Meine Süße wollte ihre Ernährung umstellen um abzunehmen, aber nicht so gern allein. Ich ging mit zum Heilpraktiker. Vorsichtig klärte er mich auf, daß ich für einige Fachleute schon nicht mehr als übergewichtig gelte, wenn ich 20 Kilo abnehme. Ich setzte mir erst einmal 15 Kilo als Ziel.
Dann mußte ich zu einem Labor, zur Blutprobe. Einige Tage später hatte der Heilpraktiker nach der Blutprobe und meinen Allergie-Angaben passend einen Ernährungsplan angefertigt --> einige Nahrungsmittel dürfen derzeit nicht gegessen werden. Trost gab es auch gleich - demnach vergißt der Körper seine Allergien und z. B. Hautkrankheiten nach wenigen Monaten, so daß man dann wieder diese Dinge essen darf.
Der Ernährungsplan erlaubt viel Gemüse, magere Fleisch- und auch fette Fischsorten, evtl. Käse, einige Obstsorten, Roggenbrot und (je nach Befindlichkeit) Soja- oder Naturjoghurt. Nach einer 2wöchigen Anfangsphase soll man je Mahlzeit 1 Eßlöffel Öl hinzufügen. 100 Gramm Roggenbrot täglich sind erlaubt, 1 Apfel täglich ist Pflicht, 3 Stücke Obst sind erlaubt.
Es dürfen täglich nur 3 Mahlzeiten eingenommen werden, im Abstand von 5 Stunden, man darf dann dazu Kaffee trinken oder Tee. Dazwischen gibt es nur Wasser.
Weil ich männlich bin und ein entsprechendes Anfangsgewicht habe gibt es je Mahlzeit momentan etwa 140 Gramm Eiweiß = Geflügelbrust oder Fisch, etwa 145 Gramm Gemüse oder Salat, 33 Gramm Roggenbrot oder 20 Gramm Roggenknäcke, 1 Eßlöffel Öl von Oliven, Walnuß, Kokos, Raps, Leinsamen oder Sonnenblumen und hinterher ein großes Stück Obst. Morgens esse ich meist 220g Soja-Joghurt mit kleingeschnittenem Obst, danach 1x Obst extra.
Meine Süße darf als Frau nur etwa 90% meiner Menge essen. In Ihrem Plan steht weniger Fisch, aber mehr Käse und mehr Obstsorten. In beiden Plänen gibt es kein Weizenmehl, keine Zitrusfrüchte, keine Bananen, keine Nudeln, kein Reis, keine Kartoffeln und ganz wichtig: Kein Industrie-Zucker und keine versteckten Fette.
Fertignahrung und Senf, Gewürzmischungen, Ketchup und Soßen dürfen nicht gegessen werden, da sie sehr viel versteckte Fette und/oder Zucker enthalten. Zucker wird auf der Packung oft versteckt mit den Begriffen Kohlehydrate, Fruchtsüße, Dicksaft, Most, Saftkonzentrat.
Das war anfangs ungewohnt und gefühlsmäßig wußte man nicht so recht, ob das so ausreichend ist. Schnell merkt man aber, daß man nach dem Essen angenehm bestätigt wird durch angenehme, sanfte Sättigung. Das hält sogar einige Stunden an, weil fast rohes Gemüse längerfristig sättigt als z. B. Kuchen oder Brot. Ein bis zwei Stunden vor der nächsten Mahlzeit ist man schon etwas hungrig und trinkt viel Wasser, um die Zeit bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken.
Nach der strengen (Abnehm/Zunehm)phase darf man in der gelockerten Phase wieder alle gut verträglichen Nahrungsmittel essen (das gilt auch für Allergiker) und auch die früher geliebten Fastfood und Süßigkeiten darf man dann gelegentlich ausprobieren.
Tatsächlich schmeckten die Dickmacher mit viel Zucker und Mehl bei einer Geburtstagsfeier nicht mehr so gut wie früher und das Gefühl hinterher ist eher ärgerlich als angenehm, so daß ich statt Schokokeksen jetzt meist lieber ein Stück reifes Obst essen mag oder statt Pommes lieber eine Folienkartoffel mit Quark.
Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis und habe ich mein Zielgewicht nochmal um 8 Kilo herabgesetzt, die wenigen Wochen halte ich auch noch durch.
Probleme hatte ich in dieser Abnehmzeit öfters mit Kreislauf-Schwächegefühl beim Aufstehen aus der Hocke, gelegentlich etwas Unkonzentriertheit und hin und wieder Hungergefühl ab 2 Stunden vor dem Essen.
Die Metabolic-Balance wird individuell auf den Patienten abgestimmt, dazu ist eine fast 100 Euro teure Blutuntersuchung notwendig und der Heilpraktiker nimmt sich bei Anfangsberatung, Erfassung und Analyse der Patientendaten, Auswertung der Blutuntersuchung und Erläuterung des individuellen Ernährungsplans sowie der späteren Telefonseelsorge einige Stunden Zeit je Patient, er nimmt dafür aber auch meist ein paar hundert Euro.
Wenn ich es gegeneinander aufrechne sehe ich für die Ernährung etwa die gleichen Kosten wie früher - man ißt hochwertigere Dinge und daher etwas teurer, aber weniger, man nascht aber nicht mehr und geht auch seltener auswärts essen.
Da ich laut der alten Dick-Blutwerte in spätestens 10 Jahren Diabetes, später auch Rheuma und Gicht zu erwarten hatte und laut aktueller Blutwerte nun alles ok ist habe ich schon gewonnen.
Ich habe von Metabolic durch Bekannte erfahren. Einer war dünn, hektisch und pickelig, seit einem Jahr ist er noch dünner, hat keine Akne mehr und fühlt sich sehr wohl und ist ruhiger geworden. Eine Bekannte hat seit fast zwei Jahren mit Metabolic ihr Wohlfühl-Gewicht gehalten.
Ich finde Metabolic gut verträglich, so daß ich es gerne durchhalten und später gern so angenehm weiter essen mag - aber dann mit größeren Portionen und mehr Auswahl.
Als Bewegung gönne ich mir etwa alle 2 Tage eine Dreiviertelstunde auf dem Fahrrad, wie vorher auch.
Wer es allein, kostenfrei und ohne Ernährungsplan probieren will kann das tun - mein Menüplan steht weiter oben im Text. Für die Behandlung spezieller Allergien, Krankheiten oder psychischer Befindlichkeiten wäre jedoch ein Fachmann besser geeignet. Wichtig wäre noch, Gemüse eher roh zu essen oder nur leicht gedünstet.
Ich wünsche viel Erfolg und gute Gesundheit.
Dann mußte ich zu einem Labor, zur Blutprobe. Einige Tage später hatte der Heilpraktiker nach der Blutprobe und meinen Allergie-Angaben passend einen Ernährungsplan angefertigt --> einige Nahrungsmittel dürfen derzeit nicht gegessen werden. Trost gab es auch gleich - demnach vergißt der Körper seine Allergien und z. B. Hautkrankheiten nach wenigen Monaten, so daß man dann wieder diese Dinge essen darf.
Der Ernährungsplan erlaubt viel Gemüse, magere Fleisch- und auch fette Fischsorten, evtl. Käse, einige Obstsorten, Roggenbrot und (je nach Befindlichkeit) Soja- oder Naturjoghurt. Nach einer 2wöchigen Anfangsphase soll man je Mahlzeit 1 Eßlöffel Öl hinzufügen. 100 Gramm Roggenbrot täglich sind erlaubt, 1 Apfel täglich ist Pflicht, 3 Stücke Obst sind erlaubt.
Es dürfen täglich nur 3 Mahlzeiten eingenommen werden, im Abstand von 5 Stunden, man darf dann dazu Kaffee trinken oder Tee. Dazwischen gibt es nur Wasser.
Weil ich männlich bin und ein entsprechendes Anfangsgewicht habe gibt es je Mahlzeit momentan etwa 140 Gramm Eiweiß = Geflügelbrust oder Fisch, etwa 145 Gramm Gemüse oder Salat, 33 Gramm Roggenbrot oder 20 Gramm Roggenknäcke, 1 Eßlöffel Öl von Oliven, Walnuß, Kokos, Raps, Leinsamen oder Sonnenblumen und hinterher ein großes Stück Obst. Morgens esse ich meist 220g Soja-Joghurt mit kleingeschnittenem Obst, danach 1x Obst extra.
Meine Süße darf als Frau nur etwa 90% meiner Menge essen. In Ihrem Plan steht weniger Fisch, aber mehr Käse und mehr Obstsorten. In beiden Plänen gibt es kein Weizenmehl, keine Zitrusfrüchte, keine Bananen, keine Nudeln, kein Reis, keine Kartoffeln und ganz wichtig: Kein Industrie-Zucker und keine versteckten Fette.
Fertignahrung und Senf, Gewürzmischungen, Ketchup und Soßen dürfen nicht gegessen werden, da sie sehr viel versteckte Fette und/oder Zucker enthalten. Zucker wird auf der Packung oft versteckt mit den Begriffen Kohlehydrate, Fruchtsüße, Dicksaft, Most, Saftkonzentrat.
Das war anfangs ungewohnt und gefühlsmäßig wußte man nicht so recht, ob das so ausreichend ist. Schnell merkt man aber, daß man nach dem Essen angenehm bestätigt wird durch angenehme, sanfte Sättigung. Das hält sogar einige Stunden an, weil fast rohes Gemüse längerfristig sättigt als z. B. Kuchen oder Brot. Ein bis zwei Stunden vor der nächsten Mahlzeit ist man schon etwas hungrig und trinkt viel Wasser, um die Zeit bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken.
Nach der strengen (Abnehm/Zunehm)phase darf man in der gelockerten Phase wieder alle gut verträglichen Nahrungsmittel essen (das gilt auch für Allergiker) und auch die früher geliebten Fastfood und Süßigkeiten darf man dann gelegentlich ausprobieren.
Tatsächlich schmeckten die Dickmacher mit viel Zucker und Mehl bei einer Geburtstagsfeier nicht mehr so gut wie früher und das Gefühl hinterher ist eher ärgerlich als angenehm, so daß ich statt Schokokeksen jetzt meist lieber ein Stück reifes Obst essen mag oder statt Pommes lieber eine Folienkartoffel mit Quark.
Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis und habe ich mein Zielgewicht nochmal um 8 Kilo herabgesetzt, die wenigen Wochen halte ich auch noch durch.
Probleme hatte ich in dieser Abnehmzeit öfters mit Kreislauf-Schwächegefühl beim Aufstehen aus der Hocke, gelegentlich etwas Unkonzentriertheit und hin und wieder Hungergefühl ab 2 Stunden vor dem Essen.
Die Metabolic-Balance wird individuell auf den Patienten abgestimmt, dazu ist eine fast 100 Euro teure Blutuntersuchung notwendig und der Heilpraktiker nimmt sich bei Anfangsberatung, Erfassung und Analyse der Patientendaten, Auswertung der Blutuntersuchung und Erläuterung des individuellen Ernährungsplans sowie der späteren Telefonseelsorge einige Stunden Zeit je Patient, er nimmt dafür aber auch meist ein paar hundert Euro.
Wenn ich es gegeneinander aufrechne sehe ich für die Ernährung etwa die gleichen Kosten wie früher - man ißt hochwertigere Dinge und daher etwas teurer, aber weniger, man nascht aber nicht mehr und geht auch seltener auswärts essen.
Da ich laut der alten Dick-Blutwerte in spätestens 10 Jahren Diabetes, später auch Rheuma und Gicht zu erwarten hatte und laut aktueller Blutwerte nun alles ok ist habe ich schon gewonnen.
Ich habe von Metabolic durch Bekannte erfahren. Einer war dünn, hektisch und pickelig, seit einem Jahr ist er noch dünner, hat keine Akne mehr und fühlt sich sehr wohl und ist ruhiger geworden. Eine Bekannte hat seit fast zwei Jahren mit Metabolic ihr Wohlfühl-Gewicht gehalten.
Ich finde Metabolic gut verträglich, so daß ich es gerne durchhalten und später gern so angenehm weiter essen mag - aber dann mit größeren Portionen und mehr Auswahl.
Als Bewegung gönne ich mir etwa alle 2 Tage eine Dreiviertelstunde auf dem Fahrrad, wie vorher auch.
Wer es allein, kostenfrei und ohne Ernährungsplan probieren will kann das tun - mein Menüplan steht weiter oben im Text. Für die Behandlung spezieller Allergien, Krankheiten oder psychischer Befindlichkeiten wäre jedoch ein Fachmann besser geeignet. Wichtig wäre noch, Gemüse eher roh zu essen oder nur leicht gedünstet.
Ich wünsche viel Erfolg und gute Gesundheit.