Schweizerlis Laberbuch

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Da sind wir wohl alle auf dem Weg der Besserung.
 
Genau :)

Und mit den Erfolghen steigt sicher auch die elbstliebe, hoffe ich zumindest
 
Hallo Sabse ja es geht mir wieder besser und ich bin voller tatendrang :) Mit den Milchprodukten ist es noch lustig, manchmal kann ich das zeugs ohne Probleme essen und andersrum leid ich wieder wie blöd :confused:

Kerstin ich weiss, dass hassen nichts bringt und liebe viel die bessere Energie ist, aber manchmal überkommt es mich total (wohl auch noch alte Verhaltensmuster?). Das verhalten was ich momentan an den Tag leg, ist echt voll schizo, aber es wird wieder besser >:)

Hmm, Thorsten ich denke lieben tun wir uns schon irgendwie sonst würden wir nicht abnehmen wollen.
 
Ich will abnehmen weil ich mein äusseres hasse, zumindest vom Hals abwärts und ab den Knien aufwärts... könnt echt heulen wenn ich das sehe
 
Christel ich freu mich auch, gaaaaaanz doll. Ihr habt mich echt aufgebaut :)


Thorsten okeeeeeeeee und Du wirst es auch schaffen, davon bin ich überzeugt.
 
Naja, heute hab ich wieder mit Phase1 begonnen, ist ja keine grosse Umstellung, bisschen weniger Käse, kein Quark und keine Beeren- ansonsten bleibts beim alten. Das einzige Problem, absolut keinen Hunger :-(

Atkinsmässig bin ich wieder motiviert und ich will endlich unter die 90kilo Grenze. Ansonsten geht es mir bescheiden, ich bin durcheinander und nicht eins mit mir. Von Himmelhochjauchzend zu tode betrübt, eine Entscheidung müsste gefällt werden, doch ich schieb sie vor mich her und werd immer launischer. Bin momentan einfach nicht in der Lage das zu Entscheiden und das macht mich wütend. Mein Gott, ich bin sonst sooo gradlinig und radikal- und wo ist es???? Ich weiss, was ich mir wert bin und das ich so einen Umgang nicht verdient habe und trotzdem nehme ich es hin. Boaah, ich könnt schreien und toben, bin echt sauer auf mich. Vielleicht ist die Entscheidung auch schon gefallen und ich bin blos zu feige sie durchzuziehne? Ich weiss es einfach nicht und das macht mich verrückt. Eigendlich hätte ich jetzt am liebsten ne breite Schulter zum anlehnen und starke Arme die mich halte *seufz*

Naja, die Zeit wird es zeigen und richten.
 
Hört sich nach einem Problem mit deinem Freund an, da braucht auch das beenden seine Zeit. Besser ein bisschen zögern, als eine Entscheidung zu bereuen. Setz dich nicht so unter Druck, du wirst den richtigen Moment für die Entscheidung wissen, wenn er da ist. Wie auch immer es dann ausgeht...:mm:

Eine starke Schulter kann ich nicht bieten ;-), aber fühl dich gedrückt :winke:
 
Richtig erkannt Dallas. Aber ob Freund oder nicht weiss ich zur Zeit auch nicht. Ich weiss nur, dass ich bitter böse zu ihm bin- und das tut mir irgendwie leid. Ich kann auch nicht gehen jetzt, Montag ist seine OP und ich kann das nicht tun, wäre unfair. Und was danach ist weiss ich auch nicht, geht die OP schief, kann ich auch nicht gehen, geht sie gut, kommt evt. alles wieder gut, doch will ich noch?????

Puuuh, es drüllt. Danke fürs Drücken, tut schon mal gut :)
 
Das ist ja eine verzwickte Situation! Ich würde auch aus Pflichtgefühl warten bis die OP gelaufen ist, und ich hoffe sehr das es gut ausgeht! Auf Dauer kann man nicht aus Mitleid mit jemandem zusammenbleiben, aber wenn die OP so schwierig ist, wirst du sicher merken ob es Liebe oder nur noch alte Vebundenheit ist. Ich glaube abzuwarten ist gar nicht so falsch!
 
Ist eine OP an den Halswirbeln, desshalb ist die Situation auch so aus dem Ruder gelaufen. Er hat nur noch seine schmerzen im Kopf (versteh ich ja), versetzt mich dauernd (teilweise gute Gründe, werd aber trotzdem sauer). Tja, wenn die OP schief läuft, kann er sich nicht mehr bewegen. Ich hab angst und das merkt er nicht, weil er nur noch sich sieht. Ja, abwarten ist wohl doch das beste, ich hoffe nur, dass ich nicht mehr all zu böse zu ihm bin. War ich zwar heute, mal schaun ob er nun zickt.....
 
Meine Eltern sind beide an Krebs gestorben, und ich kann dir aus Erfahrung sagen, das eine solch schwere Erkrankung einen Menschen total verändern kann. Nichts ist mehr wie es war, der eine zieht sich komplett in sich selbst zurück und der andere kann die Gesellschaft von Familie u. Freunden nicht mehr ertragen, weil er glaubt es sei nur Mitleid. Er hat es sicher sehr schwer im Moment und höllische Angst, da ist wahrscheinlich einfach kein Platz für das wahrnehmen deiner Gefühle.
 
Ich weiss, ist wie ein verletztes Tier das zieht sich auch zurück. Desshalb bin ich ja sooo wütend auf mich, dass ich so egoistisch bin und ihn dann anzicke. Aber manchmal kann ich einfach nicht anderst, ich kann nicht immer lieb und verständnisvollsein und dann überkommt es mich und ich weiss das ich ihn damit verletzte und ich weiss das ich verdammt kalt und zickig sein kann.

Tut mir leid, dass Du Deine Eltern so verloren hast :-(
 
Es ist auch immer noch schwer für mich, aber mit der Zeit läßt der Schmerz nach.

Auch du hast ein Recht auf deine Gefühle, meine Mutter hat mich zum Schluß auch manchmal verletzt. Sie sagte Sachen, die einfach nicht stimmten (ihr seid sicher froh, wenn ich mal nicht mehr bin...) und dann hat mir ihre Ärztin erklärt, wie schwer sie es hat, aber wir halt eben auch! Die Angehörigen leiden ja meist genauso, aber nehmen sich ständig zurück, weil ja der andere viel wichtiger ist.
Versuch dich selber nicht so unter Druck zu setzen, du gibst dein bestes, das muß reichen! Und auch du hast ein Recht auf deine Gefühle! Vielleicht kannst du mehr geben, wenn du dir auch mal negative Gefühle erlaubst. Wenn du immer ein schlechtes Gewissen deswegen hast, fällt es sicher schwer zu ihm freundlich zu sein.
 
Ja, ist bestimmt nicht einfach, vorallem beide Eltern zu verlieren und da wird wohl noch die Angst sein auch mal Krebs zu bekommen.. Meine Oma hatte Brustkrebs..

Du beschreibst das genau richtig, auf der einen Seite ist der Kranke um den es ja geht, man will da sein Verständnis zu haben und irgendwo sind dann noch die eigenen Gefühle, Ängste und das schlechte Gewissen. Du hast recht, meine Gefühle spielen auch ne Rolle und wenn ich das mitteile, verstehen wir uns vielleicht wieder etwas mehr und ich sollte mal bisschen weniger Rücksicht nehmen und einfach ich sein- auch mit meinen Kanten und zickigkeiten. Aber es ist soo doof sich ständig zu entschuldigen müssen, weil es einem überkommen hat und man sich darauf so blöd verhalten hat. Ich sollte mehr nachdenken und weniger impulsiv handeln- das liebe italo Temperament lässt grüssen *grrrr*
 
Wirklich ne richtig verzwickte Situation...

Aber ich kann Claudia nur zustimmen, hoffen wir alle das es gut ausgeht und Du danach eine Entscheidung fällen kannst rein von den Gefühlen her

Normalerweise sag ich aus eigener Erfahrung, lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende, aber das ist schon ne spezielle Situation
 
Das Temparament wird er ja auch schätzen, sonst wärt ihr ja nicht zusammengekommen ;-) Er kennt dich doch sicher auch ganz gut, und weiß dein Verhalten einzuschätzen.

Versuch das mal mit dem vorher nachdenken :), zumindest bis Montag! Danach mußt du die Situation eh neu überdenken, und wer weiß schon wie es aussieht wenn dieser Druck (hoffentlich) von euch genommen wurde.
 
ja Thorsten so denke ich auch und trotzdem befinde ich mich in einem Schrecken ohne Ende, aber ihr werdet recht haben und ich warte bis nach der OP, respektiv bis er Retour ist vom Spital, obwohl dann dauerst auch nochmal 2 Monate bis er richtig fit ist. Ich werd wohl abwarten, mich zusammen nehmen und ehrlich sein.
 
Ehrlichkeit ist immer das beste, auch wenn sie manchmal wehtut...

2 Monate musst Du sicher nicht warten, Du wirst ja hoffentlich nicht der einzige Mensch sein der für Ihn da sein kann, man hat auch noch Familie und Freunde, Du musst dann halt auch an Dich denken..
 
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