Trotzdem bin ich noch nicht angekommen womich hinwill, und deshalb habe ich jetzt die Atkins Diät ausgewählt wo ich keine Kalorien mehr zähle sondern mir nur nich die KH aufschreibe.
Wer hat dir denn das erzählt ?
Natürlich nimmst du mit einem Kalorienüberschuß auch bei Atkins zu
Der Vorteil an Atkins ist halt das man in der Regel keinen großartigen Hunger hat und es einem daher viel leichter fällt mit wenig Kcal auszukommen.
Oder muss ich stark auf die Eiweisszufuhr achten, damit nicht zuviel Eiweiss reinkommt ?
Also 400g Eiweiß finde selbst ich zu viel wobei wir alle unterschiedlich reagieren.
Ich frag mich nur wie du auf 400g kommst. Fleisch hat so meine ich immer so um die 25g Eiweiß pro 100g.
Für 400g Eiweiß hast du also täglich 1,6 KG Fleisch gegessen? Das wären also 3-4 ganze Grillhähnchen am Tag.
Das ist nicht schlecht von den Kalorien her aber uninteressant, naja 1600 Kcal halt, das deckt ja nicht mal deinen Grundumsatz.
400 g Eiweiss halte ich für viel zu viel, da bei zu hohem Eiweisskonsum die Nieren geschädigt werden können. Meine Ärztin empfahl mir, nicht über 1,5 g Eiweiss pro kg Körpergewicht zu gehen, das sei aber das höchst tragbare.
Das alte Thema wieder. Pro KG Körpergewicht finde ich generell murks. Warum soll ich wenn ich mit 200 KG Gesamtgewicht und davon 100 KG Fett genauso viel Eiweiß essen dürfen wie jemand der 200 KG wiegt und 0% Körperfett hat ?
Das höchste was ich bisher so gelesen habe sind wohl 2,7g pro KG Trockenmasse. Bei mir in der Muckibude tendieren sie zu 2g und das sind keine Hardcore-BodyBuilder.
Wie bitte, warum sollten in einer KETOGENEN Diät Nierensvjädigungen durch Eiweiss auftreten können?
Ja liest man hier aber öfter. Zu viel Eiweiß + zu wenig getrunken = eventuelle Nierenschäden.
Die aber auch nicht nach einer Woche oder zwei
Alles wieder ne Frage der Zeit.
Ich klau mir da mal was von woanders.
Aussage 1: Zu viel Eiweiß schadet den Nieren
Die Meinung ist weit verbreitet, dass ein zu hoher Eiweißkonsum zu einer Überbeanspruchung der Nieren führt. Der erhöhte Anteil von Eiweißen in der Ernährung bedinge dabei einen erhöhten Druck in den Nierenkörperchen und eine Hyperfiltration.
Die International Society of Sports Nutrition (2007) allerdings weist diese Aussagen aufgrund unzureichender wissenschaftlicher Nachweise zurück. Im Allgemeinen sei in der empfohlenen Spanne für sportlich aktive Erwachsene von 1,4 bis 2,0 g Protein pro Kilo Körpergewicht keine Überbelastung der Nieren zu erwarten.
Ganz im Gegenteil: Eine eiweißreiche Ernährung steht in Verbindung mit positiven Effekte auf die Volkskrankheiten Hypertonie und Diabetes. Zwei Krankheiten, bei denen ein erhöhtes Risiko auf Nierenversagen vorliegt.
Quelle:
https://jissn.biomedcentral.com/articles/10.1186/1550-2783-4-8
Lediglich Personen mit Nierenerkrankungen sollten ihren Proteinkonsum nach ärztlichen Empfehlungen richten, um den Nieren nicht zusätzlich zu schaden.
Okay ist von 2007 also mal eben 10 Jahre alt, vielleicht sind wir heute schlauer
Das Problem hier ist aber mMn es gibt keine Pauschale wie viel man essen darf oder trinken muss.
Es gibt Durchschnittswerte die ziemlich praktisch sind aber auch recht ungenau sein können.
Das Gewicht ist eben nicht total egal, sondern unter Gesundheitsaspekten das ausschlaggebende Kriterium, zB im Extremfall dafür, ob man für eine Transplantation in Frage kommt oder nicht, dafür spielt zB der BMI (so umstritten er sein mag) eine Rolle.
Ich würde eher sagen das Gewicht ist egal, der Körperfettanteil aber nicht und BMI ist sowieso murks.
Bestes Beispiel was ich hier schon öfter genannt habe sind unsere Basketballer.
Jetzt beginnt wieder die nächste Saison, neue Spieler ersetzen die alten.
Die Neuen müssen wieder Zusatzversicherungen abschließen sonst dürfen sie nicht spielen.
Da haben wir also Marc, 24 Jahre alt, 212 cm groß, 130 KG schwer, 8%-12% Körperfettanteil.
Kommt also die Antwort vom Versicherer das sie ihn nicht versichern können denn sein BMI liegt bei 29.
Damit ist er an der unteren Grenze zu Adipositas *lacht*
Bitte lieber Herr Marc, nehmen sie doch 15-20 KG ab dann können wir sie versichern.
Ähm ja, ohne Worte. Mal ein Bild hingeschickt, mal mit dem Teamarzt reden lassen und schon darf er spielen weil BMI eben mal so gar nix aussagt wenn man außerhalb der Norm lebt.
Wer also kleiner als 160 cm und größer als 190 cm ist kann schon mal Probleme mit dem BMI bekommen.
Oukäi, das ist ziemlich traurig, da besteht natürlich therapeutischer Handlungsbedarf für Trainerinnen und Trainer.
Naja die meisten Leute rennen ja nicht in die Muckibude weil sie gesünder leben wollen sondern weil sie von ihrer Umwelt erklärt bekommen das sie zu fett sind.
Ich kenne genug Leute die mit Übergewicht absolut zufrieden leben würden wenn einem die Gesellschaft nicht im Nacken sitzen würde.
Bei der Jugend ist das noch schlimmer als bei den alten Säcken.
Tägliches wiegen kann ein Drama werden, für mich ist es aber auch Pflicht weil ich darüber auch erkenne wie viel Wasser meine Lymphe einlagern wenn ich mir sicher bin mit dem Essen alles richtig gemacht zu haben.
Anfang August hab ich für 14 Tage KH gegessen und zwar die allerpösesten die es gibt. Fazit 16 KG mehr auf der Waage.
Für viele wäre das ein Drama und ich lächel nur noch gelangweilt. Das mag zum Teil Fett sein aber der Großteil ist Wasser was man aber auch sehr leicht an meinen Beinen sehen konnte.
Ich habe nicht derart überkalorisch gegessen als das ich 112.000 Kcal Überschuss eingelagert bekäme
Das was die Leute halt nicht verstehen am Anfang ist das 2-3 KG Unterschied kein Weltuntergang sind. Es sind normale Schwankungen.
Genauso wie viele meinen weil sie zum Start richtig viel abnehmen wäre das alles Fett, ääääätsch ist nur Wasser und das kommt genauso schnell wieder zurück.