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Sonja's Tagebuch <<Grüner wird's nicht ;)>> Detox nach Anthony William
So, die 9-tägige Leberreinigung (3-6-9) nach Anthony William (AW) ist nun beendet. Das nächste Projekt ist bereits am Start.
Ich bin so begeistert von den positiven Effekten, dass ich verlängere und 19 Tage Detox-Kur in Anlehnung an AW dranhängen werde. In Summe werde ich somit eine 28-Tage Kur machen.
Diese Kur sieht starke Einschränkungen bei der Auswahl der Nahrungsmittel vor und ich habe beschlossen, mal zu schauen, was ich mir denn inhaltlich so zu Gemüte führen werde.
Aus dem Grund werde ich einige Tage mein Essen in diesem Tagebuch tracken. Ich bin sehr neugierig, was da zum Vorschein kommt.
In den vergangenen 9 Tagen habe ich ohne Tracken deutlich gespürt, dass ich mich trotz vermutlich nur sehr geringer Energiezufuhr, besser denn je fühle.
Daher denke ich, wird es mich nicht beeinflussen, wenn ich die Zahlen sehe.
Meine Erfahrungen Die ersten Tage waren heftig, ich hatte unfassbar starke Entgiftungs-/Vergiftungssymptome, die sich mit der schlimmsten Migräne, die ich je hatte, geäußert haben.
Ich hatte Durchfall und Erbrechen und die starken Kopfschmerzen haben erst nach ca. 24 h aufgehört.
Allerdings hatte ich danach noch insgesamt 3 Tage anhaltende Kopfschmerzen, Tag & Nacht, jedoch erträglicher.
Vermutlich lag es an meiner eigenwilligen Kombination von Smoothies und der Tatsache, dass ich insgesamt auch zu wenig an diesem Tag gegessen hatte.
Daher hat vermutlich meine Leber zu den Altlasten im Körper auch noch alle Hände voll mit der zugeführten Nahrung zu tun.
Was es genau war, werde ich nie erfahren, ist auch unwichtig. Es ist vorbei und ich bin sehr froh, dass ich trotz dieser Widrigkeiten am Ball geblieben bin.
Hungrig fühlte ich mich während der Kur zu keiner Zeit.
Nach dem obigen Vorfall habe ich jedoch penibel drauf geachtet, mindestens die vorgeschlagenen Mengen zu essen.
Dadurch hatte mein Darm auch mehr Ballast, um den Müll entsorgen zu können. Das tat mir dann auch gleich viel besser.
Seit dem Zeitpunkt ging und geht es mir fantastisch. Mein Energielevel hat sich deutlich gesteigert, wie auch meine Stimmung.
Ich bin aus dem Tal der Tränen zurück in einen stets gutgelaunten Mood. Meine Antriebslosigkeit wurde in einen puren Schwall von Aktionismus gewandelt.
Mir fallen sämtliche Aufgaben und Erledigungen leichter und ich brauche auch keine Überwindung mehr, um Ungeliebtes anzufangen.
Die Symptome meiner Ischialgie sind weiterhin friedlich , was schon mit der Ernährungsumstellung seit Anfang November zusammenhängt.
Nach 4 Jahren Dauerschmerz, trotz regelmäßiger Übungen und Osteopath ist das ein wahres Geschenk.
Meine Haut wirkt frischer, ist glatter und viel reiner, ohne große extra Pflege.
Die Cellulite an den Beinen ist schon fast komplett weg, was ich mir durch den Abbau des eingelagerten Bindegewebsmüll erkläre.
Die geringe Proteinzufuhr hat da scheinbar auch einige Altlasten abbauen können.
Ich komme mit wenig Schlaf aus, ohne mich müde zu fühlen. Die Träume sind lebhaft und ich erinnere mich auch häufiger daran.
Mir scheint es, dass auch meine Kreativität zurückgekommen ist. Ich habe so viele Ideen im Kopf, das fühlt sich auch gut an.
Mein Fazit
Alle Zweifel, die ich zu Beginn hatte, sind ausgeräumt. Die Resultate überzeugen mich und haben mich auch deshalb dazu bewegt, noch eine weitere Phase anzuhängen.
Ich kann das Konzept weiterempfehlen, bin mir aber im Klaren, dass das nicht für Jedermann so geeignet ist.
Da ich nun sämtliche Welten kenne, die mit Carbs als Treibstoff (Rohkost/Mischkost/Junk) und auch die auf Fett basierte Ketogene Ernährung, bin ich sehr überrascht, dass ich bei der rein pflanzlichen Zufuhr von unverarbeiteten Carbs mich so gut fühle.
Alle Nachteile, die ich aus einer "normalen" Mischkost und aus den Junk-Phasen kenne, sind überhaupt nicht gegeben.
Im Augenblick scheint es mir sogar, dass ich mich durch die rein pflanzliche Ernährung Energie geladener fühle. Das werde ich beobachten, wenn ich dann später auch wieder Fleisch und Fisch in bewussten Mengen essen werde.
Möglich, dass die Energie auch mit tierischen Produkten erhalten bleibt, weil meine Leber nun wieder besser funktionieren kann.
Mein Umgang mit Fetten werde ich vermutlich von Grund auf verändern und nicht mehr so überschwänglich damit umgehen.
Gerade dann, wenn ich viele Carbs zu mir nehme, aber auch reduzierter, wenn ich mal wieder die Ketose als Dauerzustand anstreben werde.
Das ist für meine Leber bestimmt schonender und da mir auch bereits die Gallenblase fehlt und somit ein Vorratsreservoir mit Gallensäure, ist das bestimmt auch sinnvoll.
Weil ich nie unmittelbare Probleme mit fetten Essen hatte, sah ich da in der Vergangenheit keine Notwendigkeit zu.
Diese Kur war ein wunderbarer Kick-Start für mich, meine Ernährung wieder in eine bewusste und zuträgliche Art zu lenken.
Ich strebe weder an, mich einer bestimmten Ernährungs-Religion zu verpflichten, noch habe ich das Bedürfnis es in Zukunft perfekt machen zu wollen/können.
Vielmehr weiß ich jetzt, was ich bei einer möglichen Schieflage tun kann. Zusätzlich denke ich, dass meine Leber durch die gesteigerte Regeneration nun auch ihren täglichen Aufgaben, die sie ohnehin immer erledigt, nun besser nachkommen kann.
Ich bin schon gespannt, ob ich dem Anschlussprogramm überhaupt noch nennenswerte Veränderungen bemerken werde.^^
Das erwarte ich jedoch nicht davon.
Mein Hauptanliegen ist, meinem Körper noch etwas mehr Entlastung zu verschaffen und in dieser Zeit meine Verhaltensweisen für eine geänderte Ernährungsweise zu festigen.
großer Salat mit Orangen-Vinaigrette (Feldsalat, Gurke, Tomaten & Radieschen)
0,5 l Zitronenwasser
0,5 l Melissentee
Die exakten Mengen und Inhalte sind in den angefügten Screenshots nachzulesen.
Besonders erstaunlich ist die Nährstoffdichte bei so wenig Energiezufuhr.
Für mich sehr angenehm ist, dass ich durch das Tracken nun auch das Verhältnis von manchen Nährstoffen zueinander sehen kann.
Es freut mich total, wie ausgewogen alles war.
Heavy-Metal-Detox-Smoothie (Papaya, Banane, Heidelbeeren, Drachenfrucht, Gerstengraspulver, Spirulina, Dulse, Kokoswasser & Erbsen für etwas mehr Protein)
grüner Smoothie (Nature's Super Blend)
1,5 h Basenbad
großer Salat mit Mango-Vinaigrette (Rucola, Mango & Tomaten)
0,5 l Süßholzwurzeltee
Puh, dieser Salat am Abend hätte mich fast gekillt. Bäh, der Rucola war so scharf und dann 125 g davon, da konnte selbst die Mango nichts besser machen. Mit einer Todes Verachtung habe ich aber alles aufgegessen.^^
Die exakten Mengen und Inhalte sind wie zuletzt schon in den angefügten Screenshots nachzulesen.
Die Werte haben wenigstens über den schlechten Geschmack des Salates hinweg geholfen.
In dem grünen Smoothie war etwas Avocado, damit mehr Kalorien zusammenkommen.
Immerhin sind diesmal 639 kcal. nach Abzug des Leitungsumsatzes übrig geblieben.
Den ermittelten Grundumsatz meiner Waage von ca. 1500 kcal. habe ich dennoch nicht erreicht.
Ich denke, das wird auch so bleiben. So viel kann man an reinem Gemüse und Obst kaum essen.
Da die Nährwerte ansonsten gut abgedeckt sind, mache ich mich auch nicht verrückt. Ist ja alles nur temporär.
Ich muss schon sagen, dass diese Ernährungsweise schon ziemlich herausfordernd für mich ist.
Tag 3 Detox-Kur Es gibt Handlungsbedarf Ich esse zu viel. Und nicht, weil ich so hungrig bin. Nein, ich lasse mich von den Werten beeindrucken. So halte ich das nicht noch länger aus. Ich baue mir Salate und Smoothies, die nicht schmecken, dafür aber wertemäßig "schön" sind und ich nehme größere Mengen damit es nicht zu wenig wird. Das ist dämlich und ich will es ab sofort ändern.
Seit November war ich gut damit gefahren, ziemlich intuitiv zu essen und das will ich mir nicht verderben. Ich mache es jetzt also andersherum. Erst essen, dann notieren, vielleicht sogar erst am Abend, wenn der ganze Tag gelaufen ist.
Beobachtungen
IF steckt mir in den Knochen und bezgl. Obst habe ich noch eine zwiegespaltene Haltung.
Da ich es gewohnt bin, erst spät zu essen, bleibt mir nach hinten raus, wenig Zeit für das gesamte Essen.
Normalerweise ist das kein Problem, aber mit der Rohkost wird es schwierig, weil es doch andere Mengen sind und ich auch eine bestimmte Vielfalt erreichen möchte. So kommt es mir dann vor, dass ich ab dem Startschuss ständig esse um erst gegen 21 Uhr fertig bin. Ich hatte jetzt schon den Salat auf den Mittag gelegt und den Smoothie abends, was besser war, aber immer noch nicht gut.^^
Beim Obst darf ich noch freier werden. Dass ich mich da zurückhalten will, macht keinen Sinn, bei den vielen Einschränkungen, die ich eh schon habe.
Romana-Salat mit Rotkohl, gelber Paprika und Apfel (gemixte Orange als Vinaigrette)
roter Smoothie (war ziemlich öde, weil ich Obst sparen wollte^^)
0,5 l Melissentee, 1 l Süßholzwurzeltee, 1,5 l Wasser
Der Salat war in Menge fast 1 kg. Allein 300 g roher Rothkohl. Ich dachte, ich werde nie fertig damit. Ich wollte erst Romana-Salat-Schiffchen machen und darin den Rotkohlsalat einfüllen. Aber das wäre eine ganze Flotte oder ein paar übervolle Containerfrachtschiffe geworden. Dafür hätten dann auch die 3 Romana-Herzen nicht ausgereicht.
Ich bin es gewohnt, viel zu essen und mag das normalerweise auch, aber bei Gemüse & Obst gibt es natürliche Grenzen.^^ Die habe ich gestern, eindeutig überschritten.
Der erste Tag, an dem ich erst gegessen und dann nur abends die Werte eingetragen haben, lief erfolgreich.
Die Werte sind ähnlich gut und ich konnte mein Essen genießen, ohne den Druck, etwas optimieren zu wollen.
Ich hatte dann auch bereits um 18:45 Uhr meinen grünen Smoothie als letzte Mahlzeit. Es geht also auch früher.^^
Beobachtungen Die Ischialgie hat sich gestern nochmal kurz gemeldet, damit ich sie auch bloß nicht vermisse.
Der Kopf war leicht gespannt und in den Finger- und Fußgelenken spüre ich ebenfalls Aktivität.
Vermutlich werden da Stoffe durch den Fettabbau ausgeschieden, die jetzt noch ausgeschwemmt werden müssen.
Werde mich bemühen, tagsüber noch mehr zu trinken. Teilweise liege ich allerdings schon bei ca. 6 l, die ich insgesamt zu mir nehme.
Der Phantom Zigarettengeruch ist noch da, scheint aber schon weniger häufig zu kommen.
Das habe ich gegessen:
Zitronenwasser
Selleriesaft
Heavy-Metal-Detox-Smoothie
Gurken-Zucchini-Nudeln mit fruchtiger Paprika-Tomatensauce & Basilikum
Heute war ein echter Schlemmertag. 1356 kcal. (EW, KH, F) 34 | 255 | 8
Beobachtungen
Die Ischialgie muckst sich immer noch.
Der Zigarettengeruch ist auch noch da.
Finger- und Fußgelenken ziepen leicht.
Meine Haare glänzen sehr viel mehr und fühlen sich fester an.
Meine Haut ist frischer, rosig und ich scheine jünger zu werden.
Das habe ich gegessen:
Zitronenwasser
Selleriesaft
Heavy-Metal-Detox-Smoothie und den roten Smoothie als Nice Cream (mit Grünzeug, aber auch sehr fruchtig)
Salat aus Rotkohl und Möhren mit Orangen-Vinaigrette
1 Apfel mit 2 Medjol-Datteln als Dessert
2 h Wanderung mit den Hunden
1 grüner Salat mit Wildkräutern & Granatapfelkernen, Vinaigrette aus Zitronensaft & Ahornsirup *lecker*
2 l Süßholztee, 1 l Wasser, 0,5 l Heiltee, 0,5 l Melissentee
Beobachtungen
Die körperlichen Beeinträchtigungen halten sich in Grenzen, fühlen sich aber nicht gut an, wo doch schon alles bereits weg war. Da merke ich richtig, wie ich gegensteuern möchte. Ich hoffe das ist nur ein Intermezzo und bleibe noch beim ursprünglichen Plan.
Auf Carbs mit soviel Obst zu funktionieren, ist schon irgendwie schwierig. Wenn ich einmal zu essen begonnen habe, meldet sich auch alle paar Stunden Hunger und ein Gefühl der Leere im Kopf. Dadurch verbringe ich dann auch viel Zeit mit der Besorgung und Zubereitung des Essens zu. Heißhunger verspüre ich allerdings keinen, das ist angenehm.
Beim reinen Saften war das zwar ähnlich, aber insgesamt stand ich da nicht so viel in der Küche, weil ich einmal alle Säfte vorbereitet hatte.
Mein Energielevel ist nach wie vor gut, jedoch fühle ich mich im Kopf teilweise etwas matschig und habe manchmal einen leichten Druck im Kopf.
Das habe ich gegessen:
Zitronenwasser
Selleriesaft
Heavy-Metal-Detox-Smoothie als Nice Cream
10 km Crosser und 5 km Rudern
1 grüner Smoothie mit Grünkohl, Fenchel, Erbsen, Papaya ...
1 h Spaziergang mit den Hunden
Kohlrabi-Nudeln mit Tomaten-Paprika-Sauce (roh)
1 grüner Pflück-Salat mit Granatapfelkernen, Vinaigrette aus Zitronensaft & Ahornsirup *lecker*
Beobachtungen Ich bin zwar fit und leistungsstark, jedoch beunruhigt mich schon sehr, dass die Ischialgie wieder so aktiv ist und mein Kopf nicht mehr so klar ist, wie zuvor.
Laut Auswertungen kommen Selen, Zink und Vitamin D zu kurz; und natürlich Vitamin B12.
Letzteres könnte der Urheber für meine wieder zunehmenden Symptome sein.
Als ich das Supplement Nutrient 950e genommen hatte, ging es mir zunehmend besser.
Seit der Kur nehme ich es nicht mehr ein und da sämtliche andere Nährstoffe, bis auf die o.g. mit der Nahrung ziemlich gut abgedeckt sind, vermute ich, dass es im Besonderen das B12 ist, was meinem Körper jetzt wieder fehlt.
Ich werde mir nun B12-Tropfen besorgen und zwar welche mit Methylcobalamin und Adenosylcobalamin als Wirkstoffe.
Außerdem überlege ich, eine Paranuss pro Tag zu essen, womit ich das Selen voll abdecken könnte.
Das habe ich gegessen:
Zitronenwasser
Selleriesaft
Heavy-Metal-Detox-Smoothie als Nice Cream
15 km Crosser
1 grüner Smoothie mit Grünkohl, Gurke, Möhre, Orange, Banane ...
Feldsalat mit Dattel-Tomaten & Granatapfelkernen
2,7 l getrunken, Wasser & Tee
Fazit nach der 1. Woche: Ich komme besser mit der rohen Ernährung klar, als ich angenommen hatte. Salz fehlte mir anfangs besonders stark, inzwischen ist es besser und ich habe nun auch ein paar Vinaigrette-Varianten, mit denen der Salat jetzt auch besser schmeckt.
Ohne Fett klappt besser als befürchtet.
Da mein körperliches Wohlbefinden sich rückläufig bewegt, ist meine Motivation momentan nicht die größte. Aber ich bleibe dabei, weil ich jetzt auch wissen will, ob ich mit meiner Vermutung bzgl. Vit. B12 richtig liege. Abnahme:: -400 g
Beobachtungen Die B12-Tropfen habe ich mir besorgt und gestern gleich 2 Tropfen genommen. Zunächst belasse ich es bei dem einen Supplement, damit ich nicht Zuviel auf einmal ändere. Will ja schließlich wissen, ob meine Vermutung richtig ist.
Beobachtungen Gestern schien es nicht mehr so, dass die B12-Tropfen so schnell gewirkt haben.
Aber ich bleibe zuversichtlich. Das Training hatte ich wegen Schmerzen abgebrochen und abends bekam ich auch etwas Kopfweh. Die haben sich aber zum Glück während des Schlafes verflüchtigt.
Ich überlege, ob ich das exakte Tracking sein lassen werde, weil die Werte sich immer sehr ähneln.
An den Mengen würde ich gerne noch was hoch schrauben, dann wäre es doch wieder interessant, Vergleiche machen zu können.
Mal sehen, ob es mir demnächst gelingt, mehr zu essen.
Beobachtungen Ich werde weiterhin tracken, sind ja nur noch 9 Tage und interessant ist es irgendwie doch für mich.
Mehr zu essen hat dann gestern gleich wieder nicht richtig geklappt. Es war zwar mehr, aber da kommen kaum Kalorien zusammen.
Die Zutaten für einen 2. Smoothie stehen immer noch im Kühlschrank. Der passte gestern nicht mehr rein, ohne, dass ich mich hätte vollstopfen müssen.
Nachts muss ich weiterhin 2x aufstehen zum Pieseln. Zum Glück kann ich beim ersten Mal meist schnell wieder einschlafen.
Nach dem 2. Gang liege ich teilweise über 1 h wach im Bett.
Meine Träume sind immer noch ganz wild und crazy. Ich werde oft wach, erinnere mich, muss dann teilweise schmunzeln, was ich mir da zusammen träume und kann dann beim Einschlafen sogar eine Fortsetzung träumen. Das konnte ich zuletzt als Kind.
Beobachtungen Da habe ich doch mal richtig in die vollen gelangt, fast 1500 kcal.
Nur leider war ich zum ersten Mal nicht richtig zufrieden. Abends hätte ich noch irgendwas essen können, allerdings war ich nicht hungrig. Vielleicht lag es an dem misslungenem Smoothie.
Das habe ich gegessen:
Zitronenwasser
Selleriesaft
Heavy-Metal-Detox-Smoothie als Nice Cream
1 h Waldspaziergang
Brokkoli-Paprika-Apfel-Salat
1 verunglückter grüner Smoothie
Ein paar Tomaten, Weintrauben und getrocknete Beeren gesnackt
Beobachtungen Meine Nägel werden fester.
Abends bekam ich wieder Kopfschmerzen und die Ischialgie ist vielleicht leicht besser geworden.
Da bin ich mir aber nicht sicher, ob ich mir das nur wünsche.^^
Ich nehme nun seit gestern auch wieder Vit. D ein.
Das habe ich gegessen:
Zitronenwasser
Selleriesaft
Heavy-Metal-Detox-Smoothie als Nice Cream
2 h Waldspaziergang
Rotkohl-Möhren-Eisberg-Salat mit Zitrone und Ahornsirup
Da muss ich doch mal etwas abstauben. Ich kam zeitlich nicht dazu alle Eintragungen hier zu machen, habe aber alles wie gewohnt getrackt.
Die Werte habe ich nun als einen Report, der den Tagesdurchschnitt der letzten Tage darstellt, zusammengefasst. Ist vielleicht eh interessanter, weil ich ja irgendwie immer das Gleiche esse.
Durschnitt der letzten 3 Tage:
1069 kcal., (EW, KH, F) 33| 182| 8 Gewicht: - 50 g, insgesamt, nicht im Schnitt^^
Beobachtungen Freitag war ich es irgendwie leid und hatte das Ende der Kur herbei gesehnt. Die zunehmenden Schmerzen und das Körpergefühl hatten nicht mehr so richtig motiviert, dranzubleiben.
Nach Erhöhung der Selleriesaftmenge auf 1 l täglich, hat das eine positiven Einfluss gehabt und ich bin jetzt wieder guter Dinge.
Die Schmerzen sind zwar noch immer da, treten jedoch in den Hintergrund. Meine Motivation ist wieder voll da.
Die Teilnahme an einem online Detox-Kongress hat mir ein paar aufschlussreiche Erkenntnisse gebracht und diese motivieren mich, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.
Fazit
Die Nems wieder einzunehmen und die Menge des Selleriesafts zu erhöhen , waren die richtigen Entscheidungen. Ich habe wohl Defizite, die während der Kur zu unnötigen Nebenwirkungen geführt haben.
Die Kur ist nun beendet und war 1 Tag länger als ursprünglich geplant
Tag 17 bis 20 Detox-Kur Ich füge weiter unten einen Durchschnittsbericht über die zugeführten Makros und Nährwerte der gesamten Kur ein.
Da ich zum Ende hin Supplemente genommen habe, werde ich diese bei dem Report ausklammern, damit die echten natürlich zugeführten Nährwerte sichtbar sind.
Durschnitt der letzten 3 Tage:
1241 kcal., (EW, KH, F) 36| 216| 10 Gewicht: - 50 g, insgesamt in den 3 Tagen, jedoch habe ich von gestern auf heute 150 g mehr gehabt
Durchschnittswerte der gesamten 20 Tage: 1127 kcal., (EW, KH, F) 32| 200| 9 Gewicht: - 1,45 kg
Beobachtungen
Ein hohes Energielevel und stets gute Stimmung haben seit der Leberkur Antriebslosigkeit und depressive Tendenzen abgelöst.
Ich hatte nie Heißhunger oder besonderes Verlangen nach Nahrungsmitteln, die während der Kur nicht erlaubt waren.
Die Nährstoffdichte hat mich positiv überrascht und die Tatsache, dass ich auch mit so wenig Proteinen zurecht kam, war schon beeindruckend für mich.
Dass ich vollständig ohne zugeführte Fette und Salz ausgekommen bin und auch meinen sonst so geliebten Kaffee nicht brauchte, sind ganz besondere Erfahrungen für mich.
Mir fallen kaum noch Haare aus. Sie haben einen natürlichen Glanz bekommen, sind weniger trocken und fühlen sich kräftiger an.
Cellulite an den Oberschenkeln ist schwächer geworden.
Die Haut ist glatter, zarter und sehr viel reiner, ohne Pflegeaufwand.
Die Nägel sind fester geworden.
Die Augen sind strahlender.
Ich brauche weniger Schlaf und träume deutlich mehr, an das ich mich teilweise auch erinnere.
Mein Denken wirkt auch mich scharfsinniger, vermutlich, weil der Brainfog weg ist.
Meine Zunge ist wieder normal groß und nicht mehr so angeschwollen wie zuvor.
Die Gewichtsabnahme von 1,45 kg während der 20 Tage scheint optisch deutlich wahrnehmbarer zu sein, als es sich auf der Waage zeigt. Meine Kleidung sitzt sehr viel lockerer, obwohl sich meine Körperflüssigkeit um 2,2% erhöht hat.
Der Körperfettanteil ist um 0,6 % gesunken.
Der Muskelanteil ist auch 0,65 % weniger. Da vermute ich jedoch, dass es der Abbau von Bindegewebsmasse und toten ungenutzten Proteinen handelt. Die größte Veränderung gab es im Rumpf.
Die in der Kur aufgetretene Wahrnehmung eines Geruchs von Zigarettenrauch ist wieder deutlich weniger bzw. seltener geworden.
Kurz nach Beginn der Detox Kur traten die Schmerzen der Ischialgie wieder auf. Nach der erneuten Einnahme von Nutrient 950e, Vit. D und Vit. B12 scheinen sie langsam und leicht wieder nachzulassen.
Entgiftungssymptome gab es scheinbar nur in Form von leichten Kopfschmerzen.
Fazit Die Detox Kur an sich hatte den gewünschten Effekt, dass ich eine für mich ganz neue Ernährungsweise ziemlich gut festigen konnte und jetzt besonders motiviert bin, auf einem gesunden und zuträglichen Weg zu bleiben. Ich konnte alte Gewohnheiten ohne große Probleme ablegen und bin jetzt aus einer Sucht- und Gewohnheitsfalle rausgekommen.
Trotz des enorm hohen Kohlenhydratverzehrs hatte der keine negativen Auswirkungen auf mein Essverhalten.
Lediglich den schnell wieder einsetzenden Hunger, im Vergleich zu einer ketogenen Ernährung, empfand ich etwas lästig.
Gefühlt habe ich mir ab dem Zeitpunkt, wo ich den ersten Smoothie gemacht hatte, ständig etwas zu essen zubereitet.
Ich habe das viele leckere Obst genossen und werde es vermutlich in der Fülle auch vermissen.
Wenn ich während der Zeit überhaupt was vermisst habe, dann war es eher der salzige Geschmack, besonders in den ersten Tagen.
Zum Ende hin hat aber das auch deutlich nachgelassen.
Meinen so heißgeliebten Cappuccino habe ich seltsamerweise mit links sein lassen können.
Zum Entgiften würde ich diese Kur nicht mehr nutzen, da war die 3-6-9 Leberkur m.E. besser.
Als Umstieg in eine andere Ernährungsform ist die Detox Kur zwar sehr gut für mich gewesen, aber das hätte ich wahrscheinlich auch mit anderen rohköstlichen oder basisch überschüssigen Konzepten hinbekommen.
Ich nehme aufgrund der massiven Einschränkungen wertvolle Erkenntnisse aus dieser Zeit für mich mit.
Diese Erfahrung ist mir bestimmt sehr nützlich für die Art wie ich mich künftig mit meiner Ernährungsweise positionieren will.
Besonders interessant finde ich, dass ich mir zwar grundsätzlich kein Fleisch oder Fisch vorenthalten will, aber nun trotzdem eine Hürde diesbzgl. in mir spüre.
So ganz ohne Fleisch leben zu können, fühlt sich für mich friedvoller an. Ich kann das Gefühl schwer beschreiben.
Durchschnittswerte über die gesamte Kur vom 22.01. bis 10.02.2022
Gewichtsverlauf während der 20 Tage Detox Kur
Gewichtsverlauf 3-6-9 Leberkur und Detox Kur zusammen, insgesamt waren es -4,5 kg