Low Carb lohnt nicht, Low Fat auch nicht

....schaut euch mal den Bericht an
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/300952.html

"Low Carb" lohnt sich genauso wenig wie "Low Fat", es kommt lediglich auf den Gesamtenergiegehalt an


Gute Nachricht für Übergewichtige, die abnehmen wollen: Sie können alles essen, wenn sie nur ihren täglichen Kalorienkonsum reduzieren. Das zumindest haben US-Forscher um Frank Sacks von der Harvard School of Public Health in Boston in einer Studie mit Übergewichtigen festgestellt. Bisher empfahlen viele Ernährungsexperten abnehmwilligen Menschen entweder, nur kohlenhydratreiche Nahrung zu sich zu nehmen, dann wiederum, sich nur eiweißreich zu ernähren oder aber eine reine Fett-Diät....................

Low Carb lohnt nicht

... für mich schon!

tja, das ist vielleicht für jemanden
interessant, der nur eine schnelle
diät mit starken hungergefühlen
machen will, für leute, die eine
ernährungsumstellung in richtung
gesundheit und fitness machen, sind
diese basics lange bekannt und relativ
uninteressant :lol:

Jaja, die Energiebilanz...
Als ob es nichts anderes gäbe als ne Energiebilanz!

1000kcal Junkfood = 1000kcal naturbelassene Lebensmittel???
1000ckal Cola = 1000ckal Fleisch/Fisch???
1000kcal Kuchen = 1000kcal Gemüse???

Solange man das isst, was der Körper an Nährstoffen wirklich BRAUCHT (also kein Mangel irgendwelcher Art entsteht), ist es wirklich egal, wie die Lebensmittel auf die Gruppen verteilt sind.
Aber bei Fettsucht hilft nunmal eine Korrektur im Insulinstoffwechsel am Besten.

Hey, wo kämen wir denn hin, wenn Low Carb wirklich verbreitet würde?
Etliche Industriezweige könnten nahezu dicht machen, weil den minderwertigen SCHEISS niemand mehr essen würde!

Jede Diät war reich an ungesättigten Fettsäuren, Vollkornprodukten, Früchten und Gemüse.

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........... und dann soll eine der Diäten noch LowCarb gewesen sein?

Dazu noch:
übergewichtig = BMI über 25

Bei höherem BMI (so über 30) hätten die mit ihrem KH einpacken können, trotz Sport!

Onkel Lutz schreibt dazu:

Wirkt nun aber eine kohlenhydratarme Diät nur oder hauptsächlich deshalb, weil sie die Kalorienaufnahme beschränkt? Zu dieser Auffassung kann ich mich nicht bekennen. Sie würde nämlich bedeuten, dass der Mensch eine Ausnahme unter allen Lebewesen darstellt, welche durch reichlichere Nahrung nie krank werden ....

Dieser Grundsatz gilt schon für die Einzeller ...... aber auch für viel höher organisierte Lebewesen ...

... müssen wir zu dem Schuß gelangen, dass eine kalorienarme Ernährung zwar ebenso wie eine kohlenhydratarme ein hohes Alter ermöglicht, aber nur indirekt und dadurch, dass gewisse Schäden der Kohlenhydrate durch gleichzeitige Mangelernährung verhindert werden.

usw.

Ich bin so frei, und zitiere aus dem angegebenen Link:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/300952.html

... Allerdings verringerte jeder Teilnehmer die täglich aufgenommene Menge um 750 Kilokalorien, nahm jedoch nicht weniger als insgesamt 1.200 bis 2.400 Kilokalorien zu sich. Die Forscher empfahlen den Diätpatienten außerdem, pro Woche mindestens neunzig Minuten flott zu laufen. ... . ...In den ersten sechs Monaten nach Beginn der Studie nahmen die Übergewichtigen im Durchschnitt knapp sechs Kilogramm ab....

.-.-.-.-.
Nun, ich habe Frau Excel bemüht, und sie sagte mir Erstaunliches:
Wenn jeder Teilnehmer jeden Tag 750 kcal eingespart hat und wenn das Experiment 6 Monate = 182 Tage dauerte, dann hat jeder Teilnehmer also 750 x 182 = 136.500 kcal eingespart.
Ein Kilo Körperfett enthält in Ketose 7.000 kcal (siehe z. B.: http://www.bbszene.de/board/showthread.php?t=47304 ).

136.500 : 7.000 = 19,5 kg. Im o. g. Bericht steht, dass die Teilnehmer in den ersten 6 Monaten knapp 6 Kilo abgenommen haben .... .

Ich sehe da zwischen den angegebenen knapp 6 Kilo und den anhand der Angaben rechnerisch ermittelten 19,5 kg irgendwie Erklärungsbedarf. Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen ??? - Also - nicht das es für mich überlebensnotwendig wäre, das nun zu wissen ...:rotfl:

lebendige Berliner Grüße

Yvette

Ich würde ja sagen...

Low Calories
Low Fat
Low Carb

lohnt nicht...es ist egal was man davon macht.

Kann aber bestätigen (auch wenn ich jetzt leider wieder das gleiche wiege und den neueinstieg nicht schaffe (heute fang ich an, schwups hab ich wieder ein belegtes brötchen im mund ) dass low carb funktioniert.

bei mir waren es in 6 Wochen 16 Kilo, ich konnte morgens topfit aus dem bett springen, ich hatte keinen augenschleier mehr und auch sonst gings mir besser (Blutwerte).

ich würde sagen es ist beides sinnvoll, vielleicht sollte man low carb mit low fat verbinden, heisst, nicht so ultrareligiös die sache betrachten.

logi scheint mir bis jetzt die sinnvollste methode zu sein, vielleicht noch mit Lutz regel von 70-120g KH. Wenn man dann noch schlechte Fette (wenns die denn überhaupt gibt) reduziert und dafür hochwertige nimmt oder halt gute proteine dann sollte man damit gut leben können (als großes manko seh ich die tatsache dass die lebensmittelindustrie bei fertigsnacks und co immer nur müll verarbeitet was einem auf arbeit leicht zum verhängnis wird)

Dass man mit mit Low Carb (und Low Fat) Mangelerscheinungen bekommt kann ich mir so nicht vorstellen. Wenn ich gute Wissenschaftliche Nährwertrechner (Also Mineralien, Vitamine und und und) zu Rate ziehe dann kommt man sogar in Atkins Phase 1 so hin dass man unter 20g bleibt und voll versorgt ist.

Beispiel:
Sojadrink mit Eiweiss
250g Spinat
2 Eier (von mir aus Omega 3 Eggs)
2 Scheiben Putenfleischkäse (gibts auch Fettreduziert)
1 Scheibe fettreduzierter Käse
3-5 kleine Cherry Tomaten
2L Mineralwasser

So ist man noch weit unter 20g und hat schon ne Menge von dem was täglich empfohlen wird.

nemesiz schrieb:

....schaut euch mal den Bericht an
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/300952.html

"Low Carb" lohnt sich genauso wenig wie "Low Fat", es kommt lediglich auf den Gesamtenergiegehalt an

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ja sicher....und von diabetikern haben die vermutlich noch nie was gehört!!!!!!!!!!......naja...experten....jahrelang studiert und was kommt letztendlich raus.............????????

Autos dienen letztlich auch nur, um von A anch B zu kommen - dennoch werden verschiedene Typen gebraucht ;-)

Von low-fat (auch unter kohlenhydratarmer Ernährung) halte ich gar nichts. Ich trinke jeden Tag meinen Becher Sahne, esse fast jeden Tag Grillwurst (extraviel Fett), und nehme trotzdem wahnsinnig schnell ab.
Ich denke es kommt auf den jeweiligen Stoffwechsel an.
Das low-fat besser sein soll, wird doch eh nur noch gesagt, weil seit mehr als 50 Jahren behauptet wird, es sei ungesund. Stichhaltige Beweise erhält man nur aus manipuierten Studien.:rotfl:

WW bringt nix, die die damit abnehmen sind bezahlt und quälen sich mit aufgesetzem Lächeln. Das ist meine Studie. Studien sagen für mich überhaupt nichts aus. Da es immer auf alle projeziert werden soll. Ich habe noch nie eine Studie gesehen/gelesen, wo man Leute untersucht hat, die tatsächlich abnehmen. Egal, ob lf oder lc. Es ist immer nur der Zeitraum der Abnahme. Was passiert danach? Was haben die Leute währenddessen für Sport getrieben.
Lustig finde ich immer, wenn es Studien sind, die über 12 Monate gehen und dann kommen Ergebnisse wie:

Im Schnitt nahmen bei lf die Personen 2,89 kg ab, bei lc 2,99 kg (frei erfundende Zahlen, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen).

Da frag ich mich immer, was das mit einer Gewichtsreduzierung zu tun hat. Haben die sich wirklich an das gehalten, was vorgegeben war? Haben sie nach einem Jahr einfach Gewicht verloren, weil sie Stress hatten, beim ersten Wiegen vorher noch gut zugeschlagen haben? Das sind für mich keine messbaren Werte, um eine Abnahme zu vergleichen. Wurde Fett in Muskelmasse umgewandelt? Gab es vorher Wassereinlagerungen usw.

Wenn solche Informationen, insbesondere mit der Akzeptanz der Ernährungsform nach der Abnahme und eventuelle Jojo-Effekte durch Aufgabe mit in die Studie einbezogen werden würden, dann hätten sie für mich zumindest einen für die Studie glaubwürdigen Charakter.

Noch schöner ist, wenn sie mit Mäusen oder Ratten unterstützt werden. Da werden Tiere mit Körnern vollgepumpt und das ist dann ausschlaggebend für uns. Eine Maus würde ohne Eiweiß, Saaten und Frischkost überhaupt nicht überleben und wenn, dann ist es sehr ungesund. Abgesehen vom anderen Verdauungssystem von uns, ist es für mich überhaupt nicht aussagekräftig.

Von daher belächel ich die meisten Studien nur noch. Und das ganze nicht ohne den Gedanken, dass ich JEDE meiner Meinungen mit einer Studie hinterlegen könnte und mir mein Diskussionsgegner seine Meinung genauso mit Studien untermauern könnte.

Würde jetzt nicht unbedingt Ratschläge von jemandem annehmen, ders eh nicht schafft! LG-- Karla

hallo alle zusammen,

erst mal klasse forum, super rezepte
also ich mach bodybuilding und bin jetzt seit ca 4 wochen in meiner anabolen diät. sowas geiles hab ich noch nie erlebt. klar die ersten tage war ich ziemlich down aber was solls.

hab schon mal versucht zu diäten sprich einfach unter meinem grundumsatz zu bleiben.hab in einem monat vll 1 kilo abgenommen und hatte ständig hunger...
also abgebrochen

seit ich auf so ziemlich alle kh(ca 6-12) verzichte bin ich von 105 auf 98.8kg runter. ich versteh nicht wie man behaupten kann das low carb nichts bring.!
für mich die beste art abzunehmen. nie hunger und alle 7tage essen was man will:lol:... noch 3 kilo und dann versuchen gewicht zu halten

mit freundlichen grüßen

marc

dodo1721 schrieb:

ich versteh nicht wie man behaupten kann das low carb nichts bring.!

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Es wird eben schnell mal was aus dem Zusammenhang gerissen und behauptet.

Die Nahrungsmittelindustrie behauptet ja auch, es sei völlig egal, was man isst, solange die kcal stimmen.
Nur, dass sie uns mit ihrem Industriefraß voller DRECK krank machen!

Wo kämen wir denn hin, wenn LC recht bekäme und die vielen ahnungslosen Leute aufwachen, was lernen und den Mist im Regal lassen und sich wirklich gesund ernähren würden.
Da können Nahrungsmittelindustrie, Pharmaindustrie, Diätindustrie und etliche Ärzte, die DGE ebenso und die Zuckerindustrie im Besonderen, und alle Fertigmischungsbäcker doch einpacken.

fussel schrieb:

Es wird eben schnell mal was aus dem Zusammenhang gerissen und behauptet.

Die Nahrungsmittelindustrie behauptet ja auch, es sei völlig egal, was man isst, solange die kcal stimmen.
Nur, dass sie uns mit ihrem Industriefraß voller DRECK krank machen!

Wo kämen wir denn hin, wenn LC recht bekäme und die vielen ahnungslosen Leute aufwachen, was lernen und den Mist im Regal lassen und sich wirklich gesund ernähren würden.
Da können Nahrungsmittelindustrie, Pharmaindustrie, Diätindustrie und etliche Ärzte, die DGE ebenso und die Zuckerindustrie im Besonderen, und alle Fertigmischungsbäcker doch einpacken.

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Sehen mein Mann und ich genauso! Was wäre denn dann mit allen Supermärkten, Herstellern von Fertigfraß, Wirtschaft.....

Das wär ne REVOLUTION.

Hallo

Wenn man bedenkt das die allermeisten Uni`s in den Staaten von der Industrie finanziert werden,Fällt das Interesse an solchen Studien und Untersuchungen merkl.geringer aus.
Oftmals werden Diese durch neuere Studien nach einigen Jahre wiederlegt .
Was soll man da glauben?

Atlas

wenn ich jetzt nur die überschrift lese, ist das völlig
richtig, wenn ich in california bin und die tausenden
jungen leute mit den durchtrainierten absolut schlanken
körpern sehe, die essen zwar bio, aber ansonsten spielen
fett oder KH keine rolle, sie achten nur auf die kalorienmenge

wenn man jung ist, täglich mehrere stunden sport macht und
auf natürliche hochwertige ernährung achtet, ist es wirklich
relativ egal

aber adipöse mit gestörtem essverhalten wird das nicht
trösten, das ist unerreichbar :lol: