Östrogendominanz (zu wenig Progesteron)...

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AW: Östrogendominanz (zu wenig Progesteron)...

Diese Hormontests kannst du auch ganz anonym im Internet durchführen lassen,
z.B. hier: http://hormony.de/
Beim Endokrinologen wird man so einen Test aber von der Kasse bezahlt bekommen, oder sind die generell selbst zu zahlen?
 
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Soweit ich weiss, gehört der Test nicht zu den Kassenleistungen der gesetzlichen KV, aber ganz sicher bin ich mir nicht...:kratz:.
 
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Bei der Hormonanalyse gilt es zu unterscheiden:
Der Bluttest
Der Bluttest wird beim Arzt durchgeführt. Die meisten Krankenkassen zahlen eher den Bluttest als den Speicheltest. Beim Bluttest sollte man darauf bestehen, auch wirklich die freien Hormone testen zu lassen.

Der Speicheltest
Der Speichel-Hormontest ist in der Regel genauer als der Bluttest, weil er nur die wirklich freien und damit verfügbaren Hormone misst, also sozusagen nur die wirksamen Hormone.
Zudem sind Speichel-Hormontests sehr praktisch in der Durchführung; man muss nicht aus dem Haus, hat keinen großen Zeitaufwand, muss keinen Termin vereinbaren und einhalten. Einfach nur der Speichel wird entnommen (keine Spritze, kein Einstich!, kein Blut) und an das Labor zur Auswertung weitergeleitet. Und sie sind zu jeder Zeit durchführbar (gerade der frühe Morgen direkt nach dem Aufstehen gilt als Testzeitpunkt ideal).

Habe ich gerade hier gelesen: http://www.in-menopause.de/Therapien-Selbsthilfe/Uberblick-Hormontherapie/Hormontest/hormontest.html

Bei mir sind die freien Hormone nicht getestet worden. Ich werde also in jedem Fall nochmal testen lassen. Klingt ja so als ob der Speicheltest sinniger wäre.
 
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Harli, ich habe auch irgendwo gelesen, dass der Speicheltest aussagekräftiger, und dem Bluttest vorzuziehen ist.
 
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Wenn du einen Arzt findest, der den Speicheltest rechtfertigen kann, dann zahlt es auch die Kasse. Nur wenn du nach einem Test verlangst, dann nicht.

Einfach dem Doc mal ordentlich die Beschwerden vorjammern. Und bei einer Monatsblutung, die so selten kommt, da soll der Doc aber schon richtig mal gucken.
 
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Noch ein Appell an Frauen ab 35: schaut euch die Progesteron-Seiten gut an. Ärze, die sich mit dem Thema Östrogendominanz beschäftigen behaupten, dass VIELE Frauen darunter leiden. Also keine Einzelfälle. Und wenn es heisst, ein DRITTEL der Frauen in der Perimenopause und Menopause eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt (hängt auch mit dem Progesteron zusammen), dann ist es auch ein Thema, das JEDE Frau mal abchecken soll.

Und jede soll auch mündig genug sein und informiert genug, um mindestens ein Mal durchzusetzen, dass die freien Werte fT3 und fT4 getestet werden. Ein Tipp (eher Trick): dem HA erzählen, dass jemand in der Familie Hashimoto hat. Auf jeden Fall soll man sich den TSH Wert geben lassen und wenn er hoch ist (das weisst auf eine Unterfunktion hin), so ab 2,0 aufwärts, genauer die Schilddrüse durchchecken lassen und zwar nicht vom Hausarzt, sondern vom Radiologen (der macht auch meistens die Blutwerte mit) oder vom Endokrinologen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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:shock::shock::shock: Ich bin 37 und hab seit einem Jahr ne Schilddrüsenunterfunktion:shock::shock::shock:
 
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Meine Creme wirkt, und zwar jetzt schon. Der erste Zyklus ohne PMS seit langem. Ich fühle mich wohl und entspannt. Der Zyklus hat 30 Tage gehabt, auch wieder normal, da zuletzt von 21 bis 26. Komischerweise hatte ich am ersten Tag seit Monaten immer Duchfall. Diesmal nicht.

Auch mein Tagesrhytmus scheint sich verbessert zu haben: ich werde seit ein Paar Tagen abends so müde, dass ich fast auf dem Sofa einschlafen könnte. Früher konnte ich ewig lange wach bleiben, hatte aber immer Schwierigkeiten morgens aufzustehen. Jetzt ist das Aufstehen leichter und ich bin vor 23:00 Uhr im Bett.

Nächste Woche bin ich beim Endo, mal schauen, was er dazu sagt. Es wird schon nicht alles nur 'ne Einbildung sein.
 
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Ich wollt mal Danke sagen für diesen Thread!
Während ich die Beiträge hier verfolgt habe, ist mir
nämlich plötzlich ein Licht aufgegangen und einzelne Puzzelstücke
haben sich für mich zu einem sinnvollen Ganzen gefügt.
Ich bin Eigentümerin eines recht komplizierten und nicht gerade kleinen Myoms
und die wirklichen Zusammenhänge von Myomen und Östrogendominanz
sowie Progesteronmangel habe ich erst durch Verfolgen des Themas
durch diesen Thread verstanden.
Mein persönliches Thema und dessen Beschwerden möchte ich hier
nicht ausbreiten, aber Danken sagen wollte ich doch, weil Beate
an meinem großen AHA-Effekt schuld ist. ;)
Falls die Umsetzung meiner Erkenntnisse zu irgendwelchen nennenswerten
Ergebnissen führen, so werde ich das hier aber kundtun.
 
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Kirstin, das freut mich sehr, und ich hoffe, du kannst noch dagegen steuern. Das ist das verblüffende an dem Progesteronmangel: er betrifft viele Frauen, verursacht aber verschiedene Symptome.

Gute Besserung!
 
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Noch eine kleine Frage zu den Cremes, wie werden die angewandt? Müsst ihr euch damit täglich komplett einreiben, oder was hat es damit auf sich?

Ich hab durch diesen ganzen Krankheitsmist (ich Grippe, und mein Mann braucht diese blöde Sanierung - was für eine Schufterei) momentan echt für nix nen Kopf, aber ich will dieses Thema nicht aus den Augen verlieren... das würde so vieles erklären.
 
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Creme, weil Progesteron über die Haut am besten aufgenommen wird, so muss es nicht durch die Leber. Da es aber Mini-Mengen sind (bei mir 0,5 Gramm morgens und 0,5 Gramm abends) cremt man nur einen kleinen Bereich, in dem die Haut besonders dünn ist, zb. Handgelenke innen.


Neuigkeiten von der Progesteron-Front: die Periode ist deutlich geringer ausgefallen, endlich. So stelle ich mir eine normale Periode vor. Ich habe zwar zwei Hände voll grüne O.B.s eingepackt, die habe ich dann doch nicht gebraucht.

Also bei mir ein voller Erfolg: das was ich mit der Creme erreichen wollte scheint sich einzustellen.
 
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Das hört sich ja wirklich gut an!


Ich hatte schon sorge, dass es etwas ist wobei man sich 3x täglich von Oben bis Unten eincremen muss. *g*
 
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Wenn ich das Progesteron cremen würde, dann eher im unteren Bereich des Körpers, die oberen Innenschenkel, denn da soll das Hormon ja auch hin und wirken.
 
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Ich glaub das ist dem Hormon ziemlich egal, weil es ein Bestandteil des
gesamten Körpers ist und nicht lokal auftritt. Es kommt nur drauf an,
dass die Haut an der Stelle wo es aufgetragen wird dünn ist, damit es
schnell in die Blutbahn gelangt.
 
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Genau so ist es. Das Hormon geht zwar erst ins Blut über, wird dann aber zuerst ins Fettgewebe transportiert, dort gespeichert und erst von dort aus wieder abgegeben.
Mann soll auch verschiedene Stellen im Wechsel cremen, nur die Haut soll dünn sein.

Ich bin nach wie vor begeistert. Meine Stimmung hat sich extrem verbessert und das hält schon drei Wochen. Jetzt bin ich nur noch auf die Blutwerte gespannt.
 
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Ich creme nun seit gestern Progesteron-Creme.
Und werde mal abwarten wie es mir damit geht. Die Creme löst ein leichtes kribbeln auf meiner Haut aus. Aber kein unangenehmes Kribbeln.
Fühle mich heute sehr fit. Glaube zwar nicht das dies schon durch die Creme kommt, wollte das aber trotzdem erzählen. ;)
Die Creme habe ich auf die Innenseite meiner Oberschenkel aufgetragen. Und den Rest ins Gesicht. Fühlt sich gut an. >:)

Ich beschäftige mich ja schon länger mit mir und meinem Körper. Und was mir noch eingefallen ist: (weiß grad nicht ob ich das schon erzählt hatte)
Meine Frauenärztin sagte ja, dass meine Hormonwerte alle top in Ordnung wären, und mein Bartwuchs, meine Zyklusschwierigkeiten ohne Pille, die Gewichtszunahme etc genetisch veranlagt wären und man da nix machen könnte.
Gleichzeitig fragte sie mich nach Kinderwunsch. Ich sagte ihr daraufhin das ich keine Kinder möchte. Sie daraufhin: OK. Aber wenn Sie Ihre Meinung ändern, dann möglichst dieses Jahr noch, denn damit Sie schwanger werden können benötigen wir mindestens 1-2 Jahr Vorlaufzeit.
Wenn bei mir alles genetisch veranlagt ist, wie hätte sie mich dann schwanger bringen wollen?? Wenn doch alle meine Hormone in Ordnung sind, warum dann die Schwierigkeiten Schwanger werden zu können?

Ein anderer Frauenarzt meinte vor einigen Jahren das ich eine Gelbkörperchenschwäche hätte. Hat mir daraufhin ein Gelbkörperchenhormon verschrieben, woraufhin auch meine Regel wieder einsetzte. Auf meine Frage was ich nun weiterhin machen solle, sagte er: einfach die Pille schlucken.

Also die Pille hilft mir auch bei den ein oder andern Sachen:
Ich habe mit der Pille einen regelmäßigen Zyklus, meine Haar und meine Haut sind wesentlich weniger fettig, keine Akne mehr, keine Stimmungsschwankungen.
Was nicht weniger wird ist der Haarwuchs an Kinn, Oberschenkeln und Bauch. Und das ist sehr sehr nervig. Jeden Tag rasieren, zupfen......

Mal sehen ob ich dauerhaft mal einen Arzt erwische der erkennt was mir wie wo eventuell noch fehlt. Oder ob ich dauerhaft mit dem Scheiß leben muss.
 
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Hey Harli, da sind wir jetzt schon 2, die nach Anregung hier, seit gestern fleißig cremen. Habe eigentlich schon seit ich denken kann immer wieder doch ganz schön extreme "frauliche" Probleme (auch mit männlichen- äußeren Zeichen- Damenbart, starke Körperbehaarung, Augenbrauen wie Theo Waigel). Um die Krämpfe überhaupt in den Griff zu bekommen, muß ich seit meinem 14ten Lebensjahr die Pille nehmen. Die hat meinen Luxuskörper aber nicht daran gehindert nach einer rasanten Gewichtsabnahme (damals ging das bei mir immer recht flott) trotz regelmäßiger Pilleneinnahme und auch ohne Einflüsse wie Alk+ Antibiotika Zwillinge zu bekommen. Meine FA meinte damals, dass sich nach der Schwangerschaft sich alle Beschwerden von vorher geben werden. Pustekuchen, alles wie gehabt: Krämpfe mit Arbeitsunfähigkeit für mindestens 2 Tage, Stimmungsschwankungen, Körperbehaarung ähnlich der eines Affen, massive Wassereinlagerungen etc. Also wieder Pille um wenigstens nicht jeden Monat sterben zu wollen. Alle anderen Beschwerden werden bei mir von der Einnahme nicht beeinflußt, sind zwar lästig, kann ich aber überspielen. Aus all den Gründen hab ich mir, auch ohne den unter Pilleneinnahme sowieso nicht aussagekräftigen Blut- o. Speicheltest, die Creme+Yams besorgt und probiere es aus. Ausschlaggebend war aber bei mir auch der jetzt neu dazu gekommene Haarausfall (natürlich wieder nur auf dem Kopf) und die aussetzende Regelblutungen seit 2 Monaten (nochmal Tropi`s im Doppelpack? ausgeschlossen!!!)
Schaun mer mal
LG
 
AW: Östrogendominanz (zu wenig Progesteron)...

Monky nimmst Du die Pille derzeit auch? Also cremst Du und schluckst die Pille? Hier habe ich noch keine eindeutigen Infos gefunden.
Es wird im Netz teilweise geschrieben das der Progesteronmangel oft durch Pilleneinnahme geschieht. Und das man die Pille absetzen sollte und dann cremen solle.
Andere schreiben sie nehmen die Pille UND cremen.
 

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