abnahme führt, hätten mind. 1,5kg runtergehen müssen oder wenigstens der Körperfettanteil sich verringern. Pustekuchen und somit ab morgen die harte Tour :twisted:
Kampf den Pfunden mit Ketose in der ich übrigens schon trotz der mehr als 20 Gramm in den letzten Tagen eindeutig war. Wird wohl am Sport liegen oder??
Ich plane mich bei 1400 bis 1700 kcal einzupendeln und den Sportverbrauch bei 400 bis 700 kcal (im Fettverbrennungsmodus Ausdauer+Kraft) täglich zu halten.
Denke dass ich mit den <20g KH keine Probleme haben werde und hab mir gestern schon ein super lecker Brot gebacken mit unter 4gKH/100g
Ich hoffe auf einen regen Austausch und gegenseitige Motivation und freue mich schon auf den Erfolgokal:
Einen schönen Sonntag und weiterhin viel Erfolg
Ketokaze