wassermelone
Stamm Mitglied
hallo!
bin ein bißchen schockiert, hier zu lesen, dass manche hier trotz atkins so scharf auf süßes sind :shock:
ich dachte, dieses thema ist bei lowcarb für immer erledigt! ich mach es ja erst ein paar wochen, und bin bis jetzt mit kakao-mascarpone mehr als zufrieden. hab wenig gusto und hoffe auch, dass es so bleibt.
ich war auch genauso zuckersüchtig, wie ihr das beschreibt, schon seit der pubertät. hab lange zeit aber nicht zugenommen, nur die letzten jahre. aber diese unterzuckerungen und heißhunger waren echt nervig.
nun weiß ich, das die neurotransmitter im gehirn damit zu tun haben.
durch zufall bin ich im internet auf hinweise gestoßen, dass der heißhunger auf süßes eine art "selbstheilungsversuch" des körpers ist.
wenn man süßes ist, steigt durch den insulinausstoß das trypthophan im gehirn oder so, jedenfalls wird dadurch mehr serotonin produziert.
wenn man aus irgend einem grund zuwenig serotonin hat, reagiert man sehr schnell süchtig nach diesem mechanismus, weil man sich dadurch besser fühlt.
das hab ich getestet, und kann es bestätigen! ich hab mir den stoff 5htp besorgt (eine vorstufe vom tryphtophan) und nehme es regelmäßig. seitdem hab ich keine probleme mehr mit süßhunger, wenn ich genug 5htp nehme, ist mir essen nicht so wichtig, ich stille den hunger und gut ist.
ich hab auch gelesen, daß essstörungen (binge eating vorallem) mit serotonin-wiederaufnahmehemmer behandelt wird. und ebenfalls erfolgreich mit lichttherapie, die ja auch nix anderes tut, als das serotonin im gehirn zu erhöhen.
wie man das serotonin erhöht, ist ja letzlich egal. was wichtig ist, ist die tatsache, dass es wahrscheinlich bei uns "zuckersüchtigen" zu einem ungleichgewicht oder defizit beim serotonin kommt. und mit einer erhöhung des serotonins zu einem normalen appetit.
lg wassermelone
bin ein bißchen schockiert, hier zu lesen, dass manche hier trotz atkins so scharf auf süßes sind :shock:
ich dachte, dieses thema ist bei lowcarb für immer erledigt! ich mach es ja erst ein paar wochen, und bin bis jetzt mit kakao-mascarpone mehr als zufrieden. hab wenig gusto und hoffe auch, dass es so bleibt.
ich war auch genauso zuckersüchtig, wie ihr das beschreibt, schon seit der pubertät. hab lange zeit aber nicht zugenommen, nur die letzten jahre. aber diese unterzuckerungen und heißhunger waren echt nervig.
nun weiß ich, das die neurotransmitter im gehirn damit zu tun haben.
durch zufall bin ich im internet auf hinweise gestoßen, dass der heißhunger auf süßes eine art "selbstheilungsversuch" des körpers ist.
wenn man süßes ist, steigt durch den insulinausstoß das trypthophan im gehirn oder so, jedenfalls wird dadurch mehr serotonin produziert.
wenn man aus irgend einem grund zuwenig serotonin hat, reagiert man sehr schnell süchtig nach diesem mechanismus, weil man sich dadurch besser fühlt.
das hab ich getestet, und kann es bestätigen! ich hab mir den stoff 5htp besorgt (eine vorstufe vom tryphtophan) und nehme es regelmäßig. seitdem hab ich keine probleme mehr mit süßhunger, wenn ich genug 5htp nehme, ist mir essen nicht so wichtig, ich stille den hunger und gut ist.
ich hab auch gelesen, daß essstörungen (binge eating vorallem) mit serotonin-wiederaufnahmehemmer behandelt wird. und ebenfalls erfolgreich mit lichttherapie, die ja auch nix anderes tut, als das serotonin im gehirn zu erhöhen.
wie man das serotonin erhöht, ist ja letzlich egal. was wichtig ist, ist die tatsache, dass es wahrscheinlich bei uns "zuckersüchtigen" zu einem ungleichgewicht oder defizit beim serotonin kommt. und mit einer erhöhung des serotonins zu einem normalen appetit.
lg wassermelone