kümmern und machen und tun bleibt ja nicht aus, oder?
Jetzt sage ich mal was fieses: Auch um eine Katze oder einen Hund muss man machen und tun, sich kümmern.
Warum ist es für viele Leute bei Kindern sooooo ein Opfer und von den Haustieren lassen sie sich den ganzen Tag tyrannisieren?
Diese schrecklichen aufopfernden Mütter sind Monster die als Gegenleistung für das "Opfer" ständig Aufmerksamkeit wie Kleinkinder verlangen.
Deshalb sage ich - bloß keine aufopfernden Mütter! :-(
Eine Mutter die auch mal ausgeht (Babysitter), ein eigenes Leben hat, die dementsprechend auch andere Anregungen als nur die Kinder erhält, ist auch eine bessere Mutter.
Denn nur dann hat sie genügend Kraft den Alltag mit Kindern liebevoll und relativ gelassen durchzustehen.
Weil sie nichts opfert ist es leichter.
Ich habe für meine Kinder nicht mein Leben geopfert, sie sind mir nichts schuldig.
Das sie Lebenstüchtige Menschen mit Sozialverhalten sind, das ist mein Verdienst!
Von der ersten Minute an möglichst nur Hilfe zur Selbsthilfe geben.
Ich rede hier nicht von den ersten Monaten, sondern danach.
Ich habe meinen immer erklärt das unsere Familie eine Maschine ist, die nur funktioniert wenn auch das kleinste Zahnrädchen gut arbeiten kann.
Vielleicht sollte ich das hier wieder löschen?
Mir fiel dazu eine Mutter ein, mit ihrem Mann waren wir sehr eng befreundet.
Als er sie dazu kennenlernte haben wir uns prächtig verstanden, darüber waren wir sehr froh.
Dann kamen die Kinder, es gab kein Thema mehr außer die Kinder.
Nach ein paar Jahren mochte ich das auch nicht mehr hören.
Beruflich war ich ziemlich eingespannt, mein Junior war auch noch klein, und wenn man dann seine Freunde anruft will man mehr hören als über die Krankheiten und Erfolge der Kinder. :-(