AW: von allem das Beste...
Hab Euch ja ne Zusammenfassung versprochen.
Bei mir stellte sich ja immer wieder die Frage warum ich nicht wirklich oder nur mal kurzzeitig auf diverse Ergänzungen und Verbesserungen bei der Ernährung reagiert habe.
Vitamin D z.B. hat mein Befinden mal ein paar Wochen gebessert, aber dann war es wieder wie vorher.
Auf Progesteron habe ich zwar mehrere Monate gut reagiert und ein paar Verbesserungen gehabt, aber auch das lies Stück für Stück wieder nach. So habe ich erneut stärkeren Haarausfall und auch die sonstigen Symptome bei Wechseljahren sind wieder verstärkt auf dem Vormarsch.
Laut letztem Bluttest bin ich nicht in den Wechseljahren!
Die Verbesserungen durch die Säfte sind auch immer nur Oberflächlich gewesen. Soviel Ingwer wie ich als Saft, Shot oder Wasser getrunken habe müsste eigentlich ausreichen, damit ich die nächsten 5 Jahre nicht einen Anflug von Erkältung haben dürfte. :shock:
Auch meine Dauermüdigkeit, die bei der Umstellung zu LC ne ganze Weile fast weg war, wird immer stärker. Die Erschöpfung hat mich auch fest in der Hand.
Ich muss mir meine Kräfte sehr gut einteilen.
Das alles und noch viel viel mehr ist das Krankheitsbild der Fibromyalgie. Die Schmerzen, die mit der Zeit auch immer mehr und immer stärker werden, so wie bei mir im letzten Jahr, gibt’s dann als Bonus obendrauf. Haha :hammer:
Warum wirkt nun keine gesunde Ernährung, Rohkost, Säfte usw.???
Vorne hinweg, die Schulmedizin hat weder eine Idee was Fibro ist oder woher es kommt geschweige denn auch nur annähernd eine Form der Therapie. Lediglich Schmerzmittel in allen Variationen und Dosierungen. :rollauge:
Allerdings gibt es einen Erklärungs- und Therapieansatz eines Doc’s aus Amerika, der auch selbst an Fibro leidet.
Die Theorie ist, dass der Phosphatstoffwechsel durch Gendefekt (also angeboren!) gestört ist. Der Körper kann überschüssiges Phosphat nicht in ausreichender Menge ausscheiden. Da das Zeug aber irgendwo hin muss, lagert es der Körper in den Knochen, Muskeln, Sehnen und Gelenke ein. Je länger dieser Zustand dauert, desto mehr werden die Beschwerden. Ist ja logisch.
Phosphate nimmt man täglich über die Nahrung auf. 1. Kann man es nicht verhindern und 2. man braucht es ja auch ganz dringend für viele Stoffwechselvorgänge. Also eine phosphatarme Ernährung macht auch keinen Sinn.
Diese Theorie macht unheimlich viel Sinn. Ich habe ja viel nachgedacht nach der Diagnose und bin selbst auf die Idee gekommen, dass ich damit geboren wurde. Allerdings dachte ich eher an eine Schilddrüsenunterfunktion die nie erkannt wurde, daher der Weg zur Endo.
Beim stöbern im Web fand ich dann entsprechende Hinweise und sah mich in meinem Vermutungen bestätigt.
Teil 2 Therapie folgt …