Ivywii
Neuling
- Registriert
- 18. Feb. 2022
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- Ort
- NRW
- Größe
- 164
- Gewicht
- 50
- Zielgewicht
- 50
- Diätart
- Keine Diät, Low Carb als Ernährungsstil
Hallo zusammen,
an sich ernähre ich mich schon seit längerer Zeit low carb bzw. habe nur eine moderate KH-Zufuhr. Vor ca. 3 Jahren habe ich industriellen Zucker weggelassen und dann schließlich auch Weißmehlprodukte und zuletzt dann die generelle Aufnahme von KHs beschränkt. Mir geht es damit insgesamt einfach besser und ich schaffe es dadurch, wesentlich mehr Gemüse zu futtern.
Um Weihnachten rum hatte ich dank selbstgebackener Kekse für mehrere Wochen eine recht KH lastige Ernährung und das machte sich schnell auf der Waage bemerkbar. Außerdem hinterließen die Sockenbunde unschöne Quetschmale an meinen Beinen, ich fühlte mich total aufgedunsen. Also vor 3 Wochen wieder die Reißleine gezogen und KHs eingeschränkt. Dauerte 2-3 Tage bis das ganze Wasser wieder aus meinem Körper geschwemmt wurde.
Nun zur eigentlichen Frage:
Nach einigen Tagen bemerkte ich jedoch, dass ich starke Kopfschmerzen bekam, zitterig war, hohen Puls hatte, mir morgens teils auch schwindelig wurde und ich dauerhafte eine latente Übelkeit hatte. Außerdem bemerkte ich beim Sport einen deutlichen Leistungsabfall (Ich mache 4x die Woche für jeweils 1,5 Std Sport, Cardio und leichtes Krafttraining).
Mir kam dann natürlich in den Sinn, dass es die "Keto-Grippe" sein könnte, ABER ich habe täglich 55-75g KHs zu mir genommen, lediglich an 2 Tagen nur 43g. Mit diesen Werten dürfte man doch eigentlich nicht in der Ketose landen, oder? Überall werden doch ganz andere Werte empfohlen, maximal 30-50g KHs pro Tag? Wie passt das zusammen?
Ketostix bestellt und siehe da, 1x dunkel lila (wenig getrunken) und später nach 1,5L Wasser noch knallpink!
Wie kann das sein? Habe ich da einfach nur "Glück" oder gibt es diesen Fixwert von maximal 50g KHs pro Tag eigentlich gar nicht? Ich meine, das Gehirn verbraucht doch am Tag 120g Glucose, oder? Müsste man dann nicht immer in der Ketose landen, wenn man unter dieser Marke bleibt...nur halt eben langsamer??? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Schadet mir die Ketose jetzt, wo ich nicht mehr abnehmen möchte? Ich habe meine 2Kg schon verloren, die ich wieder loswerden wollte und möchte mein Gewicht nur halten. Nach dieser Ketogrippe fühle ich mich jetzt als könnte ich Bäume ausreißen, habe auch kien Verlangen mehr nach Süßigkeiten oder KHs und das würde ich natürlich trotzdem gern beibehalten
Danke schon mal für eure Antworten!
an sich ernähre ich mich schon seit längerer Zeit low carb bzw. habe nur eine moderate KH-Zufuhr. Vor ca. 3 Jahren habe ich industriellen Zucker weggelassen und dann schließlich auch Weißmehlprodukte und zuletzt dann die generelle Aufnahme von KHs beschränkt. Mir geht es damit insgesamt einfach besser und ich schaffe es dadurch, wesentlich mehr Gemüse zu futtern.
Um Weihnachten rum hatte ich dank selbstgebackener Kekse für mehrere Wochen eine recht KH lastige Ernährung und das machte sich schnell auf der Waage bemerkbar. Außerdem hinterließen die Sockenbunde unschöne Quetschmale an meinen Beinen, ich fühlte mich total aufgedunsen. Also vor 3 Wochen wieder die Reißleine gezogen und KHs eingeschränkt. Dauerte 2-3 Tage bis das ganze Wasser wieder aus meinem Körper geschwemmt wurde.
Nun zur eigentlichen Frage:
Nach einigen Tagen bemerkte ich jedoch, dass ich starke Kopfschmerzen bekam, zitterig war, hohen Puls hatte, mir morgens teils auch schwindelig wurde und ich dauerhafte eine latente Übelkeit hatte. Außerdem bemerkte ich beim Sport einen deutlichen Leistungsabfall (Ich mache 4x die Woche für jeweils 1,5 Std Sport, Cardio und leichtes Krafttraining).
Mir kam dann natürlich in den Sinn, dass es die "Keto-Grippe" sein könnte, ABER ich habe täglich 55-75g KHs zu mir genommen, lediglich an 2 Tagen nur 43g. Mit diesen Werten dürfte man doch eigentlich nicht in der Ketose landen, oder? Überall werden doch ganz andere Werte empfohlen, maximal 30-50g KHs pro Tag? Wie passt das zusammen?
Ketostix bestellt und siehe da, 1x dunkel lila (wenig getrunken) und später nach 1,5L Wasser noch knallpink!
Wie kann das sein? Habe ich da einfach nur "Glück" oder gibt es diesen Fixwert von maximal 50g KHs pro Tag eigentlich gar nicht? Ich meine, das Gehirn verbraucht doch am Tag 120g Glucose, oder? Müsste man dann nicht immer in der Ketose landen, wenn man unter dieser Marke bleibt...nur halt eben langsamer??? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Schadet mir die Ketose jetzt, wo ich nicht mehr abnehmen möchte? Ich habe meine 2Kg schon verloren, die ich wieder loswerden wollte und möchte mein Gewicht nur halten. Nach dieser Ketogrippe fühle ich mich jetzt als könnte ich Bäume ausreißen, habe auch kien Verlangen mehr nach Süßigkeiten oder KHs und das würde ich natürlich trotzdem gern beibehalten

Danke schon mal für eure Antworten!