Keton-Sensor - da steht uns was bevor!

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SonjaLena

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14/10 Ketovor
Liebe Freunde der Ketose,

aus einem Beitrag heute bin ich darauf aufmerksam geworden, dass nun das Spielzeug mehr wird, mit dem wir konfrontiert werden.
Macht ein Blutzuckersensor ja noch Sinn - nicht nur für Diabetiker oder solche, die genau das nicht werden wollen, so treibt diese Möglichkeit nun ihre Blüten und lässt dem Marketing für Selbstoptimierungswahn viele Möglichkeiten, nun große Gewinne zu machen.

Wovon rede ich? Vom Keton-Sensor!
Damit können auch Leute, die noch nie was von Ketonen und den Möglichkeiten, sich selbst zu veräppeln gehört haben, jetzt messen und nix verstehen. Ein weites Feld für grobe Späße. :nerd:

https://www.sibiosensor.com/de/prod...tone-monitoring-sensor?variant=44854615441622
 
Ist doch cool. ;) Am rechten Arm habe ich noch ein Plätzchen frei.^^
 
ich versteh nicht, warum ihr euch über den Ketosensor lustig macht
aber selber permanent Ketone messt, halt anders. Und die Werte auch
nicht versteht.
 
Weil die Höhe der Ketone für nichts wichtig ist außer jemand braucht therapeutische Ketose wg Epilepsie ud Nervenleiden. Wichtig für jemanden mit Insulinresistenz ist, OB überhaupt Ketone gebildet werden können. Dafür reicht ein Pieks oder n Pipi-Teststreifen.

Ich messe maximal einmal täglich Ketone - aber auch nur dann, wenn überhaupt welche zu befürchten sind. Ketone verstärken mein HS-Problem, da die Niere HS zurückhält und Ketone bevorzugt rausschmeisst - egal wieviel Basen zur Verfügung stehen.

Deshalb erhöhen Ketone in meinem Blut die HS-Werte in meinem Blut kritisch am Morgen. Deshalb experimentiere ich gerade mit einem "Spätstück" um Ketone über Nacht zu reduzieren.
 
Ich messe nicht. Warum sollte ich auch. Bringt ja nichts.

So langsam kommen wir aber vermutlich in den Bereich, in dem mein Spruch, dass man nicht so viel messen kann, dass man davon abnimmt, nicht mehr stimmt.
Also wer jeden Morgen, sein Gewicht, die Körpergröße, den Bauch-, Hüft-, Taillien-, Oberschenkel-, Oberarm-, Brust-, Hals- und Kopfumfang, den Ketonspiegel, Blutzucker, Fett-, Muskel- und Wasseranteil misst, dazu noch das Atemvolumen, die Sauerstoffsättigung, Urin-Temperatur, -Farbe, -Geschmack ermittelt und dies alles ordentlich aufbereitet, der kommt auf jeden Fall mal nicht mehr zum Frühstücken und könnte deshalb tatsächlich durch Messungen abnehmen. :D
 
ich versteh nicht, warum ihr euch über den Ketosensor lustig macht
aber selber permanent Ketone messt, halt anders.
In meinem Fall habe ich mich über mich selbst lustig gemacht.
Ich würde mir so ein Teil an den Arm bappen, neugierig genug bin ich für sowas. ^^

Würde mich nur vorher mal informieren, wie zuverlässig solche Messungen tatsächlich sein können.
Es wäre auf jeden Fall günstiger, als die Teststreifen zu kaufen und angenehmer ist es allemal. ;)
 
Es wäre auf jeden Fall günstiger, als die Teststreifen zu kaufen und angenehmer ist es allemal. ;)

Bei meinem Verbrauch an Teststreifen eher nicht.

Das einzige was da mich reizt, ist meine immerwährende Neugier. Aber die kann ich beherrschen. Da das ja nix bringt, noch nicht mal für Ultra-Marathons, ist das einfach nur ein Marketing-Gag für mich. Denn entweder die Ketose läuft, weil du lange genug adaptiert bist, oder sie stottert so vor sich hin, weil du nicht genug Fett zu dir nimmst oder durch Mangel an qualitativ gutem Fleisch und Innereien einen Nährstoffmangel hast, den du durch Zufuhr künstlicher Vitamine und Mineralien nicht decken kannst. Natürliche Ernährung ist durch nichts zu ersetzen.

Natürlich kann man am Anfang mit exogenen K. nachhelfen, aber nach einer Weile muss der Körper das können ohne. Denn wenn du ihn an externen Treibstoff gewöhnst, warum sollte er liefern wenn er nicht muss? So produziert man nur Probleme.

Selbst wenn man bei einem Ultra zu früh mit ExK nachhilft, stottert die Produktion. Erst auf den letzten Metern... bringt aber nix für einen Endspurt - haben mir heute Leute verraten. Weil sie es probiert haben und sich sozusagen selbst ins Knie geschossen haben damit - wollten schlau sein. Ultraschlau.
 
Denn entweder die Ketose läuft, weil du lange genug adaptiert bist, oder sie stottert so vor sich hin, weil du nicht genug Fett zu dir nimmst oder durch Mangel an qualitativ gutem Fleisch und Innereien einen Nährstoffmangel hast, den du durch Zufuhr künstlicher Vitamine und Mineralien nicht decken kannst. Natürliche Ernährung ist durch nichts zu ersetzen.
Das herauszufinden, ob und wie es ggf, stottert oder wie sich eine Kontinuität entwickelt, sind für mich schon Gründe.
Aber alleine schon zu beobachten, was wann passiert, finde ich spannend. Ich verfolge damit noch nicht mal einen Zweck.
 
Das herauszufinden, ob und wie es ggf, stottert oder wie sich eine Kontinuität entwickelt, sind für mich schon Gründe.

Also ich muss das Rad nicht wirklich jedes Mal neu erfinden. Das lohnt sich für mich nicht - mehr. Irgendwann is auch mal gut.
 

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