Eure guten Wünsche scheinen geholfen zu haben. Mit der Funktion der Schilddrüse ist soweit alles in Ordnung, die Schilddrüsenhormone (T3, T4, TSH) Werte sind im normalen Bereich. Die Sonographie hat ergeben, dass der rechte Teil der Schilddrüse leicht vergrößert ist, in der Fachsprache diffuses (ohne Knoten) Struma, landläufig als Kropf bekannt. Die Therapie besteht aus der Einnahme von Jodpräparaten und einer Kontrolluntersuchung in 50 Tagen, natürlich unter der Vorraussetzung, das inzwischen keine Verschlechterung eintritt. Wenn es sich nicht bessert, gehts zum HNO-Arzt incl. Szintigramm und weiterer Bluttests.
Außerdem hat die Blutuntersuchung einen sehr niedrigen Eisenwert (Ferrentin) ergeben.
Eisen i.S. - 9,3 µmol/l (Referenzbereich 10,7 - 32,2)
Daraufhin meinte mein Arzt, ich hätte Anämie, d.h. Blutarmut und hat mir ein Eisenpräparat verschrieben.
Als ich mit zu Hause meine Blutwerte etwas genauer angesehen habe, ist mit allerdings aufgefallen, dass der Wert für das im Körper gespeicherte Eisen, wirklich sehr niedrig ist (obiger Wert).
Die wichtigen Blutwerte, wie Hämatokrit, Hämoglobin und Eythrozyten, liegen allerdings völlig im grünen Bereich. Also scheinen sie ja genug Eisen zu bekommen und ich daher auch genug Blut zu haben. Wieso dann Blutarmut? :kratz: Werd ich beim nächsten Mal nachfragen.
Drückt mir die Daumen!
Liebe Grüße
PerditaX