Ich wusste schon immer das ich nicht normal bin
Aber das Thema betreffend wird einem erst jetzt mal klar wie viel Zucker die überall reinmengen.
Wir waren ja ne ganze Generation lang nur auf Fett sensibilisiert.
Aber auch das ist ja in vielen "light" Produkten das Thema, man nimmt Fett raus, mischt Zucker rein.
Fett hat mehr Kalorien als Zucker also kann man es "light" nennen und sugeriert einem sich etwas gutes zu tun aber so richtig kalorienarm ist es trotzdem nicht
Aber ich hab da immer noch die Hoffnung das sich da bald mal in der Gesellschaft was ändern wird.
Viele in meinem Umfeld, auch die von keto und Co nix halten kochen heute wieder selber.
Sie entfernen sich immer weiter von Fertigprodukten bzw sie schränken sie stark ein.
Selbst Leute die 12+ Stunden am Tag arbeiten nehmen sich heute Zeit zum kochen wo sie vorn paar Jahren noch sagten sie hätten keine Zeit zum kochen. Sie merken das es ihnen besser geht und wenn man es selbst kocht ist es nicht wirklich viel teurer wenn man nicht aufm Demeterhof einkaufen geht.
Das spüren bei uns auch die Lokale und Restaurants. Es kommen immer weniger Leute in die Restaurants zum essen und in den Lokalen sieht man immer öfter das die Leute einfach nur Mineralwasser bestellen........wenn nicht grade Fasching, Vatertag oder sonstwas ist. Die Leute leben schon iwie gesünder.
Aber es fallen bei uns in der Gegend auch extrem viele Leute im Alter von 50-60 in den letzten Jahren einfach tot um, der Krebs wird immer häufiger, gefolgt von Schlaganfällen. Alleine in meiner Familie gab es die letzten Jahre drei Krebstote und ein vierter kämpft noch mit seinem Darmkrebs. Die Eltern, sprich Oma und Opa überleben ihre Kinder. Diese ganze Generation ist bei uns hochgradig krank. Dabei sollte man meinen das die Großeltern die den 2. Weltkrieg miterleben mussten gebeutelter sein sollten aber nein, die werden steinalt.
Klar wird noch viel gesoffen aber gefühlt sind das eher die jüngeren Semester die es, so wie ich damals, krachen lassen. Da fällt mir direkt wieder ein das bei uns in der Zeitung stand das sie dieses Jahr wieder einige Jugendliche ins Krankenhaus eingeliefert haben weil sie auf die glrorreiche Idee kamen sich in Wodka getränkte Tampons in den Hintern zu schieben, knallt halt besser als ihn zu trinken
Hätte gerne die Gesichter der Eltern gesehn *lacht*
Vielleicht ist das alles aber nur ein Hype und wird bald klanglos untergehn. Keine Ahnung.
Ich z.B. überlege mir seit Wochen ernsthaft mir nen Schrebergarten zu mieten. Auf mehr als 50% der Fläche muss Grünzeug angebaut werden. Passt halt nur bedingt zu Keto aber bei z.B. Paleo würde es gut passen dann sein selbst angebautes Obst und Gemüse zu futtern und wenns nur nen Rudel Kartoffeln sind und für den Sommer ein paar Beerenfrüchte. Aber die Anschaffung ist halt nicht ganz billig. Für das was das kosten kann kann man verdammt viel Obst und Gemüse aufm Demeterhof kaufen
Zucker macht 10-mal abhängiger als Heroin.
Kontraproduktiver Satz
Ich sollte doch mal Heroin probieren. Wenn es 10 mal leichter ist vom Heroin weg zu kommen krieg ich das locker hin. Wobei ich ja die körperlichen Entzugserscheinungen heftiger finde bei den harten Drogen. Ich meine das bisschen Ketogrippe das ich ständig habe, daran hat man sich ja fast schon gewöhnt und wundert sich eher wenn die Symptome mal nen Tag lang ausbleiben