Ich ergänze hier ganz frech daher mal als Alternative.
Wer liebt Brownies? Natürlich alle! Aber die Standardversion mit Butter, Schokolade und Zucker wird wohl schlecht in Makros passen und gesundheitliche Vorteile bringen.
Diese Option habe ich für euch: leckere, saftige Brownies...aus Kidneybohnen.
Die Bohnen sind eine gute Quelle für pflanzliches Eiweiß und liefern zugleich Ballaststoffe, die helfen, Eiweiß verdauen zu können.
Und natürlich schmeckt man keine Bohnen raus
Kakao liefert nicht nur guten, schokoladigen Geschmack, sondern auch Kalium und Antioxidantien.
Haferflocken geben den Brownies die Textur und versorgen den Körper mit Energie. So tut man mit der Nascherei nicht nur der Seele gut, sondern auch dem Körper.
Zutaten:
400 gr Kidneybohnen
50 gr Haferflocken
20 gr Whey Schoko
40 gr Backkakao
80 gr Erythrit oder mehr
3 Eier
1 TL Backpulver
1 TL Vanilleextrakt
Ein paar Flavdrops Schoko (optional)
Nüsse/Kokosraapeln/Rosinen/Schokodrops für die Füllung, falls gewünscht
Kidneybohnen (Dose) abgießen und mit Pürierstab zur ebenen Masse verarbeiten.
Eier mit Erythrit schaumig aufschlagen. Haferflocken fein mahlen und zusammen mit Kakao und Whey zu den Eiern geben. Gut rühren.
Den Kidneybohnenbrei in die Masse unterheben, Vanilleextrakt, Schokodrops und Flavdrops hinzufügen.
Zu einer cremigen, feinen Masse verarbeiten, evtl. etwas Wasser oder Milch dazu geben, falls der Teig zu fest ist. Wenn man will, kann man jetzt die Nüsse oder Schokodrops in den Teig mischen.
Eine Backform mit Backpapier auslegen und den Brownieteig hinein gießen, so, dass sie mindestens 5-6 cm hoch sind. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Umluft circa 25 Minuten backen, die Brownies sollen nicht zu trocken werden.
Abkühlen, mit Vanillewhey oder gemahlenem Erythrit bestreuen, in Stücke schneiden.
Oder doch lieber Schokomuffins ?
Saftige Schokomuffins
Sie sind sehr schnell gemacht, haben tolle, einfache Zutaten und schmecken sogar denjenigen, die absolute Zuckerjunkies sind.
Zutaten:
120 g gemahlene Haferflocken
40 g kernige Haferflocken
60 gr Whey Schoko
40 g Backkakao
1 TL Backpulver
200 g Magerquark
2 Eier
50 gr Erythrit
300 ml Milch
70-100g zuckerfreie Schokodrops (z.B. von Xucker)
Die Zutaten reichen für 15-16 Muffins.
Den Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
Haferflocken mahlen. Eier mit Handrührgerät zusammen mit Erythrit schaumig aufschlagen.
Alle trockenen Zutaten hinzufügen und verrühren. Magerquark und Milch dazu geben und zum ebenmäßigen, dickflüssigen Teig rühren. Die Schokodrops unterheben und den Teig bis zum Rand in die Muffinförmchen füllen.
Für 30 Minuten backen und anschließend abkühlen lassen. Als Deko obendrauf passt geschmolzene Schokolade, Nüsse, Kakaonibs und was man sonst alles noch mag.
Nährwerte pro Muffin: 129 kcal. P: 9 gr, F: 6 gr, KH 10 gr
Rawcake Törtchen ?
Boden aus Mandeln, der etwas nach Marzipan schmeckt, die Füllung aus salzigem Karamell, knusprige Quinoa Puffs als Topping und alles in die geschmacksintensive bittere Schokolade mit feiner Kokosblütennote umhüllt.
salted caramel tarts
Boden:
100 gr gemahlen Mandeln
50 gr Honig
50 gr Kokosöl
30 gr Datteln
1 TL Vanilleextrakt
Karamell:
150 gr Mandelmus
1 TL Meersalz
70 gr Datteln
50 gr Honig
Evtl. 1-2 EL Wasser
Topping:
30-40 gr Quinoa gepufft (Alnatura)
100 gr Lindt 99% Schokolade
1 TL Kokosöl
2 TL Kokosblütensirup (Nur wenn jmd die ganz bittere Schokolade nicht mag. Wenn man 70% Lindt nimmt, muss man maximal 1 TL Kokosblütensirup rein mischen. Oder Honig/Reissirup)
Für den Boden Kokosöl mit Honig in der Mikrowelle 30 Sekunden schmelzen.
Alle Zutaten in einen starken Standmixer geben und paar Minuten pürieren, bis eine homogene, weiche, knete-artige Masse entsteht.
Aus der Masse kleine Kügelchen formen, in kleine Silikonförmchen für Muffins drücken, mit nassen Fingern den Boden formen. Für 10 Minuten ins Gefrierfach stellen.
Für Karamell Mandelmus, Datteln, Honig und Salz im Mixer mit einander gut vermengen.
Den "Teig" von den Seiten des Standmixes immer wieder in die Mitte abkratzen. Wenn die Masse zu sehr klumpt, mit 1-2 EL Wasser etwas flüssiger machen.
Karamell auf den Mandelboden verteilen und wieder einfrieren.
Schokolade mit Kokosöl zusammen schmelzen, Kokossirup unterrühren. Die gefrorenen Törtchen mit Schokolade bestreichen (ich mache einen Kleks Schoko in die Muffinform und drücke Teilchen wieder rein).
Dann Quinoa Puffs darauf streuen und von oben mit Schokolade übergießen. Im Gefrierfach aufheben. Ergibt circa 9-10 Stück.
Und das sind nur ein paar Rezepte. Sie hat uns ständig bebacken und zu fast jedem Training brachte sie die Scheißdinger da mit.
Kein Wunder da ich iwann kein Bock mehr als Keto hatte weil bei einem Törtchen bleibt es ja selten
Aber für Schokofanatiker in Phase 2 passen die hier alle.