Warum seid ihr ****(geworden)/habt zu viel Gewicht?

hey,
och , mengenmäßig war ich meist im grünen bereich, nur WAS ich gegessen hab nicht.

Kuchen,Schokolade..... waren bei mir Grundnahrunsmittel.

Über meine Schwester kam ich auf Atkins u hab fest gestellt das ich tatsächlich abhängig von dem Zeug bin. Der Anfang war heavy. Da mein Freund unheimliche Disziplin beim Essen hat, hatte ich schnell mein Vorbild. Aber pssssst, er weiß nix davon :spring:

Ich hab zwar noch hinn u wieder Rückfälle, aber im großen u ganzen bin ich ganz zufrieden.

Was mir am meisten gefällt: In meinen "Suchtjahren" hatte ich immer wie Nebel im Kopf, konnte mich nicht konzentrieren, war ständig müde. Das ist weg! Einfach weg!!

Liebe Grüße, Eve

es gibt ja echt stories hier... schlimm mit krankheiten und so...

nur leider bin ich davon auch nicht verschont geblieben...
im alter von 12 und dreizehn war ich oft krank, viel zu hause, habe in mich reingestopft, auch eine op war dabei mit strenger bettruhe und eine blutvergiftung, wobei ich beim im krankenhaus liegen immer schön viel gefuttert habe...
wie viel ich davor gewogen habe, wieß ich nicht mehr, auf jeden fall normal viel...

im jahr 2006 (ich war dreizehn) ging der horror los... erst startete mein stiefvater einen selbstmordversuch, dass i herbst meine mutter -> frustessen...
dann kam ich für ein halbes jahr zu meinem vater, wo auch nicht viel auf gesunde ernährung geachtet wird (viele nudeln, pommes und kartoffeln, süßigkeiten nach bedarf)

als ich zu meiner mum zurück kam, wog ich bereits 75kg auf ca. 165cm... zu viel, aber es war noch okay (da man mir meine gewicht wirklich nicht so stark ansieht, die meisten sind immer verwundert wenn ich ihnen sage wie viel es tatsächlich ist)

dann bekam ich, genau wie meine mum und mein stiefvater, auch depressionen, habe noch mehr aus frust gefressen... bis zum sommer 2008 auf 87kg hoch...
ich begann eine diät im weight watcher style mit meinem mum, nahm in 4 wochen 6,5 kg ab...
kam dann in eine psychiatrie (depression durch agression geäußert) und nahm dort mit viel süßkram wieder 2,5 kg zu, kam aso mt 83kg wiedre nach hause...

seitdem wenig versuche, immer mal im frühjahr 2-3kg abgenommen, aber schnell wieder zugenommen, weil ich hunger-diäten veranstaltet habe...
so sind es jetzt wieder 85 auf 171cm geworden und bevor ich wiedre die 87kg marke erreiche, strenge ich mich jetzt wirklich an...

ich hoffe es klappt diesmal, trotz depri-medis die ich zur zeit nehme...

Bei mir ist es eher das Trinken.
Ich bin Colasüchtig und habe Phasenweise mehr als 3 l Täglich getrunken.

Das hat mir neben 50 kg Übergewicht auch noch Magenprobleme eingebracht.

Ich hatte damals ziemlichen Ärger mit meinen Ex (gewalttätig). Dadurch habe ich mir innerhalb von einen Jahr 50 Kg angefressen. Bin ein ziemlicher Frustfresser. Naja Ex ist jetzt seid 5 Jahren in der Wüste und jetzt ist es der millionste versuch die Pfunde wieder los zu werden. Aber diesma schaff ich das auch

Nun... das Problem liegt nicht hauptsächlich beim Essen,
früher hatte ich auch eher keine Probleme mit dem Gewicht, als ich dann aber in die Gesamtschule kam muss es zwangsläufig angefangen haben,
die Toiletten dort waren so wiederlich, dass ich meine Trinkgewohnheiten völlig umgekrempelt habe um dort niemals aufs Klo zu müssen,
das ist dann soweit gegangen, dass ich am Tag kaum noch etwas getrunken habe, dazu kam dann meine Vorliebe für salziges,
diese Kombination hat dann zur stetigen aber langsamen Gewichtszunahme geführt, die nun wohl ihr Maximum erreicht hat, da ich bisher nicht mehr zugenommen habe
das alles ist selbstredend sehr ungesund weswegen ich oft massive Magenprobleme habe aufgrund des Wassermangels,
auch jetzt ist es mit der "Klo Situation" nicht weit her, unser Klassenraum ist im 3. Stock, die Toilette im Keller.. die einzige Toilette!
Na ja... so war es bei mir

Also ich bin ja schon seit ich mich erinnern kann, nicht die schlankeste. Vor der Geburt meines Sohnes hatte ich 83 kg mit denen ich besser leben konnte als mit meinem jetzigen Gewicht. Durch die Schwangerschaft habe ich leider sehr viel zugenommen was ich hinterher auch nicht wieder losgeworden bin. Klar habe ich mich nicht immer total gesund ernährt, aber es hat sich eigentlich immer noch gut im Rahmen gehalten gehabt um nicht zu platzen :rotfl:
Aber jetzt nach dem zweiten Kind hab ich die Nase voll und will das überflüssige Gewicht ein für alle Mal los werden.

Also bei mir ist es so das ich bis zu meinem 18 Lebensjahr nie Sport gemacht habe, ja selbst kein einzigstes mal in der Schule.
Habe mich nur von fertig Pizzen und kuchen ernährt, habe auch immer am meisten gegessen wenn ich mit Freunden unterwegs war.
Richtig **** bin ich aber nie geworden, mein höchstgewicht war/ist 73 Kg bei 180cm. Mein Problem ist einfach das ich meinen Körperfettanteil etwas zu hoch finde

Na gut, dann will ich hier halt auch mal meinen Senf dazugeben.

Bis zu meinem 30gsten Lebensjahr war ich richtig, richtig schlank.
Als Kind und auch als Jugendliche hatte ich nie Probleme mit dem Essen oder mit Übergewicht und ich hab gut und viel gegessen und auch mit Sicherheit nicht richtig und gesund, im Gegenteil :lol:....bis ich 14 war hab ich Schwimmen als Leistungssport betrieben, war quasi der Schwimmstar der ganzen Schule, auf allen regionalen Meisterschaften dabei, immer unter den ersten Dreien und das ohne mich großartig anzustrengen. Die Bewegung verbrannte natürlich auch Unmengen Kalorien.

Mit Abschluß der Schule und Beginn meiner Lehre wurde mir die Zeit knapp und es hatte sich mit schwimmen. Eigentlich sollte man nun davon ausgehen dass ich ab dem Zeitpunkt hätte zunehmen müssen....hab ich aber nicht.

Ich konnte nach wie vor essen was und wieviel ich wollte....hab auch ohne großartig Bewegung alles mühelos verbrannt...als Betthupferl zum Beispiel drei Leberwurstbrötchen mit Gürkchen drauf.....alles kein Problem. Oder mal so vier, fünf Milchschnitten zwischendurch(die Dinger hab ich früher mal geliebt, heute kaum noch vorstellbar für mich:lol .

Und das ging so weiter bis nach der Geburt meiner zweiten Tochter (die inzwischen auch schon 12 Jahre alt ist).
Selbst aus den beiden Schwangerschaften bin ich jedesmal leichter herausgekommen als ich hineingegangen bin .

Etwa 8 Monate nachdem die Kleine zur Welt kam gings dann los ohne ersichtlichen Grund...warens die Hormone oder sonstwas...keine Ahnung...aber ich hab zugenommen. Nicht mal wirklich viel....kam damals von meinen immer gut gehaltenen 49-50 Kilo vielleicht so auf 54 Kilos - und mußte mir dann von meinem Lebensgefährten und Vater meiner beiden Töchter anhören wie "FETT" ich doch geworden war und ich würde aussehen wie eine "wandelnde Tonne".

Dieser Mann war damals noch mein Leben....mein absoluter Traum (hat sich allerdings schlagartig geändert, lebe jetzt schon im 9. Jahr alleine mit meinen Kindern) und ihr könnt Euch sicher alle vorstellen dass diese Aussage von ihm wie ein Schlag ins Gesicht für mich war.

Was tut man, um seinem Liebsten wieder so richtig zu gefallen???
Genau, abnehmen, natürlich auf die falsche Art und Weise. Almased, Hungerkuren usw...und da fing meine Diätkarriere also an...mit knapp 30 Jahren..
Ein bisschen was runter......mehr wieder rauf....ein bisschen was runter....mehr wieder rauf - das kennen die meißten hier ja.

So hab ich mich auf mein jetztiges Gewicht "heraufgehungert" aber jetzt ist endgültig SCHLUSS damit:twisted:.

Wenn ich heute Fotos sehe von der Zeit als ich aussah wie "eine wandelnde Tonne" könnt ich mich ohrfeigen....ich war schlank und sah echt suuuper aus...gelernt hab ich aus der Geschichte, dass ich mich in meinem ganzen Leben nie mehr wieder für einen anderen Menschen verbiegen werde.
Ich bin liebenswert so wie ich bin....und wer das nicht so sieht der muss sich nicht mit mir abgeben...so einfach ist das .

Und jetzt gehts den Pfunden an den Kragen, das wär doch gelacht!!!

Gratuliere Winterfeuer!

...gelernt hab ich aus der Geschichte, dass ich mich in meinem ganzen Leben nie mehr wieder für einen anderen Menschen verbiegen werde.
Ich bin liebenswert so wie ich bin....und wer das nicht so sieht der muss sich nicht mit mir abgeben...so einfach ist das .

Und jetzt gehts den Pfunden an den Kragen, das wär doch gelacht!!!


Genau diese Einstellung fehlt wohl einigen Menschen - überall auf der Welt...
Ich bin sicher, dass du alle deine selbstgesteckten Ziele erreichen wirst!

LG KüKu

hallo,

ich habe über 15 kilo zugenommen. hatte lymphdrüsenkrebs und 6 monate chemo u.a. mit hochdosiertem kortison, naja und da ich so enorm infektanfällig war und ständig kreislaufprobleme hatte, hab ich die zeit überwiegend daheim im bett verbracht aber hatte immer hunger und langeweile. deswegen hab ich enorm viel gefuttert in dieser ganzen zeit... am liebsten diese ekelhaften krabbenchips vom chinesen xD
in dieser zeit hab ich mich so wohl gefühlt, weil gut essen zu können was tolles war. nun bin ich dermaßen unzufrieden mit mir und bin dabei abzunehmen.mache 3x die woche je 2 std. sport im fitnessstudio und habe meine ernährung umgestellt, süßkram nur in seltenen fällen und viel soja und obst, es hat zwar eine weile gedauert aber ich glaub der knoten platzt so langsam, ich bin guter dinge

lieben gruß

bei mir ist es frustfressen... sobald ich unzufireden bin (und das bin ich häufig), dann gehts sofort zum kühlschrank oder sonstige vorratsschränke.
frustfressen ok, aber das größere problem ist, dass ich immer mir selbst überlassen wurde (was schule angeht und so) und ich mich dann irgendwann selbst unter druck gesetzt habe besser zu werden, klassenprimus zu werden und auch sonst ein musterkind. ja, und diesen stress konnte ich irgendwann nicht mehr stand halten und griff dann zunächst zu süßigkeiten... im laufe der zeit hat sich das schema geändert.
zuletzt waren es weniger die süßigkeiten, sondern eher 2 kg käse am tag, wurst, ketschup, lasagne usw usw...
in meinem abiturjahr ist dann meine beste freundin gestorben (autounfall) und ich bin damit überhaupt nicht klar gekommen... also ab zum psychodoc. dort dann viel geredet unter anderem auch irgendwann über mein gewicht udn den druck, den ich mir ständig selbst auferlege....
mittlerweile bin ich soweit, dass ich trotz druck nicht mehr zum essen greife und da kann eine diät doch auch nur gutes bringen!

Mein Dad ist gestorben als ich 2 1/2 Monate war und die Trauer hat sich natürlich von meiner Mum auf mich übertragen, wodurch ich als Baby erst mal ganz schön dürr war. Mit 2 Jahren als es dann bergauf ging war ich ein totaler Moppel
Tja und als ich 4 war hat meine Mum meinen Stiefvater kennen gelernt... der hat uns nicht sehr gut behandelt und 4 Jahre lang hab ich total abgemagert. Auf Fotos aus der Zeit sah ich aus wie ein Gerippe! Als ich 8 war sind wir dann von ihm weg und ab da, war alles ein einziges Schlaraffenland! Und dementsprechend hat das alles auch angesetzt. Noch dazu die Zeit nicht richtig verarbeitet und alles in ich reingefressen... ich hab eigentlich immer für 3 gegessen

Mit 14 hab ich dann recht schnell wieder abgenommen. Ich hab angefangen in einer Tanzschule zu arbeiten, war jeden Tag schon nach der Schule und auch am Wochenende dort. Hab somit in der Woche ca. 30h getanzt Man hatte ich eine tolle Figur. Aber... Hüftgelenke kaputt, also hieß es ich muss das Tanzen einschränken.. Das konnte ich aber nicht, es ist schließlich meine Leidenschaft und zuschaun ging einfach nicht. Also hab ich es so radikal wie mit jeder Sucht gemacht und ganz aufgehört.

Tja und dann wars das mit der Bewegung. Noch dazu 2 Jahre lang WoW bis zum Abwinken gezockt und nur daheim rum gesessen. Leider bin ich auch ein ziemlicher Workaholic (10h am Tag arbeiten ist eher normal) und ein absolutes Nerdmädchen (ich könnte mich 2 Wochen mit meiner XBox auf der Couch verschanzen und würde nichts vermissen ^^) Mittlerweile achte ich ein bisschen auf meine Gesundheit, wodurch ich meine Gewicht auch halten kann. Außerdem haben wir seit einem Jahr ein neues Hobby (Geocachen) weshalb wir fast jedes Wochenende (und ab und zu auch Abends, wenn es die Arbeit zulässt) mehrere Stunden draußen rumlaufen, auf Bäume klettern, durch Tunnel kriechen usw.

Und da ich mein Gewicht mittlerweile halten kann, macht es für mich auch Sinn durch eine Ernährungsumstellung auf eine gesundes Gewicht zu kommen das ich dann halten kann ^^

Also eigentlich komm ich Halb aus den Süden, da war das normal das wir z.B Thunfisch mit Mayo zum frühstück gegessen haben und Abends Eier mit Fleisch.
Als ich nach Deutschland kam meinte mein Vater das unsere Ernährung total ungesund ist. Er ist mehr so der Müsli mit Joghurt Esser...
Als Kleinkind war ich total dünn.
Bis mein Vater es geschafft hat auch ein mit Bestimmungsrecht zubekommen.
Also hat meine Mutter weiter ihr Thunfisch mit Mayo gegessen und mein Vater sein Brot/Müsli.
Ich kam dann auf die Idee beides zusammen zu essen. Seitdem hab ich halt "Babyspeck"

Aber richtig **** bin ich erst geworden seitdem ich Vegetarier bin.
Zu viele Freunde(Hippys :lol: ) gehabt die mir in mein Gewissen geredet haben.
Ich bin ja eh so ein Mitläuferkind...
Ich war ein Puddingvegetarier

Ich glaube, ich habe 3/4 meines Lebens Diät gelebt. Selbst als Teenager fühlte ich mich zu ****. Das war totaler Schwachsinn, wie ich heute auf alten Fotos feststellen muss :???:. Ich hatte eine normal schlanke Figur, habe sogar bei Modeschauen mitgemacht und nebenher für Fotografen gejobbt. Aber ich fühlte mich fett... Also gingen damals schon die ersten Diäten los.

So ging das das mehr oder weniger mein ganzes Leben lang. Abnehmen und nach einer Zeit - mehr als vorher - zunehmen. Jojo-Effekt eben ... Dazu dann diverse Enttäuschungen, die in Fressphasen (mal Richtung Schokolade, mal Richtung herzhaft-fettes Essen, oftmals beides ) endeten. Dann wieder Diät usw. usw.

Durch Krankheit und den dazugehörigen Einschränkungen, was unternehmen zu können (was dann wiederum zu Frustfressen führte), habe ich mich dann in den letzten 2 Jahren gewichtsmäßig von 76 auf 91 kg hochkapituliert :shock:.

Nachdem nun meine Hosen allesamt zu klein wurden, ich Panik vor dem Sommer bekam (soooo gehe ich weder zum Strand noch ins Freibad und wie soll ich das meinen Kids klar machen ) und ich mich nach endlos langer Zeit mal wieder auf die Waage getraut habe, war klar: es muss sich grundsätzlich was ändern - und zwar schnell!

Tja, nun bin ich hier und lebe seit 2 Wochen nach AD und sehe es nicht als Diät, sondern als Ernährungsumstellung. Ich kann nur hoffen, dass es klappt!

^^

In den 90ern hatte mein Opa neu geheiratet und seine neue Frau war eine echte Hexe, die unser großeres Familienleben wirklich kaputt gemacht hat. Innerhalb der engsten Familie war alles okay, aber sie hat echt das Verhältnis zu Opa, Tante, Onkel versucht zu sabotieren...Meine Mutter hat angefangen mit Frustfressen und ich habe mich quasi mitreißen lassen. Vorher waren wir an der Grenze zu Übergewicht, nachher waren wir fett. Auch wenn ich das über die Jahre immer etwas reduzieren konnte, brauche ich jetzt einen richtigen Schub, damit ich mich selbst endlich wieder sexy fühle.

Ich war eigentlich immer so im 50 - 55kg Bereich. Dann kam mein Aufenthalt in Amerika dazu - Fast Food sei dank hatte ich mir in 3 Jahren 70kg angefuttert. Was mir aber nicht schlimm vorkam.
Runter wieder auf 60kg dann schwanger und 30kg:shock: zu genommen. Snikers und Rahmgeschnetzeltes sei dank :???:

Ging schnell wieder auf 66 runter, aber dann kamen Gesundheitliche Probleme hinzu und wieder rauf auf 80kg.

Dank mehrerer Medikamente die den Ruf haben das Gewicht negativ zu beinflussen (Cortison - AD's - Antiallergika) kam ich auf mein Kampfgewicht von 88kg. Cortison und Antiallergika brauch ich nimmer und auch meine AD's wurden auf Medis umgestellt die das Gewicht nicht beeinflussen.

Den Kampf gegen die Kilos habe ich jetzt seit 2 Jahren aufgenommen und mehr oder weniger erfolgreich einige besiegt.

Neuen Mut hab ich hier bekommen

Mich plagten ewige Diäten, immer auf der Suche nach neuen Methoden um mein Gewicht zu halten! Ich hatte vor ca. 7 Jahren 130 kilo, ich war so ****! Ich hab dann mit WeigtWat******* Kochbüchern recht gut abgenommen, war sehr motiviert...ich hab schön abgenommen...ich wollte jedoch dann nicht mehr in mich hineinstopfen, aus Angst wieder so **** zu werden!

Ewiges Salat-Diäteln und Kalorienzählen, nur light-Käse zu essen, immer rumzicken wenn etwas mehr Öl im Salat war, dem Huhn die Haut abgezogen...oftmals auch schrecklichen Heißhunger, bin in der Nacht aufgewacht und hab Kuchen, Brot mit Zucker, alles was man isst in mich hineingestopft...

Doch dann war ich bei einer Freundin, und sie erzählte mir von Atkins...ich hab schon davon gehört, konnte mir es aber nie vorstellen!
Ich hab sehr lang mit mir gehadert, derart fettes Zeug wie Käse, Eier, Fleisch in mich hineinzustopfen...ich habe etwas gebraucht, aber ich bin wirklich soooooooo glücklich mit dieser Ernährung, kein Hunger, kein Heißhunger, keine Lust auf Süßes, einfach Super!

Ich würde es jedem empfehlen, der das ewige Salatfuttern satt hat...es zahlt sich aus!

Stefan

War seit 6-7 Jahren ein bisschen Moppelig.. Hab halt immer ein 2 Mal nachgeschöft (gibts das Wort im Deutschen überhaupt? - und dies trotz der riesigen 1. Portion.)

Ich liebte auch früher schon Mayonnaise, Salami, Servelat und alles Fettige. Dazu hab ich halt auch Brot usw. gegesen. So hat ich das in der Zeit dann angesetzt.

Vor 1 Jahr fings dann noch mehr an. Ich hab einfach gegessen weil es so lecker war. Praktisch jeden Tag 2 Döner oder 1 riesen Brot mit einer riesen Packung Salami usw. War einfach viel zu viel.. Hab in 10 Monaten so noch 10 KG zugenommen, bis ich kaum mehr in meine Arbeitsanzüge reinkam.

Und jetzt bin ich hier, noch so 5-8 KG von meinem Traumgewicht entfernt, seit 6 Monaten in Phase 1, und würde es jedem weiterempfehlen!! Es ist einfach geil

Ich kann mich leider auf keine erblichen Vorbelastungen berufen... In meiner gesamten Verwandschaft sind alle schlank bis dünn. Meine Eltern und alle meine Brüder sind schlank und durchtrainiert. Bildung, Sport (und Musik) gehörte zu den Grundprinzipien unserer Erziehung, Essen gab es meist frisch aus dem Garten, dazu Fleisch vom Dorf-Metzger. Unser Mittagessen in der Kindheit glich einer Schlacht am kalten Büffet: wer zuerst seinen Teller leer hatte, durfte nochmals nachschöpfen, der Letzte hatte dann halt Pech gehabt... Was dazu führte, dass wir unglaublich schnell unglaublich viel essen konnten. Ein Problem war das damals aber nie, da wir auch ein enormes Bewegungspensum hatten. (ich zum Beispiel: Schwimmen als Leistungssport, Judo, Pfadfinder, kein Fernseher - dafür bei Wind und Wetter draussen, und jeden Sonntag mehrstündige Wanderungen)
Ich war immer normalgewichtig. Mit 20 Jahren Kleidergrösse 36. Mit ca. 23 Jahren störte sich mein damaliger Partner daran, dass ich fast jeden Tag 1-2 Stunden joggen ging (für mich war das normal) und ich so gar keine Zeit für ihn hätte. Ihm zuliebe reduzierte ich mein Sportpensum und nahm langsam zu. Nicht weil ich so viele Süssigkeiten oder Fastfood ***, sondern weil bei mir eine Mahlzeit aus mindestens 2-3 vollen Tellern bestand (siehe Kindheit...).
Mit 28 Jahren war ich dann bei 70kg angelangt, begann das erste Mal mit Atkins und beendete die Beziehung zu dem Sportmuffel. Ich konnte mein Gewicht innert einem halben Jahr von ca. 70 auf unter 60 kg reduzieren und es 5 Jahre lang so halten, indem ich auf KH verzichtete und wieder regelmässig Sport trieb.
Vor ca. 1 Jahr gab ich meinen obligaten Abendsport auf, da sich meine Arbeitszeiten verschoben, und gleichzeitig gab ich anlässlich der Weihnachten meine KH-arme Ernährung auf und kehrte danach nicht zu Atkins zurück.
Leider verfüge ich über einen wundersamen Körper, der das Fett absolut gleichmässig und für Aussenstehende fast unsichtbar verteilt. Natürlich bemerkte ich, dass ich plötzlich eine Hosennummer grösser kaufen musste, meine Kniegelenke zu schmerzen begannen und ich beim Schuhebinden kaum noch Luft kriegte. Doch ich weigerte mich standhaft, auf eine Waage zu stehen... Erst an Neujahr 2011 zwang ich mich selber dazu, der Schreck war gross, ich war wiederum bei 70kg angelangt. Seither bin ich eisern auf dem Rückweg.
Denn eigentlich ist für mich klar, dass mein Körper aufgrund seiner Grösse, des Knochenbaus und der Veranlagung nie und nimmer für dieses Gewicht gemacht ist.