Albrechtine
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Logi = die Ernährungsempfehlungen, die Dr. Nicolai Worm in seinem Buch "Syndrom X" im letzten Kapitel gegeben hat (damals noch Steinzeit-Diät genannt). Die Empfehlungen sind aufgrund sehr vieler ausgewerteter Studien entstanden. Die Studien sind alle im Buch aufgeführt (s. S. 243-278).
Kurz nach Erscheinen des Buches veröffentlichten die Stoffwechselexperten der Harvard Universitätsklinik in Boston (USA) aufgrund der neuesten Erkenntnisse Ernährungsempfehlungen, die fast exakt denen der Steinzeit-Diät entsprechen. Dr. Worm übernahm den Namen, änderte die Pyramide etwas auf deutsche Verhältnisse ab, in Absprache mit Prof. Ludwig setzte er das rote Fleisch auf die zweite Stufe, weil die Studienlage pro und nicht gegen rotes Fleisch spricht.
Kurz nach Erscheinen des Buches veröffentlichten die Stoffwechselexperten der Harvard Universitätsklinik in Boston (USA) aufgrund der neuesten Erkenntnisse Ernährungsempfehlungen, die fast exakt denen der Steinzeit-Diät entsprechen. Dr. Worm übernahm den Namen, änderte die Pyramide etwas auf deutsche Verhältnisse ab, in Absprache mit Prof. Ludwig setzte er das rote Fleisch auf die zweite Stufe, weil die Studienlage pro und nicht gegen rotes Fleisch spricht.
Basis der Ernährung sind stärkefreies bzw. stärkearmes Obst und Gemüse
von Salaten und Gemüse kann man täglich reichlich essen
(Schwerpunkt dabei auf stärkearm, ballaststoffreich)
Obst kann man nach LOGI im Prinzip reichlich essen
(ideal sind z. B. die verschiedenen Beerensorten)
von sehr süßen Früchten nur kleine Portionen naschen
(je süßer, desto mehr Zucker bzw. Kohlenhydrate)
Auch bei LOGI gilt die 5-am-Tag-Empfehlung:
Gewichtung aber auf mind. 3 Port. Gemüse, ergänzt durch 2 Port. Obst pro Tag
Oliven- und Rapsöl stehen mit auf der breiten Basis wegen ihrem großen Einfluss auf die Fettqualität mit der Empfehlung, sie in moderaten Mengen, aber auch nicht zu wenig davon zu verwenden.
Die Eiweißlieferanten spielen eine große Rolle in der Ernährung nach LOGI-Methode:
Eiweißlieferanten
- Fisch, Geflügel und Fleisch
- Eier
- Milch und Milchprodukte
- Nüsse
- Hülsenfrüchte
Diese Nahrungsmittel können täglich in jede Mahlzeit - aber in moderaten Mengen - eingebaut werden.
Bei Fleisch und Fleischwaren die fettarmen Varianten bevorzugen.
Bei Milch- und Milchprodukten die normalfetten (3,5 %) bevorzugen,
die besonders fettreichen und sahnehaltigen Produkte meiden.
Die Seefische (Lachs, Makrele usw.) dürfen durchaus fett sein.
Und die gesunden Nüsse sind von Natur aus fett.
Wichtig sind Produkte mit hohem Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren, um die Fettqualität insgesamt günstig zu beeinflussen.
Vorletzte Stufe der LOGI-Pyramide:
- Vollkornprodukte (Vollkornbrot, Müsli, Kekse)
- Basmati- und brauner Reis
- Nudeln bzw. Teigwaren aus Hartweizen
Man muss sie zwar nicht ganz vom Speiseplan verbannen,
aber doch nur in Maßen essen.
(Sie haben einen mittleren GI, erzeugen aber aufgrund ihres
hohen Kohlenhydratanteils bei der üblichen Portionsgröße eine
relativ hohe glykämische Last.
Nur selten bzw. so wenig wie möglich sollte man essen:
- (die meisten) Getreideprodukte
(vor allem Brot und Backwaren aus raffiniertem Mehl (Weißmehl), aber auch
- Kartoffeln
- Süßwaren
- alle mit Zucker gesüßten Getränke.