Ihr wolltet es wissen...
Toddy hat den Begriff "Leptin" schon erwähnt daher meine Frage
Es gibt einen Zusammenhang zwischen "Leptin" und Fettanteil. Menschen die schwach auf Leptin reagieren legen schnell an Fett zu, essen wesentlich mehr als notwendig und haben einen langsameren Stoffwechsel.
Der Körper (Hirn) scheint einen gewissen Fettanteil und gewisse Stoffwechselvorgänge erzwingen zu wollen, da genetisch vorgegeben und dieser Punkt entscheidet über den Fettanteil eines Menschen. Menschen die sensibel auf Leptin reagieren hingegen, wissen genau wann sie satt sind, nimmt scheinbar immer genau die richtige Kalorienmenge zu sich und ihr Körper scheint kaum Fett zu speichern. Bei Menschen mit "schlechten" Genen ist es genau anders herum.
Aber es gibt die Möglichkeit Menschen mit schlechten Genen dies zu ermöglichen.
Was genau tut Leptin?
Leptin wird in Fettzellen selbst produziert und gehört zum Regelkreis des Fettstoffwechsels. Solange wir genug Kalorien zuführen signalisieren die Fettzellen durch eine Leptinausschüttung, dass alles in bester Ordnung ist und sie auch genug Nahrung erhalten, Leptin wiederum löst eine D****nausschüttung im Hirn hervor, damit zeigen die Fettzellen dem Hirn, dass sie nicht am verhungern sind, dies geschieht aber in einer Diät, eine Diät ist für den Körper nichts weiter als ein bedrohliche Verhungerungssituation, der er versucht entgegenzukommen.
Senkt man die Kalorienzufuhr um unter den zum Teil genetisch programierten Körperfettsetpoint zu kommen, wird dies vom Hirn registriert, da die Leptinfreisetzung durch die Fettzellen sinkt, die Dopaminausschüttung wird verringert und damit eine ganze Kettenreaktion hervorgerufen, der Körper passt sich an und schüttet das (NYP) und das hormone (CRH) frei . NPY ruft die bekannten Hungerattacken aus, stimuliert die Lipogenese und ruft eine stärkere Speicherung von Glucose in den Fettzellen als im Muskel hervor und fährt den Stoffwechsel generell runter, das CRH wiederrum löst eine Cortisonfreisetzung aus , Cortison erhöht nicht nur die Fettspeicherung in Fettgewebe , es baut zusätzlich Muskulatur ab. Das eine Diät somit regelrecht verheerende Folgen für die Körperzusammensetzung haben kann ist offensichtlich.
Der Setpoint, also der festgesetzte Körperfettgehalt wird vom im Hirn festgelegten Dopaminlevel bestimmt, unterschreite ich diesen Level durch weniger Kalorien löse ich sofort die Ausschüttung des NPY und CRH aus, um das zu vermeiden muss ich also meinem Körper immer soviel Kalorien liefern wie er es von mir verlangt um auch den erwünschten Dopaminlevel zu halten und mich mit meinem genetisch festgelegten Körperfettanteil abfinden.
Solange genug Leptin von den Fettzellen ausgestoßen wird, solange schüttet das Hirn Hormone aus, die wiederum z.B. die Schilddrüse stimulieren T4/T3 auszuschütten oder die Nebennierenrinde Adrenalin zu produzieren, diese Hormone wirken im Fettstoffwechsel mit so wie wir es wissen.
Man hat in einer Diät somit mehrere unerwünschte Nebenwirkungen gleichzeitig, die ständigen Hungerattacken mal aussen vor gelassen.
Man kommt ausserdem somit nicht über den festgesetzten Punkt, über seine genetischen Limits nicht hinaus da das Hirn immer wieder regulierend eingreift bedingt durch das Leptin.
Nimmt man ****************** ein, so registriert der Körper während einer Diät die Absenkung des Dopaminspiegels nicht, es kommt zu keiner vermehrten Ausschüttung von NPY oder CRH, es reichen nun geringere Nahrungsmengen um sich satt zu fühlen und zu vermeiden, dass der Körper etwas gegen den Fettabbau unternimmt oder anfängt Muskulatur abzubauen. Obwohl man sich also im Kaloriendefizit befindet befinden sich die Hormonwerte auf dem Normalstand, kein Absenken von T4/T3, Testosteron, GH etc. Dopaminagonisten haben eindeutig diesen Effekt. (5,8)
Der Körper stellt seinen Stoffwechsel um, er glaubt selbst bei einer Diät kein Fett oder kaum Fett zu verlieren, da dem Hirn signalisiert wird, die Fettzellen würden genug Nahrung bekommen, was passiert ist ein
" Umverteilungseffekt" der zugeführten Nahrung, es wird eher zum Muskelaufbau und Erhaltung eingesetzt statt die Fettzellen zu erhalten, da der Körper glaubt er würde kein Fett verlieren.
Man verliert also mehr Fett und schützt damit die Muskulatur.
Es ist als ob man über die Gene eines gut veranlagten Sportlers verfügen würde, man setzt kaum Fett an und baut leichter Muskulatur auf.
Dies ist nicht nur nützlich für eine Diät, selbst Massephasen in denen man weniger Fett zulegt als es normalerweise der Fall wäre, sind damit möglich.
Man isst durch ****************** automatisch weniger, man führt sich weniger Kalorien zu , selbst in der Massephase, jedoch laufen die Stoffwechselvorgänge so ab, dass ein für den Muskelaufbau positives Umfeld geschaffen wird trotz weniger Kalorien, jedoch kein Fett mehr gespeichert wird es ja sogar zu Fettverlusten kommt. Es optimiert die Funktionsweise des Körpers sozusagen und erleichtert einem das Erreichen des angestrebten Ziels.
Es verbessert darüber hinaus die Insulinsensibilität