Was manchmal hilft - hat es zumindest bei mir - und ja, mein Man war auch so erzogen:
Ich habe ihn gefragt, was er tut, wenn ich krank bin, Im Krankenhaus, in Kur oder tot oder gar alleine in Urlaub - ob er dann vorhat zu verhungern?
Dann hat er mir seine Lösungsvorschläge genannt wie EssenAufRädern, Tagesessen am Stammtisch, etc.
Darauf habe ich ihn dafür gelobt, dass er so prima Ideen hat. Die könne er ja dann jetzt bereits an den 3 Tagen testen, an denen ich nicht koche. Dann wüsste er wenigstens, ob es auch funktioniert.
Das führte erst zu Aufruhr, nachdem ich aber dabei blieb und nicht zu erweichen war mit keiner Drohung, dass er es getestet hat.
Und das führte dazu, dass er lieber das aß, was ich kochte, auch wenn es nicht SEIN Essen war oder seinen Geschmack getroffen hat.
Natürlich wollen die Kerle auf ihr Recht pochen - auf ihr Gewohnheitsrecht. Aber das gibt es in der heutigen Zeit nicht mehr. REchtlich gibt es keinerlei Anspruch darauf. Und ein bisschen mehr REalität ist für alle gut. Es sei denn, es wäre Gewalt im Spiel. DAnn müsste man ernsthaft werden, da Kinder ja heute nicht mehr mitbetroffen sind.