Ketose als Waffe bei der Krebs - Therapie ?

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Nein das sieht man eben nicht, denn es hat sich nicht nur die Mentalität sondern auch die Ernährung, Kalorienbilanz, Arbeitswelt ... geändert.
 
Ich war ja auch schon mal in Asien (Japan) und habe eine Kollegin in China.
Zu Japan kann ich sagen, das es da 2 Arten der Ernährung gibt. Traditionell (LC eher Fettlastig) und Westlich (Weißbrot, Fastfood, Zuckerbomben, Nudeln)
Mir persönlich hat das Traditionelle Essen da gut geschmeckt und das einzige, was dort wirklich KH hatte war Reis. Mit Panaden, Marinaden oder ähnlichem wird Traditionell sehr sparsam umgegangen. Fleisch/ Fisch wird da eher in gewürztem Öl eingelegt und serviert. Teigtaschen oder Reisbällchen gibt es zwar als Beilage, werden Traditionell aber eher selten gegessen. In fast allen Supermärkten kan man sich neben den Fertiggerichten, die wir hier auch kennen Traditionelle Gerichte kaufen und vor Ort aufwärmen lassen.
Auch die normale Japanische Kücke in Restaurants ist eher KH arm, auch da haben wir Reis als beilage, aber das wars meist auch schon an KH Bomben. Auch Backwaren, wie wir Deutschen sie haben gibt es da so nicht.

Natürlich gehen die Japaner aber mittlerweile auch gerne Italienisch essen oder es gibt unterwegs mal einen Burger, das Frühstück hat sich bei vielen Japanern auch verändert, da ein belegter Toast halt schnell geht und gerade in den Städten keiner Zeit hat. Viele Japaner in den Städten haben nicht mal mehr eine Küche, weil in den Wohnungen kein Platz ist, aber da man in Japan überall was Warmes bekommt, es auswärts aber mittlerweile auch viel mist gibt ist das auch nicht förderlich.
Leider lernen viele Japaner auch das kochen nicht mehr, weil es gerade in den Städten ja nicht nötig ist selber zu kochen und damit geht halt auch viel Wissen über gesunde Ernährung verloren.

Meine Chineische Kollegin ist auch ein gutes beispiel für einen braven Patienten. Sie befolgt alle ratschläge ihres Arztes. Zu trinken gibt es bei ihr nur heißes Wasser, Duschen, Sauna oder Schwimmen ist beim monatlichen Ereigniss tabu und gegen ihre Nackenschmerzen hat sie eine Art Tee bekommen, von dem sie jeden Morgen 30! Beutel in Wasser auflösen soll und trinken muss. Ihr Nacken hat aber dennoch weh getan, bis ich sie mit zum Sport genommen habe und ihr ein paar Übungen gezeigt habe....
Also bei Ihr hat die so alte Medizin nicht wirklich geholfen oder ihr Arzt hat keine ahnung.

Aber mal zurück zum eigentlichen Thema :)
Krebs entsteht ja nicht immer "einfach so". Oft sind es auch Wunden, Verletzungen oder andere Zellmängel, die entarten. Mein Großvater hatte Speiseröhrenkrebs, der danach gestreuht hat und seine Lunge angegriffen hat. Geraucht hat er auch, aber auch jeden Tag Sodbrennen. Der Krebs hat da angefangen, wo die Magensäure die Speiseröhre weg gefressen hat. Also war das rauchen schuld oder das Sodbrennen? (Das sodbrennen haben alle seine Abkömmlinge geerbt, wir haben einen defekt am Magenverschluss).
Ein bekannter von mir hat eine Art Hautkrebs am Bein bekommen, wo eine Wunde nicht richtig verheilen wollte und über Jahre immer wieder aufgebrochen ist.
Bei uns in der Familie gibt es bei den älteren Generationen fast nur Raucher, aber alle sind alt geworden (wenn nicht gerade ein Krieg dazwischen kam) und nur mein Großvater hatte Krebs, der in die Lunge gestreuht hat. Gene scheinen da also auch eine rolle zu spielen.
Und bei uns im Ruhegebiet hat jeder in der Familie mindestens einen an Krebs verloren. Bergarbeiterfamilien waren stärker betroffen als die anderen. Die Aüßeren Umstände und die Veranlagung spielen für mich also auch eine große Rolle, ob man zu den Krebsgefährdeten gehört.
 
Natürlich gehen die Japaner aber mittlerweile auch gerne Italienisch essen oder es gibt unterwegs mal einen Burger, das Frühstück hat sich bei vielen Japanern auch verändert, da ein belegter Toast halt schnell geht
Ja, leider ist der Westen dort eingefallen :(

Zu trinken gibt es bei ihr nur heißes Wasser, Duschen, Sauna oder Schwimmen ist beim monatlichen Ereigniss tabu
Sagt meine Gyn. aber auch so.

Mich spricht die TCM schon an, gerade in Bezug auf Krebs, unsere Schulmedizin hat nur bedingt recht mit der Aussage über die Ursachen.

Ich denke, dass Krebs multifaktoriell ist. Die TCM sagt ja, die eigentliche tieferliegende Ursache sind nicht verarbeitete Gefühle (im Westen nennt man das Gene ;) ).

Dann hat jeder Körper eine Schwachstelle und wenn dann noch äußere Faktoren wie Umweltverschmutzung etc. dazu kommen, dann trifft es diese Schwachstelle. Am Rauchen sieht man es ziemlich deutlich, "nur" 5% aller Kettenraucher bekommen Lungenkrebs, aber ALLE Lungenkrebspatienten haben unbewältigte Trauer und nicht alle rauchten, wie ich feststellen konnte.

ICh finde es einfach traurig, dass wir hierzulande nicht mehr auf die Psychoimmunologie schauen, es geht nur schleppend voran in dieser Beziehung.

Von der Epigenetik ganz zu schweigen, dabei gibt es da wohl die Möglichkeit genetische Dispositionen zu löschen und die nachfolgenden Generationen gesund zu erhalten.
 
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