Soulshines BorderlineKeto und Trainings-Tagebuch

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das kann sich wieder einpendeln.... Ich dacht ich wär endlich in den Wechseljahren und was ist... es pendelt sich wieder ein so nervig
 
Bei Dir kann das mit dem Gewicht aber auch am Krebs liegen, oder? Musst Du da noch Medikamente nehmen?
Nein. und Nein.
Ich hatte damals einen HPV induzierten Tumor im hinteren Bereich der Zunge unten. Also, nichts, was von Hormonen beeinflusst gewesen wäre (Anmerkung: Lasst Eure Kids gegen HPV impfen ;-) !!! ) und ausser Cortison wegen der Chemo (damals tatsächlich kurzfristig eine heftige Zunahme) hatte ich keine Hormonähnlichen Medikamente.... und während der Bestrahlung habe ich, logischerweise, immer weniger gegessen - wie alle Menschen, mit einer dicken Brandwunde über Wochen innen und aussen im und am Hals :devil::sweating: .... da hatte ich die Cortison-Zunahme bald wieder abgenommen.
Anfang 2013 war die Behandlung herum, und ich so bei 71kg, und die Menschen um mich herum fanden mich sehr schlank, ich war am frieren ,
.... und ich startete damals mit rund einem Jahr Gesundheitsheitssport, also, walken, radeln, schwimmen, laufen... bisschen Stabbi-Training.

Ich nehme 50microgramm Thyronajod täglich für die Schilddrüse.
Und mein Asthmaspray, ... aber nix, was mit dem Krebs (hey, 12 Jahre her, das ist durch!) zu tun hätte.

Als mein Job jetzt vor 3 Jahren mich anfing aufzufressen, spielten die Stresshormone mit den Wechseljahrshormonen mich in die nächtlichen Panik- und Schwitz-Anfälle - und ich nahm diese rund 13 Kilos gefühlt vor allem am Bauch zu, besonders heftig beim Start der HET (Hormonersatztherapie) , zu der Zeit auch heftige Wassereinlagerungen, diese Kilos, die einfach nicht mehr weg wollen.
Die HET entfernte die Panik- und Schwitz-Anfälle recht schnell, hatte aber viele andere Nebenwirkungen, die auch in niedriger Dosierung so nervig wurden, daß ich sie nach insgesamt 4 Monaten absetzte. Glücklicherweise kamen die Panik- und Schwitz-Anfälle nicht wieder.
In diesen 2,5 Jahren mit dem neuen Job reduzierte ich den Sport etwas, futterte gegen den Energiemangel, wurde immer lahmer .... hm ...
inzwischen sind 2 weitere kilos dazu gekommen. :oops: Obwohl ich seit einem halben Jahr nicht mehr arbeite.... und wieder zu 8 bis 12 h Sport pro Woche zurück gekehrt bin.
Allerdings ist mein Sport nun nicht mehr so intensiv wie z.b. vor 15 Jahren ....

Abgesehen von diesem zwanghaften Ideen: Mach jeden Tag etwas Sport, Schritte, zappel herum! ... ist bei mir im Moment nicht mehr viel vom RED-S ... mhm, ... oder? ... keine Ahnung.

Liebe Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
@runningmaus Morgen! Dass die Intensität im Alter abnimmt ist klar- auch wenn mann mehr Gewicht hat wird es schwieriger- das muss man ja auch mit herum schleppen. Leider kann ich Dir keinen Tip geben, denn anscheinend machst Du ja schon alles was geht :(

Bei mir gabs eine grosse Überraschung am Wochenende. Wir hatten uns kurzfristig dazu entschieden uns in einem Rennen einzuschreiben. Das Erste mal auf Kohlenhydrate seit knapp 1,5 Jahren- und ich wurde 1.
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@Sonja meinte schon ich bin wohl mit angezogener Handbremse unterwegs gewesen - und ja.
Die letzten Tage ging es mir viel besser- ich habe mich mit Freunden verabredet und habe auch zu Hause wieder mit der Renovierung vom Haus begonnen. Es fällt mir sehr schwer diese Kalorienzahlen zu essen. Das Essen an sich nicht XD. Umso mehr hat es mich verwudnert, dass mein Gewicht stabil ist, denn ich weiss genau, dass ich aus der Ketose draussen bin und noch mindestens 1-1,5 Kilo an Wassereinlagerungen hab wegen dem Rennen.

Wenn nun die 10 Tage Recovery rum sind, möchte ich mal schauen wie ich am Besten meinen Blutzucker niedrig halte. Die Vorzüge von Keto mit dem Blutdruck liegen klar auf der Hand. Irgendwie müsste ich da beide Welten vereinbaren.


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Das Erste mal auf Kohlenhydrate seit knapp 1,5 Jahren- und ich wurde 1.
Guten Morgen - und Herzlichen Glückwunsch! ... wie cool! ...
KH ist für Ausdauersportler doch ein Supertreibstoff, wenn es dann mal flott werden soll! ;)

da irgendwie die Balance finden wäre geil... !

Liebe Grüße :party:
 
Hallo meine Lieben- muss ich euch unbedingt erzählen.

Ihr wisst ja, dass ich hauptsächlich mit Keto angefangen habe, weil ich immer Hunger hatte und daher auch nachts oft mit Hunger aufwachte. Die letzten 2 Jahre hatte ich auch Hunger. Aber DIESEN Hunger hatte ich nicht mehr.
Da ich ja nun seit knapp 8 Tagen komplett aus der Ketose raus bin kommen nun die alten Karamellen wieder.

ABER: Gestern war ich 2 Stunden mit dem Auto unterwegs und als ich dann auf dem Weg in die Stadt war gings los: Hungerast, der Magen verkrampft- ich brauch dringest was zu essen!!!! Früher hätte ich irgendwo geschaut, dass ich ein Salatblatt bekomme oder eine Karotte. Gestern bin ich zum nächsten Bäcker, hab mir ein riessen Stück Pizza reingehauen, danach noch 100gr Käse zu meinem Wein und zu Hause gabs dann noch nen Proteinyogurt- der mich dann um 4 auch wieder in die Küche trieb.

Aber- die Tabelle gibt mir recht:
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Ich werde die 10 Testtage nun auf 20 erweitern und die Brama komplett mitnehem mit Nudelparty und was da noch so alles kommt :p . Bis dahin arbeite ich an meiner Eierlegenden Wollmilchsau Ernährung.
 
Sodele, hier mal die Werte von gester und heute morgen.

Leider ging bei mir gestern garnichts- ich bin ja gerade die Küche am renovieren und anscheinend hab ich mich da verhoben oder verzogen. Konnte also gestern nicht mal mehr Fahrrad fahren.

Heute gehts aber schon besser und hab in der früh 11k gemacht und werde heute nach der Arbeit nochmals losrauschen. Ich schlafe wesentlich besser und mein Ruhepuls hat sich wieder eingependelt.

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Tendenz generell gut. Wasser habe ich mit Sicherheit noch. Auch wegen der Schmerzen im Rücken. Bin jetzt morgends um 11 schon auf 800 Kalorien- das hätte ich mich früher nie getraut. Aber ok- ich hab ja schon 1600 verbraucht. Ich esse nun also wirklich alle 3 Stunden und das bekommt mir ganz gut.
 
Sodele, gestern war ich aufm Berg.
Leider habe ich es die letzten 2 Tage nicgt genug essen können, Energie ist wieder runter und heute bin ich voll platt. Liegt aber auch daran, dass es gestern wirklich heftig war. Die Route war so schwierig, dass ich mit 16min/km bergab unterwegs war. Normalerweise bin ich mit 4,5 / 5 min unterwegs... Extremst anstrengend.

Heute fasse ich nach.. meint ihr, das bringt was- nachessen?
Ich denke, der Körper muss ja auch heute noch Reparaturprozesse durchführen, oder bin ich da auf dem Holzweg?

Gestern abend war ich so voll- ich hätte mich fast erbrochen... dann lieber nix mehr essen. Sonst hätte ich ja noch mehr Defizit...
Gewogen habe ich mich nicht- am Sonntag wieder.

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Nun ist schon wieder Montag und die Tage gehen vorbei wie nix.
Anbei meine Tabelle:

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Ich bin nun bei Tag 13 und habe 700gr mehr als zu Beginn- bei abnehmendem Körperfettanteil.

Pro Tag sind es ca. 250gr Carbs und vorher hatte ich ja um die 50. Meine Energie ist wesentlich besser, schwankt aber auch mehr. Heute bin ich müde vom Rennen gestern und werd daher später nur mal kurz im Gym vorbeisehen um Abs und Arme zu machen- vielleicht mache ich das auch zu Hause... Psychologisch geht es mir soweit gut, wobei ich natürlich wieder denke, dass ich fett bin. Die 3 Kilo mehr seit letztem Dezember merke ich schon. Was natürlich nicht heissen soll, dass mir nicht bewusst ist, dass das zu wenig war.

Meine Periode habe ich immer noch nicht und ich bin jetzt auf 1000 kcal Defizit die Woche. Wie viel das vorher war, kann ich nicht sagen, aber wohl wesentlich mehr. Ich bin mal gespannt wie lange das braucht bis es sich eingependelt hat und ich mal wieder ein Energielevel von 8 - 10 vermerken kann....

Diese Woche ist ja nun der Etappenlauf und da zeigt sich dann wie das Jahr an sich so gelaufen ist. Ich fange heute an zu packen und bin aber Dienstag auf Mittwoch noch auf einem Meeting in Barcelona. Dienstag ist das letzte Training und dann werden die Beinchen bis Freitag geschont :) Ich freu mich schon voll. Was für eine Vorfreude.
 
Hallo Ihr Lieben, endlich kann ich euch mal schreiben. Der neue Job hält mich ganz schön auf XDDD.

Hier mal der Bericht vom Etappenlauf:

Endlich ist es soweit.
Mein erstes Etappenrennen.

Am Vortag haben wir das Wetter gecheckt. Für Freitag sah es überhaupt nicht gut aus. 45% Niederschlag. Für den Samstag eisig kalt und sonnig kalten Sonntag.

Nach zwei Stunden Fahrt kamen wir mit unseren 10 Koffern im Hotel an.
Wir wollten auf jede Art von unvorhergesehenem Ereignis vorbereitet sein.
Wir checkten ein und ich war schon überrascht, dass kein Energiegel, kein Essen oder irgendetwas in der Tasche des Läufers war...
Das Zimmer war noch nicht fertig, und wir verkleideten uns als Läufer in der Mitte des Speisesaals des Hotels.

Wir bereiten die Taschen für den Zieleinlauf vor (frische Kleidung, Hausschuhe und Handtuch zum Duschen) und begeben uns zur Startbox. Das super internationale Publikum. 20 Länder vereint.
Um 11 Uhr war es Zeit aufzubrechen und wir ließen die Stadt schnell hinter uns.
Rundweg. Wir gewannen schnell an Höhe und es war klar, dass viele Läufer nicht gut vorbereitet waren. Das rutschige Gras, viel Schlamm, die technischen Abfahrten. Meine Salomon Speedcrosses waren in ihrem Element und ich auch. Glücklicher als ein Rebhuhn ging er hinauf, hinunter, um endlich den einzigen Verpflegungsstation zu erreichen. Ich bekam schlechte Vibes. Nur Süsskram – ernsthaft??? Was für eine Katastrophe... Mit diesem Wissen wäre ich Keto geblieben und das war's. Aber jetzt kam es auf die verdammten Kohlenhydrate an. Naja, okay - Süßigkeiten eben. Ich steckte mir ein paar Gummibärchen in den Mund und setzte meinen Weg fort. Die letzten 8 km führten durch Wälder, die wunderschön in ihr Herbstkleid gehüllt waren. Als ich das Dorf betrat, hatte ich brutalen Hunger und hatte das Ziel und die Küche bereits vor Augen. Reis mit Thunfisch???? WTF??? Ich mag Kohlenhydrate nicht besonders. Die Energieverluste sind sofort spürbar. Glücklich schnappte ich mir meine Zieltasche, ein Bier und stieg unter die Dusche. Ich war gut angekommen, ohne Verstauchungen oder Stürze auf Position 10. Nicht schlecht für eine absolute weibliche Einstufung.
Froh gehe ich noch ein Bier trinken. Es fällt mir schwer zu schlafen, ich will rennen.

Der zweite Tag - gleiche Vorbereitung, aber mit 4 Kaffees und 4 Stunden Schlaf.
Mit der Zieltasche in der Hand geht es los - diesmal aber als Skifahrer verkleidet. Sie sagten uns, dass es in Nuria sehr, sehr kalt sein würde. Als wir in der Zahnradbahn waren, bemerkten wir die gute Stimmung der Menschen. Wir alle in einen Sack gewickelt und lachten – als hätten wir am Vortag einen Spaziergang gemacht. Und die Wahrheit war_ dass ich mich gut gefühlt habe. Super gut. Stark. Und Lust auf mehr. Diesmal hatte ich beim Hotelfrühstück Proviant gestohlen. Ich wollte keine Süßigkeiten mehr. Ich wollte richtiges Essen. In diesem Fall bestand die eigentliche Mahlzeit aus Maria-Keksen und Gläsern mit Nutella, in Ermangelung gesunder Alternativen. Keine Eier, keine Avocados oder Erdnussbutter.... Aber was werden wir tun?

27 km mit 1200 positiven und 2100 m negativen Höhenunterschied.
Von Nuria direkt 700m bergauf - und wie kalt es war!!! Ich zog meine Daunen hoch, zog meine Handschuhe an und wickelte mich mit einem Bommelhut und einer Daunenkapuze darüber ein. Und trotzdem, Scheiße, wie es geblasen hat..... Eine sehr langsame und technische Strecke - sie war aufgrund des Geländes auch in der Ebene nicht zu laufen. Ich mag diese Art von Route überhaupt nicht. Wenn ich wandern gehen will, ist das in Ordnung - aber für ein Rennen, dann nein. Meiner Meinung nach hatten sie die Strecke sehr schlecht gewählt.
Meine Schuhe sind mehrfach zwischen den Steinen eingeschlossen mit entsprechender Zerstörung. Jedes Mal, wenn ich kurz davor war, in das magische Tempo einzutreten, hielt ich an, wich aus, verlangsamte mich. Eine echte Tortur. Innerhalb einer Stunde bekam ich Hunger - gesegnet mit den Maria-Keksen und der Nocilla. Aber dann... Pinkeln und Popo. Und Pupse.... Viele, viele... Ich hätte den Preis für die Erzeugung von Biogas gewonnen... Es gab keine Möglichkeit, sich zu erleichtern. Wir liefen ein Tal hinunter und man konnte alles sehen. Drücke deinen Arsch zusammenund mach weiter.

Die wunderschöne Landschaft. Ruhe und Frieden. Zwei Stunden später komme ich an der Hütte an und was gibt es dort? Süßigkeiten und Schokolade... Oh Gott... Ich gehe wie der Blitz ins Badezimmer und fahre fort. Was für eine Erleichterung! Letzter Anstieg und Abstieg..... In der nächsten Stunde ging es mit einer Geschwindigkeit von 10 Minuten/km bergab. Mann musste die ganze Zeit die Stöcke benutzen und vornerüber beugen- . Ich wusste noch nicht, dass mich diese Strecke teuer zu stehen kommen würde. Die letzten 4 km endlich zum Laufen!! Glücklich, aber hungrig erreiche ich die Ziellinie. Platz 9 in der Gesamtwertung. Nudeln mit Thunfisch??? WTF!!! Jetzt reichts aber!

Bier, Dusche, Siesta..... Nach einem Nickerchen war ich nicht in der Lage, aufzustehen oder meine Schuhe anzuziehen. Mein Bandscheibenvorfall schrie nach dringender Hilfe. Ich wusste nicht, ob ich am nächsten Tag in der Lage sein würde, zu laufen. Tramadol. Ibuprofen. Positive Flüssigkeitszufuhr... Abendessen in der Sporthalle, Musik, Tanz.. Ich singe, tanze und lache - es war mir egal, was zum Teufel dier anderen denken - die Ausländer verstehen meine Lebensweise nicht und schauen mich aus dem Augenwinkel an. Noch ein Wein, mehrere Desserts... Ich freue mich, ins Bett zu fallen... Anscheinend hat die Kombination Wunder gewirt- bin ja auch kein Newbee Xdddd

Piep, Piep..... Der Alarm ertönt.... Zeit zum Anziehen.. Der 3. Tag ist da.
Zu meiner Überraschung spüre ich, wie mein Energielevel auf dem Höhepunkt ist. Die Schmerzen sind verschwunden. Perfekte Füße – keine Blase.
Kurz gesagt, ich könnte nicht glücklicher und in besserer Verfassung sein. Nachdem ich meine Lektion gelernt habe, packe ich meinen Rucksack mit Proviant und heute ist es Zeit für 16 km, mit 1200 km positivem Höhenunterschied. Wir gingen raus durch das Dorf - diesmal in eine andere Richtung und ja, diesmal mag ich den Rhythmus. Das Gelände ist technisch, aber überschaubar und heute gibt es nur noch einen sehr langen Anstieg. Ich gehe an Kühen vorbei, überquere kleine Flüsse, lasse die Allee auf die Seite und schieße geradeaus. Oben angekommen eine wunderbare Aussicht. Es sind viele Leute da – alle applaudieren und jubeln. Dort fühlt man sich, als würde man den UTMB laufen. Endlich im magischen Pace. Meditieren- eins sein. Mindfullness. Die schnelle Abfahrt, sehr sehr schnell - so schnell, dass ich den Ausgang zum Ziel nicht sehe und da die Strecke kreisförmig war - starte ich wieder.... Wenn ich merke, dass es keine Markierungen mehr gibt, Scheiße!! Scheiße!! Ich drehe mich um, ich renne zurück, als ob ich von Wespen gejagt würde.

Nur um zu sehen, dass ich nicht die Einzige bin - es war falsch markiert... 2km zum Furz. Jedenfalls komme ich glücklich im Ziel an - die Strecke meiner Meinung nach etwas kurz - ich hätte mir etwas Längeres gewünscht. Im Ziel wartete ich auf ein gutes Barbecue mit leckerem Fleisch, Bier, Wein und Zero Sprite, Kaffee und natürlich SÜSSIGKEITEN!! Position 8 absolut weiblich.

Was nehme ich aus dieser Erfahrung mit? Dass ich es vorziehe, die gleiche Strecke zu laufen, aber an einem Tag. Ich mag es nicht, stoppen zu müssen
wenn mein Körper endlich auf meine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ausgerichtet ist.
Ich habe gelernt, nicht auf meine geliebten Proteinriegel zu verzichten und dass ich auch in Zukunft auf die metabolische Flexibilität setzen werde, damit ich nicht so sehr auf Kohlenhydrate angewiesen bin. Ich liebe die langen Ultras mit weniger Läufern und mehr Liebe zum Detail.

Aber; Wir haben es getan, eine Erfahrung, die mir niemand nimmt und die meine Meinung bereits bestärkt hat - ich mag lange Rennen und wenn man die Nacht durchlaufen kann, umso besser.

Sodele, das war der Bericht.
 
Nun mache ich hier in einem anderen Thread weiter...

Mein Gewicht hat sich auf die 65 Kilo eingependelt und mein Energielevel steht bei 7. Zu meinem erstaunen gings mir nach jedem Tag des Rennens besser. Aber natürlich ist das nur suboptimal. Ich will dass ich meine Kilos wieder runter bekomme und trotzdem noch so Energie habe. Nun werde ich mal diese Woche versuchen langsam wieder KH runter zu fahren und dann schauen, dass ich genug Energie habe. Ich habe nun auch mitbekommen, wie ich mich am besten bei langen Strecken ernähren kann und werde- und da kommen die Carbs ins Spiel. Es wird also sehr spannend werden.

Man sagt ja, wir Frauen sollen nicht feasted laufen, aber ich habe das immer gern gemacht und anschliessend dann ordentlich gefrühstückt. Nun muss ich das alles mal ausprobieren. Ist ja auch nicht schlecht mal neue Erfahrungen zu machen. Die nächsten Tage werde ich mal durchsehen, ob wir irgendwo so ein 50k rennen haben. Ansonsten werde ich mal mein Eigenes veranstalten XDDD.

Meine Tage habe ich immer noch nicht- aber es tut sich was im Unterleib.. warten wirs mal ab.
 
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