Po--et
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- Atkins Phase 1
Hallo zusammen,
bevor dieses Tagebuch richtig startet, dachte ich mir ich notiere meine Odysseen durch die Welt der Ernährung.
Mein Probleme gehen sehr früh zurück und ich war eigentlich schon seit meinem zehnten Lebensjahr übergewichtig. Als Pummel aufzuwachsen war keine Freude, aber unter uns hier, auch keine Besonderheit. Meine Eltern und ich hatten, bis wir wir die ketogene Ernährung/Diät entdeckten (da war ich 14) bereits einen langen Leidensweg über fdh, mehr Quark, mehr Wasser, eine Mahlzeit weglassen, hungern, übertrieben Sport treiben und die berühmten Diäten aus diversen Zeitschriften, von denen fast alle eh nicht wirken.
Mit 14 war ich dann schon so übergewichtig, dass ich damals mein Maximum von 107,iwas kg. auf damalige 1,70m. hatte. Meine Eltern und ich beantragten Anfang 2004 eine Kur für mich für den Spätsommer 2004 und stießen zeitgleich auf das Buch die Atkins-Diät vom selbigen Autor, der uns leider viel zu früh verlassen hat. Bis ich meine Kur antrat, konnte ich mithilfe von Atkins bereits etwa 20kg. abnehmen, was bei meinen Mitpatientinnen und unseren Erzieherinnen im Kurort Aufsehen erregte, weil ja in den Antragsformularen ja ein anderes Gewicht drin stand und es erst hieß, ich hätte betrogen, um mir einen Platz zu erschleichen. Die behandelnde Ärztin sah das etwas anders und glaubte meinen Schilderungen über die Atkins-Diät eher, weil sie uns allen eine Ernährung nach Marion Grillparzers Glyx-Diät verordnet hat. Es hatte also gewisse Überschneidungen in der Ernährungsweise gegeben. Trotzdem aß ich während meines Kuraufenthaltes, der acht Wochen dauerte und kurz vor meinem Geburtstag Anfang November endete, wieder Kohlenhydrate, aber anscheinend mit niedrigem glykämischen Index. Das ich damit zusammenhängend in der Kurklinik noch einmal 10kg. abnahm und mit 78kg. die Klinik verlassen habe, war nicht nur für meine Eltern und mich, sondern für mein gesamtes Umfeld damals ziemlich erstaunlich.
2005 wollte ich dann die 70 knacken und ein schneidiges Gewicht von unter 70 haben, nur um nie als ein üppiges fettes Neutrum abgestempelt zu werden. Abzunehmen, nur um dazuzugehören, kann noch nie der richtige Grund gewesen sein. Ich war gesund, trieb viel Sport, aber das scheint mir im Nachhinein nicht der Kernantrieb gewesen zu sein.
Und lange durfte ich auch nicht dazugehören, weil ich dann ab Ende 2005 bis 2011 wieder gemütlich zunahm, bis ich wieder über 100kg wog (etwa 115kg. Anfang der 11. Klasse dann). Ich war jetzt zwar bei meiner finalen Körpergröße von 1,77m. angekommen, was das Gewicht natürlich nicht auf den Körper gestreckt hat. Fragt mich nicht wie, viele werden es durchlebt haben. Ich habe nur keine Erinnerung mehr an dieses federleichte Gefühl, dass man hatte, als man ohne schwer zu atmen eine Treppe steigen konnte, aber ich nahm vom Beginn der 11. Klasse bis zum Beginn der 12. hinein wieder bis auf 79kg. runter ab.
Dann kam ich aber in eine tiefe Lebenskrise, die mich ziemlich umgeworfen hat, unglücklich verliebt zu sein in den Falschen und in dem vollen Bewusstsein und der vollen Erkenntnis, dass es ein Falscher war. Ich aß und ich trank viel Alkohol, um mich von diesen Gedanken abzulenken, aber dieses unglückliche Verliebtsein ging nicht weg und es dauert, bis man sich gewisse Dinge eingestehen kann. Das Eingestehen kam dann auch irgendwann am Ende der 12. Klasse. Nur habe ich mich so gehen lassen, dass ich dieses Mal glaube ich 122kg. wog. (Meine Maximums habe ich immer gut erinnern können, die Minimums dafür weniger). Ich musste die 12. nicht wiederholen, tat es aber trotzdem, weil ich es sonst nur knapp geschafft hätte und mir den Schnitt vermasselt hätte. Ich wiederholte die 12. wurde wieder besser, konnte aber nur mäßig gut abnehmen und scheiterte immer wieder daran in Atkins richtig einzusteigen. Erst, als ich dann in die 13. kam und besagter Schwarm die Schule endlich verließ, wurde mir bewusst, dass ich eigentlich für mein Abitur doch ganz gern einmal wieder gut aussehen würde. Schnieke im Anzug, der nicht nach gepresster Blutwurst aussieht. Bis zum Abitur, welches ich dann auch erfolgreich schaffte und am Todestag von Michael Jackson mein Abiturzeugnis erhielt, konnte ich dann wieder von dieser Sphäre jenseits der 100kg. auf 88kg. abnehmen und in einem Anzug mein Zeugnis entgegen nehmen. Den Anzug habe ich übrigens noch.
Darauf folgten einige Semester frustrierenden Lehramtsstudiums in Frankfurt am Main, wo ich meinen Frust ob diesem Studium in Alkohol und Schmerztabletten ergossen und erdrückt habe, bis ich dann endlich nach drei Semestern verstanden habe, dass ich nicht Lehramt wegen des Berufes studiert hatte, sondern nur um zu verstehen, was eigentlich mit mir im System Schule passiert war. Mit dieser Erkenntnis wechselte ich in mein neues Studium der Ethnologie, BA., welches ich im Herbst 2014 abschloss und mich während der ganzen Zeit nur periphär mit meinen Essgewohnheiten beschäftigte und es das übliche Studentenleben war, in dem ich immer wieder versuchte mit Atkins anzufangen, es aber nie richtig klappte und spätestens die nächste Studiparty, machte alles zunichte.
Alles änderte sich nach meinem BA-Studium, als ich dann zumindest intellektuell Frankfurt verlassen habe und in Mainz mein neues Studium begann. Zwar noch dominiert von einem ersten Partysemester mit allem was ging und keiner Waage daheim. Als es dann aber schon im ersten Semester darum ging, sich ein Forschungsthema zu überlegen, einen Ort zu suchen und Mittel dafür ranzuschaffen, wollte ich vor dieser Forschung noch unbedingt abnehmen und schaffte es dann auch vor einem Jahr von 145,5kg. auf 134kg. runter mit dem Fahrplan nach Atkings. Dann kam Ghana und ich dachte mir, na super, du wirst jetzt schön Süßkartoffeln, Kenkey, Fufu, Plantains und sonst viel Frittiertes dort essen mit vielen Kohlenhydraten: die 10kg. hast du in drei Tagen wieder drauf.
Ich war zehn Wochen forschen in der Hauptstadt und wer es erklären kann, kann es gern versuchen, aber ich nahm trotz der kohlenhydratreichen, scharfen sehr leckeren ghanaischen Ernährung (selten gefrühstückt) noch einmal 10kg. ab. Das ist so die einzige Phase meines Lebens, die dem Primat der Varianten ketogener Ernährung, als einzige Methode zum Abnehmen zu verhelfen, widerspricht.
Also kam ich wieder Anfang Oktober letzten Jahres und hatte 20kg. abgenommen. - Dann kam mein Geburtstagsmonat und die Weihnachtszeit. Gerade die Weihnachtszeit ist ernährungsphysiologisch die Hölle für mich. Man müsste mich eigentlich einpacken und irgendwo aussetzen, wo es keine christlichen Feiertage gibt und keine Schokolade. Ich habe mich dann auch nachdem ich wiederkam gar nicht mehr bemüht, weil ich nach meinen ghanaischen kulinarischen Erfahrungen dachte, ich könne auch mit Kohlenhydraten abnehmen. Denkste!
Ich musste nun also einen Forschungsbericht schreiben und hatte Zeit bis 31.3., die auch voll ausgenutzt habe, um diesen schönen Forschungsbericht zu schreiben und der Zwischenzeit nicht ein kohlenhydratreiches Tabu ausgelassen, dass es gab. Es hätte nur noch gefehlt, dass ich frittierte Snickers gegessen hätte. Gerade in der Weihnachtszeit konnte ich auch den morgendlichen Kakao mit Eierlikörsahne nur schwer verzichten. Viele quälen sich ja Ostern. Für mich ist es wirklich die Weihnachtszeit. Dazu kommt, dass ich mich seit ich aus Ghana wiederkam, vegetarisch ernährt habe, weil mir das die Ghanaer tatsächlich vorgelebt haben: Den Respekt für die Nahrung. Es nicht einfach in Form von Bergen in sich hineinzuschaufeln und Fleisch war sowieso nicht im Übermaß nötig für die wichtigsten Gerichte (Jollof-Rice zb.).
Und jetzt sitze ich hier Ende April 2016 und bin gewichtstechnisch wieder an derselben Stelle, wie vor einem Jahr. Mein rechtes Knie und mein rechter Fuß tun weh, weil ich den irgendwann im Laufe des gestrigen Tages falsch aufgesetzt habe. Es muss etwas passieren, weil ich inzwischen zu den Ende 20ern gehöre und seit ich 20 bin nicht mehr unter 100kg. gewogen habe. Ein Ziel wäre zum Beispiel bis zum 30. unter 100kg. zu kommen.
Ich bin ziemlich verzweifelt, ungeduldig und esse Vieles durcheinander zurzeit. Gestern zeigte die Waage 147,1kg. an. :-(
Ich erhoffe mir ein wenig Zuspruch gerade zu Beginn und schalte die Funktion ein, über Antworten auf dieses Tagebuch informiert zu werden. In einem anderen Leben, hätte ich gerne wie der Mann auf dem Bild ausgesehen, welches ich mir als Profilbild zugelegt habe. Das ist der Schauspieler Forbes March. Ästhetisch, fit und zufriedne. So wäre es schön.
bevor dieses Tagebuch richtig startet, dachte ich mir ich notiere meine Odysseen durch die Welt der Ernährung.
Mein Probleme gehen sehr früh zurück und ich war eigentlich schon seit meinem zehnten Lebensjahr übergewichtig. Als Pummel aufzuwachsen war keine Freude, aber unter uns hier, auch keine Besonderheit. Meine Eltern und ich hatten, bis wir wir die ketogene Ernährung/Diät entdeckten (da war ich 14) bereits einen langen Leidensweg über fdh, mehr Quark, mehr Wasser, eine Mahlzeit weglassen, hungern, übertrieben Sport treiben und die berühmten Diäten aus diversen Zeitschriften, von denen fast alle eh nicht wirken.
Mit 14 war ich dann schon so übergewichtig, dass ich damals mein Maximum von 107,iwas kg. auf damalige 1,70m. hatte. Meine Eltern und ich beantragten Anfang 2004 eine Kur für mich für den Spätsommer 2004 und stießen zeitgleich auf das Buch die Atkins-Diät vom selbigen Autor, der uns leider viel zu früh verlassen hat. Bis ich meine Kur antrat, konnte ich mithilfe von Atkins bereits etwa 20kg. abnehmen, was bei meinen Mitpatientinnen und unseren Erzieherinnen im Kurort Aufsehen erregte, weil ja in den Antragsformularen ja ein anderes Gewicht drin stand und es erst hieß, ich hätte betrogen, um mir einen Platz zu erschleichen. Die behandelnde Ärztin sah das etwas anders und glaubte meinen Schilderungen über die Atkins-Diät eher, weil sie uns allen eine Ernährung nach Marion Grillparzers Glyx-Diät verordnet hat. Es hatte also gewisse Überschneidungen in der Ernährungsweise gegeben. Trotzdem aß ich während meines Kuraufenthaltes, der acht Wochen dauerte und kurz vor meinem Geburtstag Anfang November endete, wieder Kohlenhydrate, aber anscheinend mit niedrigem glykämischen Index. Das ich damit zusammenhängend in der Kurklinik noch einmal 10kg. abnahm und mit 78kg. die Klinik verlassen habe, war nicht nur für meine Eltern und mich, sondern für mein gesamtes Umfeld damals ziemlich erstaunlich.
2005 wollte ich dann die 70 knacken und ein schneidiges Gewicht von unter 70 haben, nur um nie als ein üppiges fettes Neutrum abgestempelt zu werden. Abzunehmen, nur um dazuzugehören, kann noch nie der richtige Grund gewesen sein. Ich war gesund, trieb viel Sport, aber das scheint mir im Nachhinein nicht der Kernantrieb gewesen zu sein.
Und lange durfte ich auch nicht dazugehören, weil ich dann ab Ende 2005 bis 2011 wieder gemütlich zunahm, bis ich wieder über 100kg wog (etwa 115kg. Anfang der 11. Klasse dann). Ich war jetzt zwar bei meiner finalen Körpergröße von 1,77m. angekommen, was das Gewicht natürlich nicht auf den Körper gestreckt hat. Fragt mich nicht wie, viele werden es durchlebt haben. Ich habe nur keine Erinnerung mehr an dieses federleichte Gefühl, dass man hatte, als man ohne schwer zu atmen eine Treppe steigen konnte, aber ich nahm vom Beginn der 11. Klasse bis zum Beginn der 12. hinein wieder bis auf 79kg. runter ab.
Dann kam ich aber in eine tiefe Lebenskrise, die mich ziemlich umgeworfen hat, unglücklich verliebt zu sein in den Falschen und in dem vollen Bewusstsein und der vollen Erkenntnis, dass es ein Falscher war. Ich aß und ich trank viel Alkohol, um mich von diesen Gedanken abzulenken, aber dieses unglückliche Verliebtsein ging nicht weg und es dauert, bis man sich gewisse Dinge eingestehen kann. Das Eingestehen kam dann auch irgendwann am Ende der 12. Klasse. Nur habe ich mich so gehen lassen, dass ich dieses Mal glaube ich 122kg. wog. (Meine Maximums habe ich immer gut erinnern können, die Minimums dafür weniger). Ich musste die 12. nicht wiederholen, tat es aber trotzdem, weil ich es sonst nur knapp geschafft hätte und mir den Schnitt vermasselt hätte. Ich wiederholte die 12. wurde wieder besser, konnte aber nur mäßig gut abnehmen und scheiterte immer wieder daran in Atkins richtig einzusteigen. Erst, als ich dann in die 13. kam und besagter Schwarm die Schule endlich verließ, wurde mir bewusst, dass ich eigentlich für mein Abitur doch ganz gern einmal wieder gut aussehen würde. Schnieke im Anzug, der nicht nach gepresster Blutwurst aussieht. Bis zum Abitur, welches ich dann auch erfolgreich schaffte und am Todestag von Michael Jackson mein Abiturzeugnis erhielt, konnte ich dann wieder von dieser Sphäre jenseits der 100kg. auf 88kg. abnehmen und in einem Anzug mein Zeugnis entgegen nehmen. Den Anzug habe ich übrigens noch.
Darauf folgten einige Semester frustrierenden Lehramtsstudiums in Frankfurt am Main, wo ich meinen Frust ob diesem Studium in Alkohol und Schmerztabletten ergossen und erdrückt habe, bis ich dann endlich nach drei Semestern verstanden habe, dass ich nicht Lehramt wegen des Berufes studiert hatte, sondern nur um zu verstehen, was eigentlich mit mir im System Schule passiert war. Mit dieser Erkenntnis wechselte ich in mein neues Studium der Ethnologie, BA., welches ich im Herbst 2014 abschloss und mich während der ganzen Zeit nur periphär mit meinen Essgewohnheiten beschäftigte und es das übliche Studentenleben war, in dem ich immer wieder versuchte mit Atkins anzufangen, es aber nie richtig klappte und spätestens die nächste Studiparty, machte alles zunichte.
Alles änderte sich nach meinem BA-Studium, als ich dann zumindest intellektuell Frankfurt verlassen habe und in Mainz mein neues Studium begann. Zwar noch dominiert von einem ersten Partysemester mit allem was ging und keiner Waage daheim. Als es dann aber schon im ersten Semester darum ging, sich ein Forschungsthema zu überlegen, einen Ort zu suchen und Mittel dafür ranzuschaffen, wollte ich vor dieser Forschung noch unbedingt abnehmen und schaffte es dann auch vor einem Jahr von 145,5kg. auf 134kg. runter mit dem Fahrplan nach Atkings. Dann kam Ghana und ich dachte mir, na super, du wirst jetzt schön Süßkartoffeln, Kenkey, Fufu, Plantains und sonst viel Frittiertes dort essen mit vielen Kohlenhydraten: die 10kg. hast du in drei Tagen wieder drauf.
Ich war zehn Wochen forschen in der Hauptstadt und wer es erklären kann, kann es gern versuchen, aber ich nahm trotz der kohlenhydratreichen, scharfen sehr leckeren ghanaischen Ernährung (selten gefrühstückt) noch einmal 10kg. ab. Das ist so die einzige Phase meines Lebens, die dem Primat der Varianten ketogener Ernährung, als einzige Methode zum Abnehmen zu verhelfen, widerspricht.
Also kam ich wieder Anfang Oktober letzten Jahres und hatte 20kg. abgenommen. - Dann kam mein Geburtstagsmonat und die Weihnachtszeit. Gerade die Weihnachtszeit ist ernährungsphysiologisch die Hölle für mich. Man müsste mich eigentlich einpacken und irgendwo aussetzen, wo es keine christlichen Feiertage gibt und keine Schokolade. Ich habe mich dann auch nachdem ich wiederkam gar nicht mehr bemüht, weil ich nach meinen ghanaischen kulinarischen Erfahrungen dachte, ich könne auch mit Kohlenhydraten abnehmen. Denkste!
Ich musste nun also einen Forschungsbericht schreiben und hatte Zeit bis 31.3., die auch voll ausgenutzt habe, um diesen schönen Forschungsbericht zu schreiben und der Zwischenzeit nicht ein kohlenhydratreiches Tabu ausgelassen, dass es gab. Es hätte nur noch gefehlt, dass ich frittierte Snickers gegessen hätte. Gerade in der Weihnachtszeit konnte ich auch den morgendlichen Kakao mit Eierlikörsahne nur schwer verzichten. Viele quälen sich ja Ostern. Für mich ist es wirklich die Weihnachtszeit. Dazu kommt, dass ich mich seit ich aus Ghana wiederkam, vegetarisch ernährt habe, weil mir das die Ghanaer tatsächlich vorgelebt haben: Den Respekt für die Nahrung. Es nicht einfach in Form von Bergen in sich hineinzuschaufeln und Fleisch war sowieso nicht im Übermaß nötig für die wichtigsten Gerichte (Jollof-Rice zb.).
Und jetzt sitze ich hier Ende April 2016 und bin gewichtstechnisch wieder an derselben Stelle, wie vor einem Jahr. Mein rechtes Knie und mein rechter Fuß tun weh, weil ich den irgendwann im Laufe des gestrigen Tages falsch aufgesetzt habe. Es muss etwas passieren, weil ich inzwischen zu den Ende 20ern gehöre und seit ich 20 bin nicht mehr unter 100kg. gewogen habe. Ein Ziel wäre zum Beispiel bis zum 30. unter 100kg. zu kommen.
Ich bin ziemlich verzweifelt, ungeduldig und esse Vieles durcheinander zurzeit. Gestern zeigte die Waage 147,1kg. an. :-(
Ich erhoffe mir ein wenig Zuspruch gerade zu Beginn und schalte die Funktion ein, über Antworten auf dieses Tagebuch informiert zu werden. In einem anderen Leben, hätte ich gerne wie der Mann auf dem Bild ausgesehen, welches ich mir als Profilbild zugelegt habe. Das ist der Schauspieler Forbes March. Ästhetisch, fit und zufriedne. So wäre es schön.