violette
Stamm Mitglied
:help11: noch bin ich ja schwer beschäftigt mit den theoretischen Grundlagen, aber ein Thema brennt mir auf den Nägeln: Refeed
Mir leuchtet es ein, dass sich der Körper schnell umstellt auf einen Mangelzustand, der für ihn vermeintlich von Dauer sein könnte. Eine ganz gesunde Reaktion.
Die Theorie sagt, dass man seinen Grundumsatz errechnet (oder doch den Gesamtumsatz?) und 5 bis 6 Tage ca. 500 Kalorien darunter bleibt, natürlich immer unter Beachtung der Ketose, und dann wird ein Tag mit vermehrter Kalorienaufnahme (vorwiegend über Fette und Eiweiß) zwischengeschoben, damit der Stoffwechsel nicht erlahmt.
Aber es gibt ja noch eine andere Theorie, die besagt, dass man nur lange genug LowCarb gelebt haben muss, bis die Fettzellen nicht nur entleert sondern abgebaut sind. Wo keine Fettzellen, da keine begierige Depotbildung möglich. Ist dieser Gedanke inzwischen überholt von neueren Erkenntnissen?
Der Widerspruch in sich ist auch, dass es sich - egal wie man jetzt die jeweilige Diät nennt - doch eigentlich um eine langfristige, wenn nicht lebenslange Ernährungsumstellung handelt, insofern sehe ich die Problematik nicht so ganz, wenn sich der Stoffwechsel darauf einstellt.
Warum ich frage: Ich fürchte mich ein wenig vor dem Zurückfallen in alte Muster. Das Refeed signalisiert dem Unterbewusstsein "Du kannst essen und nimmst trotzdem ab" .... außerdem weiß ich noch nicht, wie ich diese Mengen zusammenbringen soll. Was ich da teilweise in den Tagebüchern gelesen habe, nie und nimmer bekomme ich das alles runter.
Vielleicht sieht es dann in der Praxis ganz einfach aus, und ich mach mir hier nur unnötig einen Kopp deswegen, wobei ich immer noch nicht "meinen" Weg sehe. Es soll striktes LowCarb sein, aber wenig bis gar kein Fleisch :???:
Mir leuchtet es ein, dass sich der Körper schnell umstellt auf einen Mangelzustand, der für ihn vermeintlich von Dauer sein könnte. Eine ganz gesunde Reaktion.
Die Theorie sagt, dass man seinen Grundumsatz errechnet (oder doch den Gesamtumsatz?) und 5 bis 6 Tage ca. 500 Kalorien darunter bleibt, natürlich immer unter Beachtung der Ketose, und dann wird ein Tag mit vermehrter Kalorienaufnahme (vorwiegend über Fette und Eiweiß) zwischengeschoben, damit der Stoffwechsel nicht erlahmt.
Aber es gibt ja noch eine andere Theorie, die besagt, dass man nur lange genug LowCarb gelebt haben muss, bis die Fettzellen nicht nur entleert sondern abgebaut sind. Wo keine Fettzellen, da keine begierige Depotbildung möglich. Ist dieser Gedanke inzwischen überholt von neueren Erkenntnissen?
Der Widerspruch in sich ist auch, dass es sich - egal wie man jetzt die jeweilige Diät nennt - doch eigentlich um eine langfristige, wenn nicht lebenslange Ernährungsumstellung handelt, insofern sehe ich die Problematik nicht so ganz, wenn sich der Stoffwechsel darauf einstellt.
Warum ich frage: Ich fürchte mich ein wenig vor dem Zurückfallen in alte Muster. Das Refeed signalisiert dem Unterbewusstsein "Du kannst essen und nimmst trotzdem ab" .... außerdem weiß ich noch nicht, wie ich diese Mengen zusammenbringen soll. Was ich da teilweise in den Tagebüchern gelesen habe, nie und nimmer bekomme ich das alles runter.
Vielleicht sieht es dann in der Praxis ganz einfach aus, und ich mach mir hier nur unnötig einen Kopp deswegen, wobei ich immer noch nicht "meinen" Weg sehe. Es soll striktes LowCarb sein, aber wenig bis gar kein Fleisch :???: