unnötige hungerei...

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wassermelone

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ich seh grad im rtl zwei dicke schwestern, wie sie im diätcamp gequält werden, um ein paar kilos abzunehmen. die armen, so eine unnötige plackerei....
morgens früh raus und sport, vor dem frühstück. sie leiden, haben blasen an den füßen, ihnen wird schlecht von der ungewohnten bewegung,...
warum sind dicke frauen nur immer so demütig, lassen sich von jedem dahergelaufenem sadistischen wichtigtuer "beraten"?
das ist ja überhaupt nicht gesund. und bringt langzeitig gar nix.

ich würde denen so gerne zeigen, wie einfach es gehen kann...
 
Hilflosigkeit


und der Traum vom Taum der schoenen schlanken Figur wie in der Jugend...
 
Ja das habe ich auch vorhin geschaut und habe mir das gleiche gedacht wie du Melone...
Man will rein in den Fernseher und sagen "versucht es doch mal so"
Vorallem,son Blödsinn,jeden tag nur 800 kcal !!!!!!!!!!
Da kommt der Jojo doch von ganz alleine....
Es erinnert einen auch so an seine eigenen erfolglosen Versuche
mit solchem Blödkram abzunehmen...:???:
Und dafür bezahlen sie auch noch 2000 Euro für 2 Wochen...
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
bezahlt doch der Sender :roll:
 
Und dafür bezahlen sie auch noch 2000 Euro für 2 Wochen

hab mir gerade mal infos über diesen koch,
der das macht, besorgt
der hat seine diät optimal vermarktet und zugleich sichergestellt,
das er die abgenommenen 50 kgs nie wieder zunimmt, weil
dann ist sein business futsch :lol:
 
Tja davon haben die armen Abgezockten aber leider auch nichts....
Naja,vielleicht finden sie beim nächsten Versuch ja statt einem Abnehmcamp auf Gran Canaria,
eine Seite über Atkins im Netz...
Ich wünsch es ihnen
 
in england hab ich mal gehört, der engländer glaubt, "wenn etwas unangenehm ist, ist es automatisch irgendwie gut für dich". leider ist das nicht nur in england so, scheint ein weitverbreitetes problem zu sein :rolleyes:

ich frage mich, wie lange noch diese sadistische (und masochistische) einstellung herrscht. wenn dürfen die übergewichtigen menschen endlich erfahren, wie das mit dem fett wirklich ist? würde so gerne eine internet-kampagne starten...
(aber dann hat man wahrscheinlich sofort einige klagen am hals, ärztekammer, großkonzerne, pharmafirmen,...)
 
KAMPF

Das Fett im Koerper ist eben als FEIND deklariert - und den bekaempft man mit allem Mitteln.

Wo kaemen wir denn hin, wuerden wir mit diesem "Feind" freundlich umgehen und friedlich (ketogen) essen gehen?

Auch andere "Feinde" in uns werden eben mit Chemie und/oder Chirurgie bekaempft.
Wird halt super mit verdient...
 
ja, und den "inneren schweinehund" bekämpfen!!! :twisted: :twisted: :twisted:

gott sei dank hab ich sowas nicht! :rotfl:
 
Unser Fitnessstudio im Ort ist schon drauf gestossen und bewirbt öffentlich auf ihrer Website die lowcarb-Ernährung und klärt auf über die Kohlenhydrate.

Das Problem ist, die meisten Leute klagen zwar über ihr Gewicht, so wie die beiden hier, möchten aber nicht langfristig auf bestimmte liebgewonnene Nahrungsmittel verzichten.
In meinem Umkreis gibt es einige stark bis extrem übergewichtige Leute, die meine Abnahme staunend mitverfolgt haben, jedoch nicht bereit sind, trotz des Erfolges, diesen Weg für sich näher in Erwägung zu ziehen, da sie nicht bereit sind auf Brot, Kartoffeln und Co. zu verzichten, lieber würden Sie für eine begrenzte Zeit ein wahnsinnig teueres Pulver als kompletten Nahrungsersatz vorziehen... mit dem sie erfahrungsgemäß allerdings nur kurzfristig abgenommen haben!
:confused:

Ist mir ein absolutes Rätsel und ich denke, die beiden hier haben sich auch von der Zeitspanne von 2 Wochen mit komplettem Urlaubsfeeling fern ab ihrer Alltagsrealität verblenden lassen.
 
Das Problem ist, die meisten Leute klagen zwar über ihr Gewicht, so wie die beiden hier, möchten aber nicht langfristig auf bestimmte liebgewonnene Nahrungsmittel verzichten.

Ja, das ist beinahe wie eine zeitlang mit dem Rauchen aufhören und später trotzdem wieder normal rauchen wollen...
So wollen (beinahe) alle superschnell ihr Fett loswerden und dann eben wieder wie zuvor, weil normal, essen.
 
Wollen? Die meisten haben einfach Angst. Mir glauben die wenigsten, dass ich nicht hungere. Vor allem jetzt, wo Felix an der Reihe ist. Vor ner Woche hast du noch Kuchen gegessen, drei Stück und jetzt kommst du mit einem Putenschnitzel und Quark über den ganzen Tag - ist klar.

Ich denke, bei vielen liegt es an der persönlichen Einstellung. Ich kenne viele, die sind am Ende ihres Lebens. Hört sich hart an, ist es aber gar nicht.

Beispiel:

Frau, verheiratet, Kinder, Kinder aus dem gröbsten raus, feste Anstellung, Freunde und Bekannte vorhanden.

Für sie ist das Endstation. Sie brauch für nichts mehr kämpfen, was sie haben will. Sie hat ihren Mann, ihre Kinder, ihren Job, finanzielle und familiäre Absicherung.

Das einzige was "stört" ist ihre Figur. Aber sie müsste auf ihr Essen, ihre Gewohnheit verzichten, etwas tun, um es zu ändern. Dabei läuft doch alles so. Alle mögen sie, wie sie sind, sie hat keine spürbaren Nachtteile im Leben durch ihr Gewicht, noch ist sie gesund. Warum also auf Nudeln verzichten, die sie jeden Tag locken und ihr Befriedigung geben? Für sie ist es Verzicht. Nichts anderes. Sie kann sich nicht vorstellen, dass sie kein Bock mehr drauf hat. Also fehlt die Motivation, weil kein Leidensdruck da ist. Zumindest nicht genug.

Ich denke, dass ist oft das Problem.
 
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