Heute morgen eine magische Zahl auf der Waage, die ich niemals für möglich gehalten hätte: 69.9 kg!
Ich habe mich genau beobachtet, und es ist so, dass ich wahrscheinlich weiter in Ketose bin, und tatsächlich nur noch das Nabelfett übrig geblieben ist. Leider sind auch die Beine dünner geworden, aber nun sehe ich, dass ich da auch Muskeln habe. Es sind keine dicken, aber sie wirken einigermaßen durchtrainiert.
Mein Orthopäde hat mich gestern ermutigt, meinen Weg ruhig so weiter zu gehen, wenn und wie er mir passt.
Mein Eindruck ist, dass ich insgesamt zu wenig esse, um meinen Tagesverbrauch zu decken. Deshalb ist auch Muskelabbau unvermeidlich. Muskelabbau und Fettabbau sind untrennbar miteinander verbunden. Aber iM ist meine Einstellung die: Ich schlucke einstweilen diese Kröte, denn mein Hauptziel ist, das Fett loszuwerden, und zwar für immer.
Deswegen habe ich vor, mich ab jetzt von einem Ernährungstrainer beraten zu lassen. Von nun an geht es um Muskelaufbau, Beweglichkeit, Fitness, aber ohne Fettaufbau. Mein Blick ist auf einen Mann gerichtet; er ist Ex-bodybuilder mit Wettkampferfahrung. Ich habe schon gemerkt, der versteht drei mal so viel wie ich von Sportlerernährung, und das reicht mir völlig aus.
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Ich habe die Dosis reduziert von 0.25 mg/w auf 0.15... es geht mir zu schnell. Neue Lieferung ist schon da; habe auf 1mg bestanden, denn der Preis ist gleich mit der 0.25 mg-Packung, Kapitalismus eben. Die reicht bis ins nächste Jahr, vll. kann ich es ja ganz absetzen.
An meiner Diätstruktur werde ich etwas ändern: das Intervallfasten fällt weg. Ich werde meinen Körper jetzt langsam wieder daran gewoehnen, zwei bis drei mal am Tag etwas zu mir zu nehmen. Der springende Punkt ist aber. Was soll ich essen? Auf gar keinen Fall Kohlenhydrate! Ketose muß bleiben. Eben trinke ich einem shake aus Whey und Aminosäuren. Machen bodybuilder auch so.
Ich bin weiter zuversichtlich.