Ketose-Hopping

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Julive

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25. Juli 2010
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Hallo,
habe hier im Forum an anderer Stelle gelesen, dass Sportler manchmal einen Tag nur KHs essen um leistungsfähiger zu sein und dann am nächsten Tag wieder ketogen weitermachen.
Andererseits ist es doch auch so, dass man beim Start von LC erstmal ein paar Tage braucht, bis sich der Körper daran gewöhnt hat nun seine eigenen Fettpölsterchen zu nutzen und in die Ketose zu kommen und man deswegen Kopfschmerzen, etc. bekommen kann.
Wie ist es nun, wenn ich aus der Ketose raus bin, wie schnell komme ich wieder rein, wenn mein Körper das schon "kann", also schonmal über einen längeren Zeitraum in der Ketose war?
Grüße
Julive
 
Ja, Sportler, die verbrauchen KH aber auch schnell.
Die mit dem einen Tag sind oft Bodybuilder (Ist ne speziell für die entwickelte Diät, damit die das Doping weglassen ,hat leider nicht funktioniert).
Marathonläufer usw. hätten es ohne KH leichter, sie wissen es nur nicht.

Ja, und Fett aus den Zellen zu treiben, MUSS der Insulinspiegel unten sein und der Glukagonspiegel oben. Beides geht nicht.
Das ist ne zellulare Einbahnstraße.

Du kommst so schnell wieder in Ketose, wie sich deine Leberspeicher leeren.
Das kann Tage oder nur Stunden dauern.
Ohne abends KH zu essen ,schafft man schon in der Nacht einen gute Vorlage. (Darauf beruht Papes seltsame "Schlank im schlaf"-Diät, leider ist sie unausgegoren bis dämlich in Gesamtkonzept, ne gepuschte Mediensache hatl)

Die Kopfschmerzen, die beim Übergang in Ketose auftreten haben meiner Meinung 2 große Ursachen:
- Dehydration mit Mineralverlust, das Gleiche wie ein KATER
- Zerebrale Versorgungkskriese (bringt sogar ne Migräne), weil das Gehirn keinen Zucker mehr bekommt und NOCH nicht schnell genug auf Ketons unstellen kann bzw, die noch nicht genügend da sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darf ich mich in das Thema an dieser Stelle mal reinhängen? :mrgreen:

Gewöhnen sich der Körper und das Gehirn wirklich daran umzuschalten auf "Keto-Betrieb" bzw gehts dann problemloser wenn es vorher längere Ketophasen gab?

Scheint ganz so zu sein. Die Ketolyse-Fähigkeit ist trainierbar.
Sooft, wie ich inzwischen schon rein und raus bin... ;-)
Aber... nach nem größeren Zuckerausrutscher bekomm ich noch immer Migräne, ansonsten nicht.
 
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