Lhuthien
Neuling
- Registriert
- 27. Feb. 2019
- Beiträge
- 3
- Reaktionspunkte
- 9
- Größe
- 176
- Gewicht
- 110
- Zielgewicht
- 67,5
- Diätart
- Keto
... diesen Satz habe ich Anfang des Jahres irgendwo einmal bei Instagram gesehen und er lässt mich seitdem nicht mehr los.
Hallo
Ich bin Janina, 32 Jahre alt, komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von München, bin eine Schreibtischtäterin mit Online-Ambitionen, verheiratet und habe bezaubernde Zwillingsmädchen.
Mein ganzes Leben lang bin ich eigentlich schon **** oder übergewichtig. Ich kenne den Zustand von "schlank" nicht, was mich aber nie davon abgehalten hat, davon zu träumen, wie das wohl so wäre. Verschiedenste Diätversuche haben meinen Stoffwechsel komplett ruiniert. Ich konnte gar nichts essen und habe zugenommen. Die Wende kam dann erst vor einigen Jahren, als meine Kinder geboren wurden. Durch die Zeit der Schwangerschaft und nach der Geburt hat sich mein Körper regelrecht erholt. Alle Probleme, die ich vorher hatte (auch mit dem Kinderwunsch) waren wie weggeblasen. Noch in der Schwangerschaft habe ich 12 kg ABgenommen. Mein Höchstgewicht lag mal bei 137 kg. Heute bin ich bei 110 kg. Ich habe mir Zeit damit gelassen und jetzt bin ich seit einigen Tagen auf Keto umgestiegen.
Warum? Weil ich glaube, dass bei mir vor allem KH und Zucker das Problem sind. Mit einer Insulinresistenz und PCOS stehen die Zeichen ziemlich in die Richtung. Mein Kickboxtrainer begleitet mich und hat mich auf das Keto aufmerksam gemacht und jetzt bin ich seit Montag dabei und ... keine Ahnung. Ich habe Angst, dass ich was falsch mache, weil ich mich wirklich gut fühle. Ich habe den ersten Tag Kopfweh des Todes gehabt, aber seitdem nichts. Kein Heißhunger, kein Jiep, nichts. Es läuft einfach.
Vielleicht ist das auch viel Kopfsache. Ich habe mich 2-3 Wochen darauf vorbereitet, viel gelesen, mir überlegt, wie ich meine Ernährung in meinen stressigen Alltag mit Vollzeitjob, Pendeln, Kindern, Familie und Hausbau unterbringen kann. Ich weiß, es sind erst drei Tage, aber ich habe zum ersten Mal das Gefühl etwas gefunden zu haben, was MIR gut tut.
Welche Ziele habe ich? Ich möchte gerne bis zu meinem Geburtstag im Mai unter 100 kg sein. Nachdem mich jetzt zwei Wochen lang eine Bronchitis flach gelegt hatte, starte ich nun auch langsam wieder mit dem Sport. 1 x die Woche Kickboxen, 1 x die Woche Cardiotraining, 1-2 x die Woche laufen. Ich möchte nächstes Jahr den Mammutmarsch in München gehen (100 km gehen in 24h). Ich möchte an Tough Mudder Läufen teilnehmen. Ich möchte gerne einen Halbmarathon laufen und ich möchte gerne so viele Sachen noch ausprobieren.
Aber der wichtigste Grund? Meine Kinder. Ich möchte mit ihnen um die Wette rennen können, ich möchte sehen, wie sie aufwachsen, Teenager werden, Erwachsene werden, wie sie vielleicht irgendwann einmal selber heiraten und ebenfalls Kinder bekommen. Ihre Schulabschlüsse mitbekommen und all solche Dinge.
Es ist spannend, wie schnell die Leute gegen LCHF schießen, wenn man es ihnen erzählt. Aber das ist mir egal, das ist MEIN Weg, niemand hat meinen Körper, meinen Stoffwechsel, meine Träume. Niemand kann und darf das beurteilen.
Und jetzt habe ich wieder einen ganzen Roman geschrieben, danke fürs Lesen und ich freu mich auf die Community!
Liebe Grüße,
Lhuthien / Janina
Hallo
Ich bin Janina, 32 Jahre alt, komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von München, bin eine Schreibtischtäterin mit Online-Ambitionen, verheiratet und habe bezaubernde Zwillingsmädchen.
Mein ganzes Leben lang bin ich eigentlich schon **** oder übergewichtig. Ich kenne den Zustand von "schlank" nicht, was mich aber nie davon abgehalten hat, davon zu träumen, wie das wohl so wäre. Verschiedenste Diätversuche haben meinen Stoffwechsel komplett ruiniert. Ich konnte gar nichts essen und habe zugenommen. Die Wende kam dann erst vor einigen Jahren, als meine Kinder geboren wurden. Durch die Zeit der Schwangerschaft und nach der Geburt hat sich mein Körper regelrecht erholt. Alle Probleme, die ich vorher hatte (auch mit dem Kinderwunsch) waren wie weggeblasen. Noch in der Schwangerschaft habe ich 12 kg ABgenommen. Mein Höchstgewicht lag mal bei 137 kg. Heute bin ich bei 110 kg. Ich habe mir Zeit damit gelassen und jetzt bin ich seit einigen Tagen auf Keto umgestiegen.
Warum? Weil ich glaube, dass bei mir vor allem KH und Zucker das Problem sind. Mit einer Insulinresistenz und PCOS stehen die Zeichen ziemlich in die Richtung. Mein Kickboxtrainer begleitet mich und hat mich auf das Keto aufmerksam gemacht und jetzt bin ich seit Montag dabei und ... keine Ahnung. Ich habe Angst, dass ich was falsch mache, weil ich mich wirklich gut fühle. Ich habe den ersten Tag Kopfweh des Todes gehabt, aber seitdem nichts. Kein Heißhunger, kein Jiep, nichts. Es läuft einfach.
Vielleicht ist das auch viel Kopfsache. Ich habe mich 2-3 Wochen darauf vorbereitet, viel gelesen, mir überlegt, wie ich meine Ernährung in meinen stressigen Alltag mit Vollzeitjob, Pendeln, Kindern, Familie und Hausbau unterbringen kann. Ich weiß, es sind erst drei Tage, aber ich habe zum ersten Mal das Gefühl etwas gefunden zu haben, was MIR gut tut.
Welche Ziele habe ich? Ich möchte gerne bis zu meinem Geburtstag im Mai unter 100 kg sein. Nachdem mich jetzt zwei Wochen lang eine Bronchitis flach gelegt hatte, starte ich nun auch langsam wieder mit dem Sport. 1 x die Woche Kickboxen, 1 x die Woche Cardiotraining, 1-2 x die Woche laufen. Ich möchte nächstes Jahr den Mammutmarsch in München gehen (100 km gehen in 24h). Ich möchte an Tough Mudder Läufen teilnehmen. Ich möchte gerne einen Halbmarathon laufen und ich möchte gerne so viele Sachen noch ausprobieren.
Aber der wichtigste Grund? Meine Kinder. Ich möchte mit ihnen um die Wette rennen können, ich möchte sehen, wie sie aufwachsen, Teenager werden, Erwachsene werden, wie sie vielleicht irgendwann einmal selber heiraten und ebenfalls Kinder bekommen. Ihre Schulabschlüsse mitbekommen und all solche Dinge.
Es ist spannend, wie schnell die Leute gegen LCHF schießen, wenn man es ihnen erzählt. Aber das ist mir egal, das ist MEIN Weg, niemand hat meinen Körper, meinen Stoffwechsel, meine Träume. Niemand kann und darf das beurteilen.
Und jetzt habe ich wieder einen ganzen Roman geschrieben, danke fürs Lesen und ich freu mich auf die Community!
Liebe Grüße,
Lhuthien / Janina