Protokoll - Mein langer Weg

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Mütter entwickeln manchmal eine Kondition die ist sagenhaft. :)
Außer ich - ich brauche 7 Std. sonst fress ich meine Mitmenschen roh. ;-)
 
Ich komme im Zweifel auch mit weniger Schlaf aus.

Ich habe meine Kaufmannsprüfung mit 1 1 1 gemacht als Innungsbeste, nach einer nacht ohne schlaf und mit einigem Alkohol.

Mir blieb nur Zeit zu duschen und etwas zu frühstücken.

Ich wurde von Landrat und Zeitung als Musterexemplar gelobt.;)

Schlaf ist nicht alles und heute bin ich froh wenn der Sonntag als Nichtaufstehenmußtag zur Verfügung steht.

Letzten Sonntag sind wir allerdings aus Versehen um 5 aufgestanden und haben gefrühstückt fernsehgeguckt und unsern Spaß gehabt....

wenn ich so lang schlafen müßte wie meine Kinder fände ich das ganz schön langweilig.
 
Mittwoch, 03.09.2008
F: 30 g VK-Flakes mit 150 g Joghurt 0,1 %
M: 3 Roggenknäcke mit Diätmarmelade, 1 Knäcke mit Putenbrust
A: 2 Sch. Toast, 3 Patties, Gewürzgurken

Eure Schlafgewohnheiten sind sehr interessant.
@Petra, oh wei, da krieg ich ja richtig Angst.
@Doris, 43 Stunden hab ich mal ohne Schlaf - größtenteils mit Arbeit hinter mich gebracht. Das war aber auch das längste der Gefühle und danach war ich halbtot.
 
Durchmachen geht bei mir auch - nur wenig schlafen ist nicht günstig. :)
 
Früher - als ich noch jung war :rotfl: - hab ich auch weniger geschlafen... hab neben der Schule viel gearbeitet, fast jeden Tag, und dann bin ich sicher noch 2-3 mal pro Woche ausgegangen. Das ging nur mit einer extrem hohen Koffeindosis... Nach meinem Abi (wie ich das bestanden habe ist mir bis heute ein Rätsel...) hab ich dann entschieden, dass ich erstmal kein Koffein mehr zu mir nehme (gab da diese Tabletten, ich mochte damals noch keinen Kaffee) und hab erstmal ne dreitägige Entziehungskur gemacht..ernsthaft, ich war total fertig. Hätte nie gedacht, dass sowas "normales" wie Koffein solche Entzugserscheinungen hervorrufen kann. Seitdem bin ich kuriert... trinke Kaffee gelegentlich mit Genuss und wenn ich müde bin, geh ich schlafen statt feiern.

Offenbar brauchen Frauen mit Kindern tatsächlich weniger Schlaf bzw. haben mehr Energie..das hab ich bei meiner Freundin auch erlebt.
 
Wenn die Kids größer sind, schlafen aber auch die meisten Mütter wieder gerne ein bisschen mehr ;). Ich brauche mind. 6 Std. - 7 finde ich auch am schönsten. Alles weitere ist eher langweilig - ich bin der einzige Frühaufsteher in meiner Familie.

Ich sitze manchmal im Sommer morgens mit meiner Tasse Cappu auf der Terasse und schaue einfach ins grüne und um mich rum ist alles still...
 
Ich sitze manchmal im Sommer morgens mit meiner Tasse Cappu auf der Terasse und schaue einfach ins grüne und um mich rum ist alles still...

Das ist doch total klasse! Bei mir ist´s nie still.... aber ich genieß es auch oft, morgens aufzustehen. Kann eh nicht lang schlafen, außer ich hab mal durchgesumpft und dann ist der Schlaf auch nicht so erholsam...
 
Ganz früh morgens, wenn noch niemand anders unterwegs ist mit meinen Köterchen gassi gehen, das ist wie Urlaub und unheimlich entspannend und wenn man heim kommt, hat man noch was vom Tag, der ist dann nicht schon halb rum.
Mich macht Schlafentzug auch extrem aggressiv.
 
Uff, dieses wenig schlafen war für mich immer ein Grund, das Kinder auf die Welt setzen noch hinauszuzögern.
Für mich ist zu wenig Schlaf der reinste Horror!

Liegt aber auch daran, dass ich ohnehin eher zu Schlafstörungen neige. Ich sollte (*winke-winke-Mee*) keinen Kaffee nach 4 Uhr Nachmittags trinken, um wirklich tief zu schlafen, und ich darf Abends auch keine Thriller oder Psychofilme schauen, sonst schreck ich einige Male hoch und haue meinen Freund - aus Versehen natürlich ;)

Na ja, aber vermutlich muss man halt für Kinder etwas aufopfernd werden. Die Frage ist ja nur, ob man dann auch psychisch ausgeglichen bleibt, wenn man nur so wenig Schlaf kriegt.
Wie ist das bei dir Bengelmamma?
 
Klar, muss man sich für Kinder aufopfern, gerade in den ersten Jahren! Aber diese Pflicht entsteht ja erst nach der Entscheidung sich welche anzuschaffen... meine beste Freundin hat auch einen (der ist jetzt 4) und erzählt mir immer wieder davon, dass es ihr zwar Freude bereitet aber sie ihn manchmal auch abschießen möchte... für mich ist das alles nix, da schlaf ich lieber aus und spiel die nette Tante *lol*

So, und weil ich dieses Wochenende mal ausnahmsweise nicht in der quirligen Großstadt, sondern im beschaulichen Goslar bin, werd ich gleich mal etwa frische Luft schnappen gehen!

Doreen, ich hoffe bei dir läuft´s weiterhin gut? Sorry, dass wir hier unsere Diskussion auf deinem TB-Rücken austragen ;-)

Julielein, dann trink doch einfach keinen Kaffee mehr nach 4! Kannst du dich mit koffeinfreiem denn so gar nicht anfreunden?
 
Eine sich aufopfernde Mutter ist was schreckliches für die armen Kinder! :-(
 
Hi ihr da "drüben":
ich schlafe oft nur 3-4 Stunden nächtlich. Am allerbesten ist es zum früh aufstehen. Dann denkt man, man ist allein auf der Welt (nur manche Tiere sind wach).
Birger.
 
naja, Krümel, vielleicht ist aufopfern übertrieben... aber kümmern und machen und tun bleibt ja nicht aus, oder?
 
In den ersten 2 Jahren biste NUR für die Kinder da. Das wird dann langsam weniger. Aufopfern sollte man sich nicht, für niemanden. Da sein, ab und zu mal verwöhnen, KLARO!
 
Und was die ersten Jahre auch wichtig ist, ist eine schalldichte Kabine auf dem Boden oder im Keller, wenn man mal weg geht!

MfG Matthias
 
Was???? Du sperrst die Kids ein? Nein, das war ein joke, oder?
Ich wünsche Euch einen guten Sonntag.
Ich habe noch nicht nach dem Wetter bei Euch gegoogelt. Schön?
Greets, Birger.
 
Wir haben unseren mit Eierpappen beklebt, matthias, wirkt Wunder.
 
kümmern und machen und tun bleibt ja nicht aus, oder?

Jetzt sage ich mal was fieses: Auch um eine Katze oder einen Hund muss man machen und tun, sich kümmern.
Warum ist es für viele Leute bei Kindern sooooo ein Opfer und von den Haustieren lassen sie sich den ganzen Tag tyrannisieren?

Diese schrecklichen aufopfernden Mütter sind Monster die als Gegenleistung für das "Opfer" ständig Aufmerksamkeit wie Kleinkinder verlangen.
Deshalb sage ich - bloß keine aufopfernden Mütter! :-(

Eine Mutter die auch mal ausgeht (Babysitter), ein eigenes Leben hat, die dementsprechend auch andere Anregungen als nur die Kinder erhält, ist auch eine bessere Mutter.
Denn nur dann hat sie genügend Kraft den Alltag mit Kindern liebevoll und relativ gelassen durchzustehen.
Weil sie nichts opfert ist es leichter.

Ich habe für meine Kinder nicht mein Leben geopfert, sie sind mir nichts schuldig.
Das sie Lebenstüchtige Menschen mit Sozialverhalten sind, das ist mein Verdienst!

Von der ersten Minute an möglichst nur Hilfe zur Selbsthilfe geben.
Ich rede hier nicht von den ersten Monaten, sondern danach.

Ich habe meinen immer erklärt das unsere Familie eine Maschine ist, die nur funktioniert wenn auch das kleinste Zahnrädchen gut arbeiten kann. :)

Vielleicht sollte ich das hier wieder löschen?

Mir fiel dazu eine Mutter ein, mit ihrem Mann waren wir sehr eng befreundet.
Als er sie dazu kennenlernte haben wir uns prächtig verstanden, darüber waren wir sehr froh.
Dann kamen die Kinder, es gab kein Thema mehr außer die Kinder.
Nach ein paar Jahren mochte ich das auch nicht mehr hören.
Beruflich war ich ziemlich eingespannt, mein Junior war auch noch klein, und wenn man dann seine Freunde anruft will man mehr hören als über die Krankheiten und Erfolge der Kinder. :-(
 
Nee Petra, lösch das nicht. Ich sehe es genauso!

Klar muss man die ersten Jahre sehr viel Zeit und Kraft investieren, aber man hat es ja auch so gewollt und man tut es aus Liebe. Aber auch in dieser Zeit kann man eigene Interessen und Hobbys haben. Man muss allerdings auch wollen... ;)

Danach wird es eh immer leichter, der Kindergarten, dann die Schule und die Selbständigkeit der Kleinen nimmt von Jahr zu Jahr zu - wenn man sie läßt.
 

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